10 typische Eltern-Leiden: von Lego-Fuß bis Augen-Klemme
Die zweifache Mama Mareike Opitz weiß, worunter Mütter leiden. In ihrem neuen Buch "Ene, mene, Miste, Mutti schreibt ne Liste" beschreibt sie, worunter Eltern leiden.
Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.
Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.
In ihrem Mama-Blog beschreibt die 37-jährige Mareike Opitz über ihr verrücktes Familienleben - das bei genauerem Hinsehen dem aller Mütter sehr ähnelt. Nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid" hat die Münchenerin ihre Alltagserlebnisse nun in einem Buch zusammengefasst: "Ene, mene, Miste, Mutti schreibt ne Liste" (Rohwolt Verlag, 9,99 Euro).
Neben Dingen, die man besser nicht zu Schwangeren sagen sollte, grausamen Kinder-Kommentaren und dunklen Mama-Geheimnissen, bereitet Opitz werdende Mütter (und diejenigen, die es schon sind) auf folgende 10 typische Eltern-Leiden vor.

Opitz ist überzeugt: "Mit Kind ist man häufiger krank als früher. Und das nicht nur, weil die Kleinen aus Krippe, Kindergarten oder Schule ständig das neueste heiße Zeug aus dem stetig brodelnden Viren-und-Bakterien-Pool anschleppen. Man bekommt auch plötzlich Zipperlein, von deren Existenz man in seinem früheren Leben nicht einmal etwas geahnt hat. Oder für die man andere Menschen schenkelklopfend auslachen musste." Die Autorin listet auf:
Der Ohrenschmerz-Rücken
Das Kleine hat Mittelohrentzündung und kann nur auf dem Arm einschlafen, aber auf gar keinen Fall liegend? Wenn’s hilft, verbringen Mama und Papa die Nacht natürlich gerne sitzend – und hoffen inständig, dass der Physiotherapeut sie am nächsten Morgen noch einschieben kann.
Der Lego-Fuß
Ein Klassiker – nachts, barfuß, auf liegen gebliebene Legosteine treten. Tut so höllisch weh, dass man das ganze Zeug am liebsten sofort einsammeln würde und dann … ach, oder doch lieber wieder ins Bett.
Das Maxi-Cosi-Hämatom
Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, einen Baby-Autositz zu tragen, ohne dass er einem beim Laufen an die Beine donnert: entweder mit weit vom Körper weggestrecktem Arm am Griff packen – schafft allerdings nur, wer das regelmäßig in der Muckibude mit ähnlich schweren Gewichten trainiert. Oder sich den Griff über den Unterarm hängen und davon blaue Flecken bekommen. Der Club-Stempel der Jungeltern.
Der Hochheb-Hexenschuss
Dass es sich empfiehlt, in die Knie zu gehen, um Schweres zu heben, ist in der Theorie klar. Aber wie soll das in der Praxis funktionieren, wenn man ein 12-Kilo-Kleinkind aus dem Gitterbettchen, der Badewanne oder aus dem Autositz wuchten muss? Eben. Autsch.
Der Kinderhit-Kopfschmerz
Zum Glück gibt es genügend Kindermusik, die auch Eltern gut finden können. Dann sind da aber leider noch jene Songs, bei denen Mama und Papa schlagartig Schädelweh bekommen. Und Schreckensvisionen, ihr Nachwuchs könnte später im Fernsehgarten-Publikum sitzen oder Junggesellenabschied im «Bierkönig» auf Mallorca feiern.
Die Zurückweisungs-Depression
Phasen, in denen ausschließlich nur ein Elternteil gewünscht ist, sind hart. Für den, der jetzt für wirklich alles zuständig ist – aber noch viel mehr für den, der nur zuschauen darf. Ein Gefühl wie unglücklich verliebt sein.
Babykrallen-Kratzer
Nanu, mit einem jungen Kätzchen gespielt? Nö, Baby hatte einen eingerissenen Fingernagel, als es einen an der Wange packen wollte.
Die Augen-Klemme
Wie kleine Kinder testen, ob Mama und Papa noch schlafen? Sie ziehen deren geschlossene Augenlider mit Daumen und Zeigefinger so weit wie möglich auseinander und schauen, was dann passiert. Lieber gleich reagieren, im nächsten Schritt untersuchen sie nämlich, ob man Wimpern einzeln ausrupfen kann.
Der Tobe-Tiefschlag
Beim Rangeln auf der Couch mit Karacho auf Papas Körpermitte gehüpft, sieht der erst mal Sternchen. Und für die nächste Zeit keine richtig guten Chancen auf weitere Geschwister.
Die Schlafmangel-Übelkeit
Könnte natürlich auch sein, dass es am vielen Kaffee liegt, den man als Eltern-Zombie so in sich hineinschüttet, ändert aber nicht wirklich was an der Tatsache – eine Nacht ohne Schlaf nach einer Nacht ohne Schlaf macht flau im Magen. Und schummerig im Kopf sowieso.
Willst du aktuelle News von Wunderweib auf dein Handy bekommen? Dann trag' dich schnell in unserem WhatsApp-Newsletter ein!
Auch interessant:
>> 5 neue Ratschläge, die alle Mütter ihren Kindern geben sollten
>> Julia Hubinger: Wie ich trotz MS drei Kinder bekommen habe
>> Mutterschutzgesetz: Das sind deine Rechte in der Schwangerschaft
(ww7)