Benimmregeln fürs Fitnessstudio

Saubere Sportschuhe
Klar, dass man im Winter nicht mit nassen und schmutzigen Schuhen aufs Laufband geht. Doch auch im Sommer sollten man die Sportschuhe nur im Studio tragen. Kleine Steinchen, Blätter oder Nässe sorgen auf glattem Boden für Stolper- und Rutschgefahr. Wichtig ist auch, dass die Sohle nicht abfärbt. Das hinterlässt beim Sport in den Kursräumen unschöne schwarze Striche auf dem Boden. Auf Nummer sicher gehen Sie mit hochwertigen Sportschuhen, die eine spezielle Sohle besitzen.

Deo benutzen
Manchmal kommt man beim Sport ordentlich ins Schwitzen, sodass sogar das stärkste Deo nicht gegen den Geruch hilft. Trotzdem sollten Sie nie darauf verzichten. Ein absolutes No-Go sind dagegen stark parfümierte Deos oder sogar Parfums. Der Geruch ist meist so penetrant, dass die Trainingsnachbarn sich belästigt fühlen könnten.

Geräte nicht blockieren
Im Urlaub mag es vielleicht erlaubt sein, Liegestühle mit Handtüchern zu reservieren, im Fitnessstudio ist es definitiv ein No-Go, sich ein Gerät auf diese Weise zu sichern. Genauso unhöflich ist es, Crosstrainer und Co. besonders lange zu besetzen oder sich sogar ein Päuschen darauf zu gönnen.

Geräte desinfizieren
Ist die Trainingsphase vorbei, heißt es: Gerät desinfizieren und weiterziehen! In allen Fitnessstudios sind dafür vorgesehene Desinfektionssprays plus Tücher vorhanden. Alles, was Sie angefasst oder vollgeschwitzt haben, sollten Sie gründlich reinigen und im ursprünglichen Zustand wieder verlassen. Das gilt für jedes Training, egal wie intensiv oder lang es war.

Nicht den Besserwisser spielen
Niemand mag Besserwisser: Auch wenn der Nachbar etwas anders machen könnte, verkneifen Sie sich Kommentare – dafür ist der Trainer zuständig. Konzentrieren Sie sich einfach auf Ihr Training und machen Sie sich in Ihrem Studio nicht unbeliebt.

Handy ausschalten
Nervige Klingeltöne sind im Fitnessstudio sowohl im Bereich der Geräte als auch in den Kursräumen tabu. Niemand möchte in seiner Freizeit von lästigem Gebimmel gestört werden und schon gar nicht von lauten Telefongesprächen. Also, das Handy lieber ausschalten und endlich man entspannen.

Essen verboten
Essen hat im Trainingsbereich nichts zu suchen. Niemand möchte beim Üben Krümel oder Fettrückstände an den Geräten oder unter den Füßen haben. Deswegen lieber vorher im Umkleidebereich oder an der Fitnessstudio-Bar noch eine kleine Stärkung zu sich nehmen.

Geeignete Sportkleidung
Die Sportkleidung sollte vor allem bequem und funktionell sein. Deswegen am besten auf zu enge Outfits verzichten, außer Sie wollen den süßen Trainer beeindrucken. Egal, wie perfekt die Bauchmuskeln definiert sind, bauchfrei muss nicht unbedingt sein. Das wirkt schnell ziemlich angeberisch. Für die Männer gilt: Oben ohne ist tabu.

Leise trainieren
Puh, manchmal kann das Training richtig anstrengend sein. Doch kein Grund, um dabei laut zu stöhnen oder die anderen Mitglieder mit Schreien zu nerven – das gilt vor allem für die Herren der Schöpfung. Dann lieber ein oder zwei Gewichte wieder herunternehmen und leise trainieren.

Rasieren verboten
Nach dem Training geht’s ab unter die Dusche. Rasieren ist dabei allerdings verboten. Niemand, der nach Ihnen duschen möchte, will Härchen vorfinden. Den Rasierer also bitte nur im eigenen Bad benutzen!

Getränke mitnehmen
Durch das Schwitzen verliert der Körper sehr viel Wasser. Um den Flüssigkeitsmangel wieder auszugleichen, sollten Sie während des Trainings viel trinken. Die meisten Studios bieten kostenlose Getränke an oder haben einen Wasserspender. Nur auf Glasflaschen sollten Sie verzichten, da diese schnell brechen können und somit eine zu große Verletzungsgefahr darstellen.

Handtuch unterlegen
Wichtigstes Utensil im Fitnessstudio ist neben Getränken und Sportschuhen das Handtuch. Das benutzt man im Idealfall nicht nur, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen, sondern auch um beim Training an den Geräten unterzulegen. Trotz Handtuch muss das Gerät natürlich zusätzlich desinfiziert werden.