Brustvergrößerung ohne OP: So soll es funktionieren

Aufatmen bei allen Frauen, die

natuerliche brustvergroesserung
Ein schönes Dekolleté - wer wünscht sich das nicht? Foto: Istock

mit ihrem Busen unzufrieden sind? Es gibt eine neue Methode zur Brustvergrößerung, die ganz ohne OP auskommt. Wir haben uns den neuen Beauty-Trend genau angeschaut.

Wunderwaffe Stammzellen

Stammzellen sind das Zaubermittel, das inzwischen viele plastische Chirurgen nutzen, um das Dekolleté schön prall zu machen. Einer der Experten in Sachen Schönheit-OPs - Dr. Robert Rey aus L.A. - setzt schon voll auf die neue Methode: "Im Unterschied zu Implantaten müssen die Stammzellen nicht nach zehn Jahren ausgetauscht werden und es handelt sich um körpereigenes Material."

Ganz konkret werden Fett und Stammzellen aus anderen, besser gepolsterten Körperregionen genommen. Die Zellen werden getrennt und als spezielle Lösung hinter den Brustmuskel gesetzt. Das Fett wächst innerhalb von ein paar Wochen fest und verbindet sich mit den Blutgefäßen. Diese Methode wirkt wie ein Implantat. Die Vergrößerung soll dauerhaft und formbeständig sein.

Die Vorteile der Methode liegen auf der Hand: Es ist kein großer Eingriff nötig. Eine Fettabsaugung und eine Unterspritzung sind zwar auch nicht zu unterschätzen. Dennoch entstehen keine großen Narben rund um die Brust.

Auch in Deutschland wird die Methode bereits seit Längerem angewendet. Das zunächst vermutete Risiko aufgrund der Stammzellen-Spritzung an Krebs zu erkranken, besteht nicht. Das haben Studien inzwischen bewiesen.

Hyaluronsäure für einen schönen Busen

Eine andere Methode der Brustvergrößerung ohne OP steht in inzwischen in der Kritik. Hyaluronsäure sollte den Busen schön prall aussehen lassen. Der eigentlich körpereigene Stoff wird direkt in die Brust gespritzt. In der Kosmetik dient Hyaluronsäure der Aufpolsterung von Gewebe. Der gleiche Effekt sollte auch beim Busen passieren.

Inzwischen bieten viele Kliniken die Methode nicht mehr an, weil es Unstimmigkeiten bei den Risiken von Hyaluronsäure in der Brust bei folgenden radiologischen Untersuchungen gibt. Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Hyaluron baut sich zudem nach circa sechs Monaten im Körper wieder ab.

Was Sie sonst noch für einen schönen Busen machen können, lesen Sie hier.