Katja Burkard: Schockierende Diagnose!
Katja Burkard teilt eine erschreckende Diagnose und spricht zugleich eine Warnung aus!
Damit hatte sie nicht gerechnet: Wie Moderatorin Katja Burkard auf Instagram mitteilte, wurde sie Opfer eines Grasmilbenbisses – und muss nun die Konsequenzen tragen.
Katja Burkard wurde von einer Grasmilbe gebissen und kämpft nun mit Erntekrätze
Die Hauterkrankung „Erntekrätze“ ist den wenigsten heutzutage ein Begriff. Dennoch ist die parasitäre und stark juckende Hauterkrankung harte Realität, wie RTL-Moderatorin Katja Burkard nun am eigenen Leib erfahren muss. Sie beschreibt die unangenehmen Symptome und was sie in den kommenden Tagen erwartet in einer Story auf Instagram:
„Ich habe Erntekrätze! Ohne Witz: ich bin gestochen worden. Den Anblick meines Fußgelenks erspare ich euch! Grasmilben! Super-Infektion! 6 Tage Penicillin…“ RTL gegenüber verrät sie weiterhin: „Der Knöchel ist nicht mehr zu erkennen, alles ist feuerrot und juckt wie Hölle.“
So beschreibt die RTL-Moderatorin den derzeitigen Stand der Dinge – gleichzeitig spricht sie jedoch eine Warnung an ihre Follower aus: „Typisch für September, sagt mein Arzt! Passt gut auf, jetzt im Gras…“
Gefahr Grasmilbe im Herbst: Wie kann man sich schützen?
Bei einer Erntekrätze befallen Milben den Menschen und ernähren sich während ihres Entwicklungszyklus von einer Larve zur Milbe von seiner Haut. Das verursacht einen stark juckenden und hochentzündlichen Hautausschlag, der vor allem an den Fußgelenken, den Kniekehlen und an den Beinen unterhalb der Gürtellinie auftritt – allerdings kann die Erkrankung auch in den Achseln oder in den Ellbogen vorkommen. Im Allgemeinen kann der entzündliche Hautauschlag bis zu zwei Wochen anhalten, Komplikationen wie eine Superinfektion, wie im Fall von Katja Burkard, oder Hautschädigungen aufgrund von Kratzen können den Verlauf verlängern.
Doch wie können wir uns vor einer solchen Tortur schützen? Fakt ist, dass Grasmilben gerade im Herbst praktisch überall lauern, wo halbwegs Natur vorhanden ist. Vor allem in niedrigen Gräsern, wie in Gärten, sollte man Vorsicht walten lassen. Mit bloßem Auge erkennen kann man die orange-roten Plagegeister kaum, denn sie sind nur 0,2 bis 0,3 Millimeter groß. Deswegen sollten wir es uns tatsächlich verkneifen, barfuß über trockene Wiesen zu laufen. Im eigenen Garten können wir vorsorgen, indem der Rasen regelmäßig gemäht und der Rasenschnitt nicht im Garten selbst entsorgt wird.
Kommt es doch zum Biss ist es vor allem essenziell, sich nicht zu kratzen! Als erste Maßnahme kann die betroffene Hautpartie desinfiziert und eine juckreizstillende Salbe aufgetragen werden. Danach ist der Besuch eines Arztes ratsam.
Übrigens: Auch Tiere wie Hunde und Katzen werden von Grasmilben befallen – allerdings wandern die Milben nicht von en Tieren auf die Menschen oder umgekehrt.
Artikelbild & Social Media: IMAGO / eventfoto54