Limabohne: So gesund ist das eiweißreiche Superfood
Limabohnen stecken voller Ballaststoffe, Proteine, Vitamine und Mineralien. Einst galten sie in Mittel- und Südamerika als Heilmittel. Alles über die weiße Super-Bohne.
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Limabohnen (Phaseolus lunatus) stammen ursprünglich aus dem südamerikanischem Peru, wo sie einst von den Inka angebaut wurden und auch heute noch äußerst beliebt sind. In Europa sind sie weniger bekannt - nicht zuletzt, weil sie viel Wärme benötigen, um kultiviert zu werden. Dabei ist die Limabohne derart nährstoffreich, dass sie als Superfood durchgehen kann.
Die Nährstoffe der Limabohnen
Angebaut werden Limabohnen in warmen Regionen, wie vor allem Afrika, Indien, sowie Mittel- und Südamerika. Nur teilweise wird sie in Italien und Südfrankreich angebaut. Die Limabohnen-Pflanze wird bis zu drei Meter hoch, die abgeflachten Bohnen 5 bis 18 Zentimeter lang mit je zwei bis vier Samen. Zwar bekommt man am häufigsten weiße Limabohnen zu kaufen. Allerdings gibt es sie auch in dunkleren Farben. Wobei die Färbung durch das sogenannte Linamarin, die im Darm zu Blausäure umgewandelt wird. Deshalb gelangt hauptsächlich die weißschalige Variante auf den Markt.
Limabohnen
- sind leichter verdaulich als andere Bohnen.
- haben einen hohen Eiweißanteil (eine Limabohnesame besteht aus rund 30 Prozent Proteinen!).
- enthalten viel Eisen.
- macht satt, da sie reich an Ballaststoffen ist.

Wie bereitet man Limabohnen zu?
Limabohnen können als alternative Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten gereicht werden. Statt Reis oder Kartoffeln können auch Limabohnen das Mittagessen abrunden. Auch eignen sich Limabohnen zu Suppen, Salaten, Eintöpfen und Bohnengerichten.
Und so bereitest du Limabohnen zu:
- Eine Tasse Limabohnen mit 4 Tassen Wasser in eine Schüssel geben und über Nacht (12 Stunden) einweichen lassen.
- Limabohnen abtropfen lassen und einen Topf mit 2 bis 3 Tassen Wasser geben.
- Zum Kochen bringen, dann Temperatur herunter schalten und eine Stunde lang köcheln lassen.

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