Mega-Pleitewelle nach Corona: Diese Region ist besonders betroffen!
Durch die Corona-Pandemie geraten immer mehr Menschen in Not. Diese Region erlebt eine besonders starke Pleitewelle.
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Die Corona-Pandemie und besonders der monatelange Lockdown haben den Firmen in Deutschland schwer zu schaffen gemacht. Viele mussten auf Kurzarbeit umstellen, andere sogar Insolvenz anmelden. Besonders hart getroffen hat es unter anderem den Einzelhandel, der durch die Schließungen deutliche Verluste verbuchte.
Corona-Krise: Anstieg der Privatinsolvenzen besonders im Norden
Doch nicht nur Firmen, auch Privatpersonen leiden unter den Auswirkungen des Coronavirus - das wird nun durch die gemeldeten Privatinsolvenzen sichtbar. Laut der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel ist die Zahl der Privatpleiten deutlich gestiegen und besonders dramatisch sieht es im Norden Deutschlands aus.
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In Hamburg sind die Privatinsolvenzen um fast 78 Prozent auf 1047 Fälle angestiegen. In Mecklenburg-Vorpommern gab es zwischen Januar und März 2021 760 Privatpleiten und damit einen Zuwachs von 87 Prozent. Bundesweit meldeten im ersten Quartal 31.821 Privathaushalte Insolvenz an, im Durschnitt ist das eine Steigerung zum Vorjahreszeitraum um 56,5 Prozent.
Auswirkungen der Pandemie ab zweitem Halbjahr deutlich spürbar
In den vergangenen zehn Jahren war die Zahl der Privatinsolvenzen stets gesunken, für dieses Jahr erwaret Crifbürgel etwa eine Verdopplung der Pleiten im Vergleich zum Vorjahr. Dass der Anstieg zum Jahresbeginn so extrem ausfällt, könnte laut Crifbürgel-Geschäftsführer Frank Schlein in einer Gesetzesreform begründet liegen.
Denn: Der neue Beschluss sieht vor, dass Verbraucher einfacher nach drei statt wie bisher nach sechs Jahren von ihren Restschulden befreit werden können. Doch die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden auch noch spürbar sein. Damit rechnet Schlein ab dem zweiten Halbjahr und bis weit ins Jahr 2022 hinein.
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