Mutiertes Corona-Virus: Bereits im November hier in Deutschland entdeckt!
Die Mutation des Coronavirus konnte in Deutschland in einer Probe von Ende November nachgewiesen werden.
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Kurz vor Weihnachten sorgten die Meldungen einer mutierten Variante des Coronavirus in England für Aufsehen. Als Vorsichtsmaßnahme schränkten viele Länder in Europa daraufhin den Flugverkehr von und nach Großbritannien ein, darunter auch Deutschland.
Corona-Mutation bei Patient im November nachgewiesen
Bereits kurz nach Bekanntwerden der neuen Variante erklärte der Virologe Christian Drosten im "Deutschlandfunk", dass er davon ausgehe, dass die Mutation längst auch in Deutschland angekommen sei. Jetzt bestätigt sich die Vermutung des Experten. Nachdem am 20. Dezember die Mutation B.1.1.7 bereits bei einer Frau, die aus Großbritannien nach Baden-Württemberg eingereist war, nachgewiesen werden konnte, gibt es jetzt einen weiteren Fall - und der liegt viel weiter zurück.
Neue Corona-Mutationen: Daher kommen sie
Wie das niedersäschische Sozialministerium mitteilte, hat sich Ende November bereits ein älterer Mann mit der mutierten Variante infiziert. Der Patient ist laut der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" inzwischen verstorben. Nachträglich wurde von der Medizinische Hochschule Hannover eine Probe des Mannes sowie seiner Frau untersucht, in der nun B.1.1.7 nachgewiesen werden konnte.
Mann soll sich bei seiner Tochter ansteckt haben
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich das Ehepaar bei der Tochter angesteckt hat, die sich Mitte November in Großbritannien aufhielt. Die Frau und ihre Tochter sind nach Angaben des Ministeriums wieder genesen. "Weitere Ansteckungen hat es im Zusammenhang mit diesen Fällen nach den Erkenntnissen des Gesundheitsamtes der Region Hannover nicht gegeben", heißt es weiter.
Die Mutation B.1.1.7 konnte inzwischen auch in anderen Ländern, darunter Belgien, Italien, den Niederlanden und auf der portugiesischen Insel Madeira nachgewiesen werden. Im Süden Englands macht die neue Variante mittlerweile einen Großteil der Infektionen aus. Ersten Erkenntnissen zufolge kann die Mutation möglicherweise besonders ansteckend sein.
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