Mutter prügelt Tochter (3) tot, weil sie beim Sex störte
Schreckliches Verbrechen in England: Ein Kind wurde totgeprügelt, weil es seine Mutter beim Sex mit dem Partner störte.
Die erst drei Jahre alte Kaylee-Jayde musste im Juli 2020 auf grausame Art und Weise sterben. Sie wurde von ihrer eigenen Mutter und deren Partner zu Tode geprügelt. Der unfassbare Grund: Das Paar fühlte sich scheinbar von dem Mädchen beim Sex gestört!
Mutter und Freund prügeln Dreijährige zu Tode
Rund ein Jahr nach der Tat wurde die 23-jährige Nicola P. vom Gericht im britischen Birmingham wegen Totschlags und Vernachlässigung zu 15 Jahren Haft verurteilt. Ihr Freund Callum R. erhielt eine Strafe von 14 Jahren Gefängnis. Wie schlimm das Kind von ihrer Mutter misshandelt wurde, konnte durch Chat-Protokolle von Nicola P. und Callum R. belegt werden.
In denen heißt es unter anderem "Ich werde sie töten...weil sie immer wieder das Wohnzimmer verlässt oder in die Küche geht, deswegen habe ich ihr eine verpasst und sie verprügelt, weil sie in die Windel gemacht hat", berichtet die "Daily Mail". Der 22-Jährige soll seiner Partnerin zudem geschrieben haben: "Ich werde die kleine Göre von mir fernhalten. Deine eklige Tochter macht mich krank".
Kind soll immer wieder misshandelt worden sein
Bei der Obduktion entdeckten die Gerichtsmediziner auch Hinweise auf ältere Verletzungen. So sollen Rippen, Brustbein und Kiefer des Kindes gebrochen gewesen sein. Das Mädchen soll von dem Paar immer wieder brutal geschlagen worden sein. Zudem berichten Nachbarn, dass sie immer wieder Schreie gehört hätten.
Die Mutter soll Dinge wie "Halt die Klappe" oder "Geh weg" gesagt haben, etwas Positives hätten sie aber nie gehört, so die Nachbarn. Überwachungsaufnahmen vom Tag der Tat zeigen die junge Frau und ihre Tochter gemeinsam im Fahrstuhl, die Engländerin beachtet darauf ihr Kind kaum.
Mordprozess in Mönchengladbach: Baby von Eltern zu Tode missbraucht
Im Prozess beschuldigten sich Nicola und Callum gegenseitig, dem Kind die Verletzungen zugefügt zu haben. Den Gerichtsmedizinern zufolge hätte die Dreijährige noch gerettet werden können, wenn sie rechtzeitig Hilfe bekommen hätte. Doch die Mutter rief erst am nächsten Tag den Notarzt.
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