Strengere Corona-Maßnahmen

Neue Lockdown-Regeln: Das wollen die Länder jetzt!

Am 25. November wollen die Bundesländer mit Kanzlerin Angela Merkel neue Corona-Regeln einführen.

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Seit Anfang November befindet sich Deutschland in einem Lockdown light. Durch die Einschränkungen konnte das exponentielle Wachstum bei den Corona-Fallzahlen zwar gebrochen werden, doch die täglichen Neuinfektionen befinden sich nach wie vor auf einem hohen Niveau.

Verlängerung des Lockdonws bis 20. Dezember geplant

Deshalb steht schon zwei Tage vor den Besprechungen der Länderchefs mit Angela Merkel am 25. November fest, dass der Lockdown fortgesetzt werden muss. Am Wochenende gab es erste Besprechungen zum weiteren Vorgehen in den kommenden Wochen und dort wurde auch über eine Verschärfung der Regeln gesprochen.

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Wie der "Business Insider" unter Berufung auf Länderkreise berichtet, soll der Lockdown bis zum 20. Dezember verlängert werden. Doch das ist noch nicht alles. Außerdem sollen die Schulferien bis zum 10. Januar verlängert werden, wenn bis Weihnachten kein Rückgang der Zahlen zu verzeichnen ist.

Deutliche Verschärfung bei den Kontaktbeschränkungen

Die SPD-geführten Länder haben zudem bereits einen Beschlussentwurf ausgearbeitet, der deutlich stengere Maßnahmen vorsieht. So sollen ihrem Willen nach die Kontaktbeschränkungen ab dem 1. Dezember auf den eigenen und einen weiteren Haushalt (bis max. fünf Personen) verschärft werden. Außergenommen werden könnten davon Kinder bis 14 Jahren. Teile der CDU fordern dagegen sogar private Treffen auf den eigenen Hausstand und zwei weitere Personen eines anderen Haushaltes zu beschränken.

Eine Außnahme von diesen Regeln könnte vom 21. bis zum 27. Dezember gelten. Über Weihnachten sollen Treffen eines Haushaltes mit haushaltsfremden Mitgliedern bis maximal 5 Personen ermöglicht werden. Auch ein Zeitraum bis 3. Januar und maximal 10 Personen sind im Gespräch.

Inzidenz soll mit Maßnahmen unter 50 sinken

Das mittlerweile viel diskutierte Böller-Verbot an Silvester soll laut dem Papier der SPD-Länder darüber hinaus ebenfalls durchgesetzt werden. Zudem ist eine Verschärfung der Maskenpflicht in Planung. So sollen Schüler ab der 7. Klasse in Zukunft auch im Unterricht eine Maske tragen. Die CDU-Länder haben sich darüber hinaus für Wechselunterricht ab Klasse 7 in Corona-Hotspots ausgesprochen.

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Lockerungen von den neuen Maßnahmen könnten in Kreisen möglich sein, die unter einen Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen kommen. Im Umkehrschluss sollen die Maßnahmen aber auch jeweils 14 Tage verlängert werden, wenn dieser Inzidenz-Wert noch nicht erreicht ist.

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