Prinz Charles warnt: Das hat noch schlimmere Folgen als Corona!
Prinz Charles beobachtet die Auswirkungen der Coronakrise mit großen Sorgen. Trotzdem gibt es etwas, das noch schwerwiegendere Folgen als das Virus haben wird, betonte der britische Thronfolger.
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Prinz Charles (71) warnt eindringlich: Der Klimawandel wird weitreichendere Folgen haben als die aktuelle Corona-Pandemie. Seit "zu vielen Jahren" würde die Menschheit tatenlos dabei zusehen, wie sich die Erderwärmung verschlimmere.
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Prinz Charles warnt, Donald Trump verharmlost
Es ist ein markanter Zufall: Nur wenige Tage, nachdem US-Präsident Donald Trump den Klimawandel einmal mehr geleugnet hat, unterstreicht der britische Thronfolger Prinz Charles dessen übergroße Bedrohung.
Bei seinem Besuch in Kalifornien vergangene Woche (14. September) sagte Trump: "Es wird anfangen, kühler zu werden, schauen Sie einfach zu." Die amerikanische Westküste wird derzeit von schweren Waldbränden heimgesucht – ein Problem von falscher Forstverwaltung und nicht etwa dem Klimawandel geschuldet, wie Trump betonte.
Bei Prinz Charles klingt das alles ganz anders.
Der Klimawandel ist eine "umfassende Katastrophe"
Nachdem seit "zu vielen Jahren" nichts unternommen worden sei, wachse die Erderwärmung zu einer "umfassenden Katastrophe" heran, sagte der Vater von Prinz William und Prinz Harry am Montag in einer Videobotschaft, die bei der Eröffnung der Klimawoche am Montag (21.09.) in New York vorgespielt wird.
Prinz Charles ist sich sicher: Der Klimawandel werde "die Folgen der Corona-Pandemie in den Schatten stellen". Er sieht die Zeit zu Handeln genau jetzt und keinen Tag später. "Ohne schnelles und sofortiges Handeln in beispiellosem Tempo und Ausmaß werden wir den Zeitraum der Gelegenheit verpassen", mahnte der Royal.
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Prinz Charles und das Klima
Seit Jahren engagiert sich der Sohn von Queen Elizabeth II schon gegen den Klimawandel. Im Oktober 2007 beispielsweise übernahm Prinz Charles die Schirmherrschaft über "The Prince's Rainforests Project". Das karitative Projekt setzt sich zum Schutz der Regenwälder ein.
Den eigentlichen Klimawandel hat Charles ganz offiziell seit 2013 im Visier: Damals hielt er die Eröffnungsrede auf der Impacts World 2013, der internationalen Konferenz zur Klimafolgenforschung. Schon damals wies er darauf hin, dass der Klimawandel ein Brandbeschleuniger für bereits bestehende Probleme sei und dringend zeitnah bekämpft werden müsse.
Seine mahnenden Worte werden allerdings immer wieder auch kritisiert. Nicht etwa, weil sie nicht wahr wären, sondern weil viele Prinz Charles selbst für einen Klimasünder halten: Für den britischen Thronfolger gehören Reisen im Privatjet schließlich zum Alltag.
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