Über 450 Läden! Diese beliebte Friseurkette muss schließen
Die größte Friseurkette Deutschlands ist insolvent. Durch die Coronakrise geriet die Kette unter finanziellen Druck.
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Die Coronakrise hat Deutschlands größte Friseurkette in die Insolvenz gezwungen: Klier ist pleite. Heute eröffnete das Amtsgericht am Firmenhauptsitz Wolfsburg das Verfahren, um Forderungen der Gläubiger zu prüfen. Insgesamt hat Klier 450 Filialien und beschäftigt 9200 Mitarbeiter. Wie viele Jobs gefährdet sind, ist noch unklar.
Klier muss Insolvenz anmelden
Wie der Spiegel und die Tagesschau berichten, war Klier durch die Pandemie stark in finanzielle Nöte geraten. Anfang September wurde zunächst ein sogenanntes Schutzschirmverfahren beantragt, um das Unternehmen zu sanieren. Doch nun steckt die Kette in einem Insolvenz-Hauptverfahren. Eine Gläubiger-Versammlung wurde für den 25.2.2021 angesetzt.

Klier kämpft um Filialen und Jobs
"Oberstes Ziel der Bemühungen ist neben der Fortführung und Neuaufstellung des Unternehmens, möglichst viele Salons und Shops sowie die damit verbundenen Arbeitsplätze zu erhalten", teilte das Unternehmen mit. Unternehmenschef Michael Melzer gab an, Klier müsse sich "leider von dauerhaft unprofitablen Salons und Shops trennen". Damit würde sichergestellt, dass das Unternehmen erhalten und ein großer Teil der Arbeitsplätze gesichert werden.
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