Urlaub im Paradies: Das sind die schönsten Urlaubsinseln der Welt
Wer jetzt noch nach einem Ziel für den nächsten Urlaub sucht, könnte hier fündig werden. Denn diese Urlaubsinseln bieten nicht nur absolute Entspannung, sondern sind auch ein echter Geheimtipp.
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Besonders im Herbst, wenn die Sonnenstunden weniger werden, zieht es viele Deutsche noch mal in den Urlaub. Doch wohin? Wo kann man sich zwischen Halloween und Weihnachten noch mal so richtig entspannen?
In Zusammenarbeit mit Urlaubspiraten haben wir für dich ein paar Urlaubsinseln rausgesucht, die echte Geheimtipps sind. Sie liegen fernab vom Tourismusstress der Großstädte und bieten die absolute Erholung. Hier möchte wirklich jeder Urlaub machen. Aber schau selbst.
Vieques – Puerto Rico
Vieques ist die größte der Spanischen Jungferninseln und liegt nur etwa zehn Kilometer vor der Hauptinsel Puerto Rico. Bis 2003 war sie überwiegend militärisches Sperrgebiet und ist daher kaum touristisch erschlossen, sodass dort so gut wie keine Hotels existieren. Dafür gibt es überwiegend kleine und gemütliche Privathäuser, sogenannte Casas. Rund um die Insel gibt es mehr als ein Dutzend Buchten, die mit ihrem kristallklaren Wasser zu den schönsten der Karibik zählen. Das absolute Highlight ist aber die Bio Bay. Hier findet jede Nacht ein einzigartiges Leuchtspektakel statt, wenn winzige Lebewesen, sogenannte Dinoflagellaten, das Wasser in der Lagune zum Funkeln bringen. Dieses Phänomen sieht man weltweit nirgendwo so intensiv und häufig wie hier.
Anreise: Mit der Fähre ab Fajardo oder per Flugzeug ab Ceiba oder San Juan

Pulau Weh – Indonesien
Obwohl hauptsächlich Einheimische die Insel bewohnen und besuchen, ist das kleine, verschlafene Paradies vor der Nordküste Sumatras inzwischen auch für Touristen leicht zu erreichen. Innerhalb von 45 Minuten geht es mit dem Schnellboot von Banda Aceh nach Pulau Weh. Hier gibt es zwei schöne Strände und eine beeindruckende Meereswelt inklusive eines Unterwasservulkans zu entdecken. Sowohl Taucher als auch Schnorchler kommen hier voll auf ihre Kosten. Tierfreunde können auf der Insel außerdem Orang-Utans in freier Wildbahn bestaunen.
Anreise: Mit der Fähre ab Banda Aceh oder Flug ab Medan; beide Orte erreicht man gut ab Kuala Lumpur und Singapur

Holbox – Mexiko
Auch wenn die deutsche Übersetzung „schwarzes Loch“ wenig einladend klingt, ist Holbox definitiv einen Abstecher von der Riviera Maya wert. Die Insel besteht komplett aus Sand, doch die herrlichen Strände sind nicht das einzige Highlight: Die Möglichkeit vor der Küste Walhaie zu beobachten, ist ein spektakuläres Reiseerlebnis. Jedes Jahr von Mai bis September fressen diese sich am Plankton in der Region satt und schnorchelnde Urlauber können ihnen dabei zusehen. Auf der Insel selbst geht es entspannt zu. Statt Autos fahren hier Golfcaddys, die sich auch mieten lassen. Abends werden im Zentrum des Ortes jede Menge Streetfood-Stände aufgebaut und laden zum Schlemmen ein. Unterkünfte gibt es in allen Preisklassen.
Anreise: Mehrfach täglich verkehren Fähren ab Chiquilá, zwei Autostunden von Cancún entfernt

Caye Caulker – Belize
„Go Slow“ ist das Motto auf dieser relaxten Karibikinsel vor der Küste von Belize. Diese Philosophie wird hier mit Überzeugung gelebt: Fahrräder sind das meistverbreitete Transportmittel und viele Leute gehen einfach gemütlich zu Fuß. Denn man erreicht auch so jeden Punkt auf der kleinen Koralleninsel in wenigen Minuten. Tagsüber sind Touren ins Marine Reserve beliebt, denn hier befindet sich eines der größten Korallenriffe der Erde. Dort kann man unter anderem mit Seekühen und Ammenhaien schwimmen. Abends treffen sich Reisende sowie Einheimische zum Sonnenuntergang an der Bar am Split, der Stelle, an der die ursprünglich längere Insel vor Jahren von einem Hurrikan zweigeteilt wurde.
Anreise: Per Fähre oder Flugzeug ab Belize City

Ilha Grande – Brasilien
Traumhafte Strände ganz in der Nähe von Rio de Janeiro, aber ohne Menschenmassen? Davon gibt es jede Menge auf Ilha Grande. Die brasilianische Insel hat eine bewegte und wenig glanzvolle Geschichte hinter sich: Piratenversteck, Sklavenmarkt, Quarantäne-Lazarett und Lager für politische Gefangene – für all das musste sie in den vergangenen 500 Jahren herhalten. Heute kommen Reisende eher für Tagesausflüge oder eine Übernachtung in einer der Pousadas hierher. Autos gibt es keine und die Strände sind so abgelegen, dass man sie entweder nach längeren Wanderungen erreicht oder nur per Boot. Der bekannteste Strand ist der lang gestreckte Lopes Mendes. Während man Kolibris, Papageien und Affen öfter antrifft, bekommt man die dort heimischen Kaimane eher nicht zu Gesicht.
Anreise: Mit der Fähre ab Conceição de Jacareí; manche Veranstalter bieten die Fährfahrt in Kombination mit der zweistündigen Busfahrt ab Rio de Janeiro und dem Transfer ab dem Flughafen an

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