Bewegende Geschichte!

Carsten Maschmeyer: Die Liebe zu seiner Frau rettete ihn!

Carsten Maschmeyer - Mit Veronica Ferres’ Hilfe besiegte er seine Sucht – und warnt mit seinem mutigen Bekenntnis andere.

Carsten Maschmeyer: Die Liebe zu seiner Frau rettete ihn!
Foto: Andreas Rentz / Staff / Getty Images
Auf Pinterest merken

Es gab eine Phase im Leben von Carsten Maschmeyer, in der er kaum Zeit zum Durchatmen hatte. Für seinen Erfolg als Manager großer Finanzunternehmen jagte er von Termin zu Termin, erlaubte sich keine Pausen, zeigte keine Schwäche, war immer hoch konzentriert. Doch als beruflich schwierige Zeiten anbrachen, konnte er dem Druck nicht standhalten. In seiner Verzweiflung griff er zu Tabletten, wurde abhängig. Seine erste Ehe ging darüber in die Brüche, trotzdem bestimmten Pillen sieben Jahre lang sein Leben. Bis er die Schauspielerin Veronica Ferres (57) traf. „Die Liebe zu meiner Frau rettete mich“, sagt Maschmeyer heute.

Auch interessant:

Carsten Maschmeyer: Der Weg zur Sucht

Alles begann 2003. Um entspannen zu können, ließ sich der heute 64-Jährige das Schlafmittel „Stilnox“ verschreiben, ein dem Valium ähnliches Präparat. Anfangs wirkte es gut. Doch bald reichte Maschmeyer die vom Arzt genehmigte Tagesdosis nicht mehr. Nach und nach nahm er immer mehr Pillen, rutschte in die Sucht. Belog schließlich Ärzte und Apotheker, um seinen viel zu hohen täglichen Verbrauch zu decken. „Ich habe diejenigen, die mir hätten helfen können, ausgetrickst, beschummelt und auch belogen – das war mein großer Fehler“, gibt er heute voller Reue zu.

Die Sucht veränderte Maschmeyers Wesen, seinen Charakter. Sie machte ihn depressiv und völlig unberechenbar – und so kam es immer häufiger zum Ehestreit mit seiner Frau Bettina (58). Als die Beziehung schließlich zerbrach, hatte er bereits völlig die Kontrolle verloren: „Ich nahm Pillen, als wären es ‚Tic Tac‘-Bonbons.“

Die Nebenwirkungen der Pillen waren auch körperlich verheerend. Der Unternehmer litt unter Ausfallerscheinungen: „Ich lallte, konnte nicht mehr richtig gehen.“ Schließlich kam er kaum noch aus dem Bett. Zwei Mal versuchte er, von den Tabletten loszukommen. Doch die Entzugsversuche scheiterten kläglich: Carsten Maschmeyer war in einem Teufelskreis gefangen, aus dem er es allein nicht mehr herausschaffte. Er war am Tiefpunkt seines Lebens angekommen.

Veronica Ferres rettete ihn aus seiner Abhängigkeit

In dieser Phase seines Lebens lernte er 2008 die Schauspielerin Veronica Ferres kennen. „Sie war mein einziger Anker und Lichtblick“, sagt der Unternehmer heute. Für sie, eine gemeinsame Zukunft und ein gemeinsames Leben wollte er endlich clean werden.

Die Schauspielerin besorgte ihm einen Platz in einer Entzugsklinik, der schwere Kampf gegen die Sucht begann. „Es war die Hölle. Meine ganz persönliche Hölle“, erinnert sich Maschmeyer. Doch er hielt stand, besiegte die Sucht – und landete im Paradies: 2010 war Carsten Maschmeyer nach sieben Jahren suchtfrei.

So geht es Maschmeyer heute

Über diese schwere Zeit in seinem Leben spricht der 64-Jährige heute ganz offen, will andere vor Überarbeitung, Burn-out und Tablettensucht warnen. Und dafür hatte Maschmeyer stets die volle Rückendeckung seiner Veronica. Die beiden heirateten 2014, im Internet machte sie ihm eine süße Liebeserklärung: „Es berührt mich sehr, dass du den Mut hast, über deine frühere Tablettensucht und deinen Entzug offen zu reden, und dass du deine Erfahrung nun mit vielen Menschen teilst.“

Wo würde der „Höhle der Löwen“-Investor heute nur stehen, wenn er seine Ehefrau nicht kennengelernt hätte? Wenn sie nicht seine Retterin und sein Schutzengel geworden wäre?

Heute lebt das Paar in München, Maschmeyer brachte die Söhne Marcel (33) und Maurice (29) mit in die Familie, Veronica die Tochter Lilly (21). Als Unternehmer gelangen Carsten Maschmeyer viele lukrative Geschäfte. Doch der beste Deal seines Lebens war wohl, dass er mit seinem Mut und seiner Stärke das Herz seiner „Vroni“ gewonnen hat.

Im Video: Veronica Frerres: Sie trauert so sehr!

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: Andreas Rentz / Staff / Getty Images

*Affiliate Link

Ninja Double Stack XL auf Küchenzeile - Foto: Ninja/Wunderweib
Küchen-News
Ninja Double Stack XL Heißluftfritteuse: Zwei Ebenen, ein Gerät – maximale Effizienz

Mit der Ninja Double Stack XL bringt die Marke ein platzsparendes Gerät auf den Markt, das sich ideal für kleine Küchen eignet. Aktuell ist die innovative Heißluftfritteuse sogar stark reduziert – alle Infos zum Top-Gerät findest du hier!

Werden die Mitschuldigen am Tod von Lady Di nun endlich zur Rechenschaft gezogen? - Foto: IMAGO / Allstar
Royals
Lady Diana: Verfolgt und verraten - wird ihr Tod jetzt gerächt?

Werden die Mitschuldigen am Tod von Lady Di nun endlich zur Rechenschaft gezogen?

Kinnlange Frisuren: Diese 5 verführerisch frechen Kurzhaarfrisuren stehen jeder Frau! - Foto: Ivan-balvan/iStock
Kurze Frisuren
Kinnlange Frisuren: 5 zeitlose Bob-Frisuren, die jeder Frau stehen

Kinnlange Frisuren sind absolute Klassiker unter den Kurzhaarfrisuren. Wer sich an einen kurzen Schnitt herantrauen möchte, der setzt auf einen Bob, der auf Kinnlänge endet. Die 5 schönsten Inspirationen zeigen wir dir.

The Summer I Turned Pretty Staffel 3 Teaser-Poster - Foto: Amazon MGM Studios
Team "Jellyfish" oder "Bonrad"?
"The Summer I Turned Pretty"-Staffel 3: Trailer, Startdatum, Szenenfotos & Infos zum Ende

Lange dauert es nicht mehr bis zur 3. Staffel von "Der Sommer als ich schön wurde". Jenny Han verriet nun neue Details zur Buchadaption – und dem womöglich abgeänderten Ende.

Die 15 besten Zitate aus Maxton Hall - Foto: Amazon MGM Studios
Buch- und Serienzitate
Die 15 besten Zitate aus Maxton Hall

Tauche ein in die Welt von Maxton Hall mit den schönsten „Maxton Hall“-Zitaten aus Büchern und Serie.

Dieser Fall spaltete das ganze Land: Marianne Bachmeier erschoss am 6. März 1981 Klaus Grabowski vor Gericht - Foto: D-Keine / iStock
Deutschlands größte Kriminalfälle
Marianne Bachmeier: Als sie den Mörder ihrer Tochter († 7) erschoss, blieb sie ganz ruhig

Dieser Fall spaltete das ganze Land: Marianne Bachmeier erschoss am 6. März 1981 Klaus Grabowski vor Gericht – den Mann, der den Mord an ihrer kleinen Tochter Anna begangen hatte.