Guter Schlaf: Warum Magnesium dafür wichtig ist

Ins Bett legen, nach ein paar Minuten in einen festen Schlaf sinken, stundenlang nichts mitkriegen von der Welt und dann erfrischt aufwachen: So stellen wir uns die perfekte nächtliche Erholung vor. Für Millionen Menschen in Deutschland bleibt sie ein Ideal. In einer Umfrage¹ bewertete ein Drittel der befragten Frauen und Männer die Qualität des eigenen Schlafs allenfalls als mittelgut. Mediziner*innen schätzen, dass bis zu zehn Prozent der Erwachsenen eine regelrechte Schlafstörung haben². Sie kommen länger als einen Monat nachts nicht richtig zur Ruhe und sind darum chronisch müde und nervös. Auf Dauer kann schlechter Schlaf krank machen. Unter anderem steigt das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Diabetes und Depressionen³.

Stress ist ein häufiger Grund, schlecht einzuschlafen oder nicht durchzuschlafen. Man kann nicht abschalten und grübelt über die Belastungen des Tages nach. Mit jeder ruhelosen Nacht steigt der innere Druck: Je verzweifelter der Wunsch nach Schlaf wird, desto wahrscheinlicher liegen wir wach. Ein Teufelskreis kommt in Gang. Der Mineralstoff Magnesium spielt dabei eine wichtige Rolle, um die Situation wieder zu bessern. Als Reaktion auf zu wenig Schlaf setzt der Körper oft noch mehr Stresshormone frei, darunter Adrenalin und Cortisol. In der Folge wird Magnesium verstärkt über den Urin ausgespült.

Der Magnesiumgehalt in den Zellen sinkt, und zwar sogar schon bei kurzfristigem Schlafentzug. Fehlt der Mineralstoff, produziert der Organismus noch mehr Stresshormone. Hinzu kommt: Erschöpfen sich die Magnesiumreserven, werden wir reizbar, denn die normale, dämpfende – und darum beruhigende – Wirkung von Magnesium auf die Nerven lässt dann nach. Kein Wunder also, dass Schlafstörungen zu den typischen Symptomen eines Magnesiummangels zählen⁴. Insgesamt ist Magnesium an etwa 80 % aller Stoffwechselreaktionen im menschlichen Körper beteiligt und erfüllt lebenswichtige Funktionen.

Um den Teufelskreis aus Stressreaktion und Schlafmangel zu durchbrechen, ist eine ausreichende Magnesiumzufuhr ein wichtiger Baustein. Mehr noch: Wegen der zentralen Rolle von Magnesium u.a. für Muskeln und Nerven sollte jeder Mensch mit Schlafstörungen auf eine optimale Magnesiumversorgung achten, selbst wenn er seine nächtlichen Probleme nicht direkt auf Stress zurückführt. Ein Mangel an dem Mineralstoff kann die Situation weiter verschlechtern.

Der Schätzwert für eine angemessene Magnesiumzufuhr über die Nahrung beträgt für Gesunde 300 bis 350 Milligramm täglich und ließe sich über eine ausgewogene Ernährungsweise mit einem hohen Anteil an naturbelassenen Nahrungsmitteln decken. Doch wer isst jeden Tag ausgewogen – gerade, wenn der Stresslevel hoch ist? 29 Prozent der Frauen und 26 Prozent der Männer schaffen es nicht, die empfohlene Tagesmenge an Magnesium über Lebensmittel zu sich zu nehmen⁵. In so einer Situation kann es sinnvoll sein, seine Versorgung mit speziellen Magnesiumpräparaten gezielt aufzubessern.

Wissenschaftlichen Studien zufolge lässt sich durch die Einnahme von Magnesium die Schlafqualität steigern. Beispielsweise zeigte sich in einer Untersuchung mit älteren Menschen, dass dann die Tiefschlafphase länger wird⁶. Sie ist entscheidend dafür, wie gut man sich im Schlummer erholt. In einer anderen Studie hatten Teilnehmende, die Magnesium einnahmen, weniger vom Stresshormon Cortisol im Körper und sie selbst sagten, sie würden nun besser schlafen⁷. Eine Auswertung mehrerer Studien wiederum belegte, dass man mit Magnesium schneller einschläft⁸.

Organische Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat oder Magnesiumaspartat eigenen sich besonders gut, um einen Magnesiummangel zu beheben. Der Körper kann diese Formen besonders gut verwerten. Die Magnesium-Arzneimittel von Verla-Pharm – erhältlich ausschließlich in Apotheken – bieten dieses Magnesium. Sie beseitigen Magnesiummangel und sind gut verträglich. Je nach Vorliebe bei der Einnahme gibt es sie als Dragees, Trinkpulver oder Brausetabletten. Auch zur Nahrungsergänzung bietet Verla-Pharm eine breite Palette unterschiedlicher Präparate mit überwiegend organischen Magnesiumverbindungen an – ideal um die tägliche Zufuhr aufzubessern.

[1] „Schlaf gut, Deutschland“, TK-Schlafstudie, 2017; S.15

[2] Schlack, R., Hapke, U., Maske, U. et al. Häufigkeit und Verteilung von Schlafproblemen und Insomnie in der deutschen Erwachsenenbevölkerung. Bundesgesundheitsbl. 56, 740–748 (2013)

[3] Robert Koch-Institut (Hrsg) (2015) Gesundheit in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. RKI, Berlin; www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GesInDtld/GesInDtld_node.html

[4] Vink R, Nechifor M (eds.). Magnesium in the Central Nervous System. University of Adelaide Press, Austrialia, 2011

[5] Nationale Verzehrsstudie II: Ergebnisbericht Teil 2. Max Rubner-Institut, Karlsruhe, 2008

[6] Held K et al. Oral Mg2+ supplementation reverses age-related neuroendocrine and sleep EEG changes in humans. Pharmacopsychiatry 2002; 35: 135-43

[7] Abbasi B et al. The Effects of Magnesium–Melatonin-Vit B Complex Supplementation in Treatment of Insomnia. J Res Med Sci 2012; 17: 1161-9

[8] Mah J, Pitre T. Oral magnesium supplementation for insomnia in older adults: a Systematic Review & Meta-Analysis. Med Ther 2021; 21: 12

Magnesium Verla^® N Dragées / -N Konzentrat

Wirkstoffe: -N Dragées: Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat); -N Konzentrat: Magnesiumbis(hydrogenaspartat). Anwendungsgebiete: Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Hinweise: -N Dragées: enthalten Saccharose (Zucker) und Glucose; -N Konzentrat: enthält Saccharose (Zucker) und Lactose (im Aroma).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.