Dietmar Schönherr & Vivi Bach: Erschütterndes Drama auf Ibiza
Wie soll Dietmar Schönherr nur ohne seine geliebte Frau Vivi leben?
Es ist so tragisch! Der Schauspieler muss um die Liebe seines Lebens bangen
"Das Kostbarste, was mir und meiner Frau bleibt, ist die gemeinsame Zeit. Und davon werden wir bestimmt keine Sekunde vergeuden“, sagte Dietmar Schönherr (86) einmal. Jetzt muss er fürchten, dass ihnen keine Zeit mehr bleibt. Es ist erschütternd: Seine geliebte Ehefrau Vivi Bach (72) wurde völlig abgemagert ins Krankenhaus eingeliefert.
„Ja, das größte Problem ist, dass sie so abgenommen hat“, sagt Dietmar Schönherr, als wir ihn in seiner Wahlheimat, einem Haus auf Ibiza (Spanien), erreichen. „Sie hat sehr starkes Untergewicht. Woher das kommt, kann man schwer sagen. Sie isst nur sehr wenig.“
Dietmar Schönherr gibt sich tapfer, hat aber große Angst. Angst, dass seine Frau es diesmal nicht schaffen könnte. Denn Vivi Bach hat ein schwaches Herz, lebt mit einem Schrittmacher. Außerdem leidet sie an Osteoporose , ist auf einem Auge blind und stürzte mehrfach sehr schlimm. Letztes Jahr brach sie sich sogar den Oberschenkelhals.
Jetzt ist Vivi Bach nur noch Haut und Knochen, wiegt keine 40 Kilo mehr. Aber Dietmar Schönherr gibt die Hoffnung nicht auf, verdrängt jeden düsteren Gedanken. Wie soll er denn auch ohne sie leben?
1963 hatte es zwischen der süßen dänischen Schlagersängerin Vivi Bach und Schauspieler Dietmar Schönherr aus Tirol gefunkt. 1965 standen sie vor dem Traualtar und vier Jahre später wurden sie mit der ORF-Spielshow „Wünsch dir was“ (1969 – 1972) auch im Fernsehen zum Paar.
Doch ihr größter Wunsch erfüllte sich nicht: ein Haus voller Kinder! Vivi Bach träumte damals so sehr davon, Mutter zu werden: „Ich möchte drei Kinder, alles Söhne, wie die Orgelpfeifen!“
Später gestand Ehemann Dietmar Schönherr: „Wir haben alles versucht. Doch die Kinder sind immer bereits im Mutterleib verstorben. Vivi hat sich sogar einer Operation unterzogen. Vergeblich. Vielleicht war der berufliche Stress schuld. Ich habe oft gedacht, wie wunderbar es wäre, wenn ich einen Sohn gehabt hätte. Mit einem Sohn würde ich über all das reden, was mich wirklich bewegt. Aber der liebe Gott hat es nun einmal anders gewollt.“
Wie tröstlich wäre es, wenn Dietmar Schönherr jetzt einen Sohn hätte, der ihm in seiner großen Sorge um Vivi zur Seite stehen würde! Mit dem er seinen Schmerz teilen könnte. Doch er ist mit seinem Kummer allein.
Aber er beklagt sich nicht, sondern meinte erst kürzlich: „Vivi und ich haben sehr viel gemeinsam erlebt. Das verbindet und macht sehr glücklich. Wir sind uns heute noch näher als wir uns je waren. Ich würde meine Vivi nie im Stich lassen.“
Wie wahr. Jeden Tag besucht Dietmar Schönherr seine schwer kranke Frau in der Klinik. Stunde um Stunde sitzt er an ihrem Bett, streichelt sie zärtlich und spricht ihr immer wieder Mut zu. Von der kostbaren gemeinsamen Zeit, die ihnen bleibt, will er keine Sekunde vergeuden.