Horst Lichter: Selbstmorddrama - irgendwann war ihm dann alles egal
Horst Lichter war am Ende und wusste nicht mehr weiter. Irgendwann war ihm dann alles egal…
Horst Lichter: "Ich glaube, ich hätte die Pille genommen“
Wenn jetzt einer käme und sagen würde: ,Komm, schluck diese Pille und du kannst für immer liegen bleiben‘, … ich glaube, ich hätte die Pille genommen“, gibt Horst Lichter (59) eine dramatische Szene seiner Vergangenheit preis.
Spielte sich bei dem beliebten Koch im Verborgenen ein Selbstmord-Drama ab? Viel zu viele Schicksalsschläge musste er bereits ertragen. „Ich habe ein Kind durch den plötzlichen Kindstod verloren. Ich hatte zwei Schlaganfälle und einen Herzinfarkt. Und ich war auch schon mal mit einem Laden pleite und hatte große Schulden.“
Trotz vieler Schicksalsschläge sagt Horst Lichter: „Unterm Strich war es bisher ein gutes Leben.“
Damit nicht genug. Bei einem zehntägigen Klosterbesuch blickte der „Bares für Rares“-Moderator auf sein Leben zurück und erkannte: Den gleichen Fehler beging er immer wieder. „Ich liebe meinen Job, aber ich habe mich früher auch oft darin verloren.“
Wie bei seiner ersten eigenen Gaststätte „Oldiethek“. Damals arbeitete Lichter bis zur Erschöpfung und die Sehnsucht nach Ruhe war so groß, dass er sogar einer Pille nicht abgeneigt gewesen wäre, die alles beendet hätte. Aber Horst Lichter gab nicht auf. „Ich habe weitergemacht. Die Sonne ging immer wieder auf.“ Auch dank der Unterstützung von Ehefrau Nada (48). Trotz der vielen Schicksalsschläge kann Horst Lichter jetzt sagen: „Unterm Strich war es bisher ein gutes Leben.“
Autor: Redaktion Freizeit Rätsel
Artikelbild & Social Media: IMAGO / Revierfoto
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