"Kaulitz & Kaulitz": 5 Dinge, die wir aus der Zwillingsbeziehung von Tom & Bill lernen können
Zwillinge haben ein besonderes Band, das beweisen auch Bill & Tom Kaulitz. 5 Dinge, die wir von ihnen lernen können.
Schon in der ersten Staffel von "Kaulitz & Kaulitz" haben wir einen tiefen und vor allem sehr persönlichen Einblick in das Leben der Tokio-Hotel-Zwillinge Bill und Tom bekommen. Und irgendwie ist es dieses besondere Band zwischen den beiden, das den Zuschauer mehr catcht als die persönlichen Dramen. Und tatsächlich können auch wir von den eineiigen Zwillingen einiges lernen. Denn die beiden leben vor, was einzigartige Geschwisterliebe bedeutet - auch im Erwachsenenalter. Hier kommen 5 Dinge, die wir von der Zwillingsbeziehung von Bill und Tom lernen können.
Die ehrliche Sorge um den anderen
Während Tom in seiner Beziehung mit Heidi Klum gesettelt und angekommen zu sein scheint, herrscht bei Bill permanentes Liebes-Chaos. Was Tom als großen Bruder (er ist ganze 10 Minuten älter) die Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Egal ob Partner, Freund, Bruder oder Schwester, ein ehrliches: "Ich mach mir Sorgen um dich", zeigt Fürsorge, Anteilnahme und gibt uns das Gefühl, in dieser manchmal so schweren Welt mit unseren Sorgen nicht alleine zu sein. Wenige Worte, die auch uns das wohlig-warme Zwillingsgefühl der Kaulitz-Brüder von Liebe und Geborgenheit spüren lassen.
Schonungslose Ehrlichkeit
Ehrlichkeit kostet Überwindung und manchmal tut sie weh, aber sie kann auch ein großes Geschenk sein. Tom und Bill reflektieren ehrlich in ihrer Beziehung, kritisieren offen und ecken manchmal an, schaffen dadurch aber auch ganz viel Nähe. Denn Ehrlichkeit heißt auch, sich selbst verwundbar zu machen, eine heftige Gegenreaktion zu bekommen, ein Risiko einzugehen. Eineiigen Zwillingen mag das untereinander leichter fallen als uns, weil sie viel enger miteinander verbunden sind. Trotzdem können wir uns ein bisschen von dieser liebevollen Kaltschnäuzigkeit abgucken.
Konstruktive Kritik: Mit diesen 10 Tipps kritisierst du richtig und erfolgreich
Gemeinsame Wir-Zeit
Hand aufs Herz, wer verbringt regelmäßig echte Quality-Time mit seinen Geschwistern? Geschwister-Beziehungen werden mit zunehmendem Alter kompliziert, oft steht man sich nicht mehr so nahe. Tom und Bill zeigen, es gibt kein engeres Band. Und darum darf man sie ruhig beneiden. Man sieht aber auch, wie sie daran arbeiten und das kostet Kraft und Zeit, die man bereit sein muss zu investieren. Sei es ein Kurztrip, ein gemeinsames Projekt oder einfach nur ein gutes, offenes Gespräch. Von Tom und Bill können wir uns abgucken, unsere Geschwister nicht als selbstverständlich anzusehen, sondern wenn wir es möchten, sie wieder mehr in den Fokus zu rücken.
Vergangenheit verbindet - Zukunft aber auch
In Erinnerungen schwelgen, Nostalgie spüren, mit niemanden geht das so gut wie mit seinen Geschwistern. Man hört einen alten Song, ist plötzlich wieder 14 Jahre alt, spürt Schmerz, Freude oder vielleicht Scham und erinnert sich daran, wie der ältere Bruder dieses Gefühl mitgetragen hat oder einfach nur da war. Vergangenheit verbindet, Gutes und Schlechtes und Tom und Bill zeigen das in "Kaulitz & Kaulitz" auf eine ganz wunderbare Art. Wie ihre Kindheit und Jugend sie geformt hat, wie sie gemeinsam auf dem Höhepunkt ihrer Karriere mit "Tokio Hotel" nach Los Angeles gezogen sind und sich ein ganz neues Leben aufgebaut haben, aber trotzdem gemeinsam. Also nicht nur in Erinnerungen schwelgen, sondern auch neue schaffen.
Gemeinsam wieder Kind sein
Kinder sind sorglos und ungefiltert, da können wir Erwachsene uns eine Scheibe von abschneiden. Tom und Bill sind ein bisschen wie große Kinder und zeigen uns, dass wir unser inneres Kind viel mehr channeln sollten. Wir müssen nicht gleich den Garten ausheben und versuchen einen Pool zu bauen, aber im Kleinen sollten wir öfter mal aus dem Hamsterrad ausbrechen und uns wieder mehr Herzensprojekten widmen - egal ob mit einem geliebten Menschen oder auch ganz allein.