Nähmaschinen bei Stiftung Warentest: Auch günstige Modelle überzeugen
Welche Nähmaschine ist die richtige? Das fragen sich einige. Stiftung Warentest hat verschiedene Modelle unter die Lupe genommen.
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Nähmaschinen ermöglichen genaue Näharbeiten und sind ideal für all diejenigen, die eine Vielzahl von Stichen und Funktionen beim Nähen benötigen. Langfristig gesehen sparen sie Kosten und fördern die Kreativität.
Doch muss man beim Kauf einer guten Maschine auch eine gute Summe auf den Tisch legen? Stiftung Warentest hat verschiedene Modelle unter die Lupe genommen und ist zu diesem Ergebnis gekommen.
Stiftung Warentest testet Nähmaschinen: So wurde getestet
Stiftung Warentest wäre nicht Stiftung Warentest, wenn sie die Produkte nicht auf Herz und Nieren prüfen würden. In dem großen Nähmaschinen-Test wurden insgesamt 13 verschiedene Freiarm- und zwei Overlock-Nähmaschinen getestet. Mit in das Gesamturteil flossen folgende Kriterien mit ein:
Nähen: 45 Prozent
Handhabung: 45 Prozent
Haltbarkeit: 10 Prozent
Hier geht es zu dem Test „Nähmaschinen im Test. Große Preisunterschiede bei den Guten“ aus dem Jahr 2019.
Diese Maschine schafft es auf Platz 1
Unangefochtener Testsieger mit einem Qualitätsurteil von 1,7 ist die Innov-is F400 der Marke Brother. Die Nähmaschine mit 40 einprogrammierten Nähstichen überzeugt die Tester*innen durch ihren sehr gleichmäßigen Geradstich und die problemlose Arbeit mit dicken Stoffen. Obendrein punktet sie mit ihrer guten Beleuchtung.
Den Gewinner gibt es bei Amazon für 769 Euro.
Luxus-Nähmaschine erklimmt Platz 2
Auf Platz 2 im Test schafft es die B 325 Bernina (Note 2,0). Sie gehört zwar zu den teuersten Maschinen im Test, kann aber durch ihre lange Haltbarkeit und die gute Nähfunktion beeindrucken.
Preis-Leistungs-Sieger
Wer keine vierstelligen Summen beim Kauf seiner neuen Nähmaschine ausgeben will, der dürfte sich über dieses Ergebnis freuen. Denn der japanische Nähmaschinenhersteller Janome schafft es mit der preiswerten 230 DC auf Platz 3 (Note 2,1). Die Maschine, die um die 400 Euro kostet, näht gleichmäßig an Kanten vorbei und zeigt keine Probleme beim Einsatz mehrerer Stofflagen und Quernähten.
Overlockmaschinen: Auch diese Geräte schneiden gut ab
Stiftung Warentest hat neben den üblichen Freiarmnähmaschinen auch zwei Overlockmodelle getestet. Hier konnte sowohl die Gritzner 788 (2,3) als auch die Brother 2104D (2,4) gut abschneiden.
Eine Overlock kann zwei Stofflagen zusammennähen, den Überstand abschneiden und die Stoffkanten versäubern. Und das in nur einem Schritt.