Ottfried Fischer & seine Simone: Traurig! Darum ist die Hochzeit endgültig abgesagt
Ottfried Fischer und seine Simone haben vorerst alle Hochzeitspläne auf Eis gelegt.
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Es war ihm so wichtig: In diesem Jahr wollte Ottfried Fischer (69) seiner Simone (52) kirchlich das Jawort geben. Doch immer wieder kam was dazwischen. "Wir haben den Termin schon sechsmal verschieben müssen", sagt uns der an Parkinson erkrankte Schauspieler traurig. "Wir wollten im großen Kreis heiraten, einen Haufen Leute einladen, doch coronabedingt hat das nie geklappt." Jetzt hat Fischer die Hochzeit erst einmal ganz abgesagt. "Da der Flow raus ist", gesteht er und witzelt: "Ich habe sowieso keinen passenden Anzug gefunden." Warum er nun große Angst hat, seine Simone zu verlieren, verrät er in unserem Interview ...
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Wie hat Ihre Parkinson-Erkrankung Sie verändert?
"Herr Parkinson hat aus einem relativ gesunden Menschen einen kranken gemacht. Trotzdem habe ich mich entschieden, das alles mit der nötigen Heiterkeit durchzuziehen. Mit zunehmendem Alter bekomme ich natürlich Probleme, Dinge umzusetzen."
Wo liegen die größten Probleme?
"Die Kommunikation ist schwieriger geworden. Meine Stimme wird leiser. Aber im Großen und Ganzen bewältige ich Parkinson gut, was vor allem an meiner Frau Simone liegt, die mein Leben lebenswert macht."
Glauben Sie, dass es vorherbestimmt war, dass Sie Simone getroffen haben?
"Wenn das kein Schicksal war, dass ich Simone getroffen habe, was soll dann Schicksal sein?"
Wie würde Ihr Leben aussehen, wenn Sie sie nicht hätten?
"Ohne meine Simone würde ich heute wahrscheinlich in einem Pflegeheim herumliegen und die Decke anstarren. Ich habe das große Glück, dass sie bei mir geblieben ist und mich auch hervorragend betreut."
Haben Sie manchmal Sorge, Ihre Partnerin zu verlieren?
"Natürlich, das ist die größte Angst."
Im Juni 2020 haben Sie standesamtlich geheiratet – in diesem Jahr wollten Sie die kirchliche Hochzeit nachholen.
"Ja, das kirchliche Heiraten gehört zum bayerischen Kulturkreis dazu. So bin ich aufgewachsen. Aber es hat bisher eben nicht geklappt. Mal gucken, ob und wann das möglich sein wird."
Hadern Sie mit Ihrem Schicksal?
"Ich hadere nicht mit dem Schicksal, es gibt kein Entkommen mehr. Aber ich habe Momente, in denen mir schmerzlich bewusst wird, was alles nicht mehr so geht, wie es früher mal gegangen ist."
Gibt es in Ihrem Leben etwas, dass Sie mit dem Wissen von heute anders machen würden?
"Ich hätte gerne noch bessere Textzeilen für die Serie 'Der Bulle von Tölz' geschrieben."
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