Leseprobe

Auszug aus Taylor Jenkins Reids neuem Roman "Atmosphere" vor Veröffentlichung

Am 30. Mai erscheint endlich das neue Buch von Taylor Jenkins Reid. Bei uns kannst du jetzt schon reinlesen!

Taylor Jenkins Reid und ihr neuer Roman Atmosphere.
Taylor Jenkins Reid und ihr neuer Roman "Atmosphere". Foto: Michael Buckner; Ullstein Verlag
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Taylor Jenkins Reid ist mittlerweile eine der bekanntesten amerikanischen Autorinnen. Ihre Bestseller "Die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo", "Carrie Soto is back" oder "Daisy Jones & The Six" sind nur ein paar Beispiele für ihren Erfolg. Nun folgt mit "Atmosphere" ihr nächstes Buch. Der deutsche Veröffentlichungstermin, der 30. Mai 2025, liegt sogar noch eine Woche vor dem internationalen Erscheinungstag, dem 3. Juni 2025.

Reid schreibt ergreifende Literatur über komplexe Charaktere und bespricht dabei Themen wie Rassismus, Sexualität oder Feminismus – stets in einzigartigen Settings. Dieses Mal geht es in den 1980er Jahren um die mitunter ersten weiblichen US-Astronautinnen – Schauplatz des Romans sind bspw. das Johnson Space Center der NASA und natürlich das Weltall. Im spannenden Liebesroman "Atmosphere" zeigt Reid ihren Leser*innen, das jede*r Außergewöhnliches erreichen kann und ermutigt uns nach den Sternen zu greifen.

Viel Spaß beim Lesen!

Worum geht es im Roman "Atmosphere" von Taylor Jenkins Reid?

Joan Goodwin sieht zu den Sternen auf, seit sie denken kann. Als Professorin für Astrophysik hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht, und sie ist glücklich, wenn sie ihrer Nichte abends unter freiem Himmel die Sternbilder erklären kann.

1980 wagt sie den Schritt ihres Lebens: Sie bewirbt sich als eine der ersten Frauen für das Space-Shuttle-Programm der NASA. Mit einer Gruppe aus hoch qualifizierten Piloten, Commanders und Ingenieurinnen beginnt sie die intensive Vorbereitung auf ihren ersten Flug ins All. Während sie ihrem Traum von den Sternen immer näher kommt, geschieht etwas, das Joan nicht erwartet hätte: Sie begegnet der Liebe ihres Lebens. Mit einem Mal stellt sie alles infrage, was sie über ihren Platz im Universum geglaubt hat.

Hier kannst du "Atmosphere" von Taylor Jenskins Reid bestellen

Beginn der Leseprobe

Lese hier den Vorab-Auzug aus Taylor Jenkins Reids neuem Roman "Atmosphere"

Vanessa Ford trägt seit Stunden biomedizinische Sensoren überall an ihrem Körper. Sie übermitteln ihre Vitalwerte an den Missionsarzt, der jeden ihrer Atemzüge überwacht. Aber schon lange bevor die Elektroden an ihrem Körper angebracht wurden, war Vanessa bewusst, dass es am Boden immer jemanden gibt, der sie überwacht.

Die Missionskontrolle weiß alles, was im Shuttle passiert. Sie kennt jede Temperatur, jede Koordinate, den Status jedes Schalters. Wohin Vanessa sich auch wendet, Houston ist da, hört und spürt alles um sie herum.

Das scheint niemanden in der Crew so sehr zu stören wie sie. Dass jeder ihren Herzschlag sehen kann, dass sie wissen, wie ihr Körper auf jeden Funkspruch von Houston reagiert, gibt ihr das Gefühl, sich nirgendwo verstecken zu können.

»Ich freu mich auch, deine Stimme zu hören, Griff«, sagt Joan. »Das ist ein guter Start in den Tag hier.«

Sie hört Joans Stimme an, dass sie lächelt.

Vanessa streckt die behandschuhten Hände aus und legt sie auf die Luke der Luftschleuse zur Ladebucht. Sie spürt ein Vibrieren in ihrer Brust. Da die Klappen der Ladebucht bereits geöffnet sind, ist die Luke das Letzte, was sie noch vom Weltraum trennt.

Die Luftschleusenklappe hat keine Sensordaten. Sie ist eines der wenigen Objekte im Shuttle, die kein eigenes Signal aussenden. Deshalb muss einer von ihnen Houston mitteilen, dass sie im Begriff sind, sie zu öffnen.

Vanessa sieht zu Griff, sie ist froh, dass er bei ihr ist. Sie mochte ihn von Anfang an. Nicht nur, weil sie beide aus New England kommen.

»Houston, wir öffnen die Luftschleuse«, sagt Griff.

Vanessa beginnt, die Luke zu öffnen. Sie versucht, ihren Herzschlag zu beruhigen. Seit fünf Jahren hat sie auf diesen Moment hingearbeitet, fast ihr ganzes Leben lang davon geträumt.

Vom Weltraum.

Als sie durch die Luke sehen können, atmen Griff und sie beide tief durch.

Sie haben durchs Fenster geschaut, aber nichts hat sie auf den Anblick vorbereitet, der sich ihnen jetzt bietet.

Vanessa ist überwältigt. Abgesehen von den hellen Lichtern des Shuttles ist alles schwarz. Es gibt keinen Horizont, nur die Umrisse der Navigator und dann das Nichts mit den leuchtenden Farben der Erde in der Ferne.

»Wow«, sagt Vanessa. Sie sieht zu Griff, der von dem Anblick genauso gebannt ist.

Sie lässt das Shuttle los, tritt durch die Luke und macht den ersten Schritt ins All. Ihre Beine fühlen sich ruhig an, als sie in die Dunkelheit tappt. Ihre Augen weiten sich angesichts dieser unglaublichen Leere, wie sie sie noch nie erlebt hat.

Sie blickt nach oben, vorbei an den Türen der Ladebucht, und sieht in der Ferne die Erde. Wolken streifen über die Wüsten Nordafrikas. Für einen Moment hält Vanessa inne und blickt auf den Indischen Ozean.

Schon lange liebt sie es, über den Wolken zu schweben. Aber so weit über ihnen zu sein, raubt ihr den Atem.

»Mein Gott«, sagt Griff.

Vanessa dreht sich zu ihm. Beide sind am Shuttle angebunden, jetzt stößt Griff sich ab.

Sie folgt ihm und steuert direkt auf die Ladebucht zu. Die Aussicht ist spektakulär, aber eigentlich ist sie hier, weil sie unbedingt an einer Maschine herumbasteln will, die sich zweihundertachtzehn Meilen über der Erdatmosphäre befindet.

Sie erreichen die Ladung, und jeder nimmt seine Position ein. Es gibt vier Verriegelungen, zwei auf jeder Seite des Satelliten.

»Mach langsam, Ford«, sagt Griff. »Wenn wir den Rekord für den kürzesten Weltraumspaziergang aufstellen, bin ich echt sauer.«

»Da ist nicht viel Zeit rauszuschlagen«, sagt sie. »Wir müssen nur ein paar Klammern lösen. Aber okay.«

Mit einem Steckschlüssel kurbelt Vanessa eine der Verriegelungen auf ihrer Seite auf, dann wendet sie sich der anderen zu. Sobald der zweite Riegel geöffnet ist, wartet sie einen kurzen Moment, bis Griff seinen zweiten ebenfalls gelöst hat.

Als er fertig ist, seufzt er. »Houston, die Riegel sind gelöst, nicht zuletzt dank der herausragend effizienten Vanessa Ford.«

»Verstanden, Navigator. Gute Arbeit«, lobt Joan, und nach einem kurzen Moment fügt sie hinzu: »Navigator, die Anzüge sind noch ein paar Stunden einsatzbereit, es ist also besser, ihr bleibt in der Luftschleuse, falls wir euch noch mal brauchen.«

»Ooooch«, sagt Griff. »Wenn das nicht nett ist.«

»Tja«, sagt Joan, »wir hier unten haben was übrig für euch.«

»Gleichfalls, Houston. Roger. Ford und ich bleiben in der Luftschleuse.«

Sie schweben zurück. Griff lässt Vanessa zuerst einsteigen und folgt ihr. Er geht zur Luke, will sie schließen, hält dann aber inne und sieht Vanessa an. Er hebt die Augenbrauen.

Laut Protokoll muss die Luke geschlossen werden. Aber wenn sie sie offen lassen, können sie die Ausbringung des Satelliten beobachten.

Vanessa möchte Houston nicht anlügen, doch sie muss unwillkürlich lächeln.

Griff lächelt zurück, nimmt die Hand von der Luke. Schließt sie nicht.

»Houston, wir sind wieder in der Luftschleuse«, sagt er.

Beide richten ihre Aufmerksamkeit auf die offene Luke. Sie beobachten, wie die kippbare Plattform in Position gebracht wird, um den Satelliten freizugeben.

»Houston, wir sind zufrieden mit dem Winkel des Satelliten«, kann Vanessa Steve sagen hören.

Sie denkt an die letzte Nacht vor der Mission, als sie in Cape Canaveral in Quarantäne waren. Steve hatte eine Stunde lang mit Helene telefoniert. Hank war genervt gewesen, weil er Donna anrufen wollte. Aber Steve hatte einfach an der Küchentheke gelehnt und mit seiner Frau herumgealbert, Lachfältchen um die strahlend blauen Augen. Vanessa hatte mehr gehört, als sie eigentlich hätte hören sollen. Steve schien es so leichtzufallen, beide Seiten seiner selbst zu sein – der Mann am Boden und der Commander, der er hier oben sein muss. Für sie standen diese beiden Rollen schon immer im Widerspruch. »Sind wir bereit für die Ausbringung?«

»Bestätigt, Navigator«, sagt Joan. »Ihr habt die Freigabe zur Ausbringung.«

Lydia bedient den Greifarm, RMS. Damit wird sie den Satelliten ausladen.

»Roger, Houston«, sagt Lydia. »Vorbereiten zur Ausbringung.«

»Verstanden, Navigator

Zwei Sprengschnüre halten den Arch-6 in der Ladebucht fest. Vanessa und Griff beobachten, wie eine planmäßig gezündet wird.

Doch dann explodiert das zweite Kabel mit einem Blitz, wie ihn Vanessa noch nie gesehen hat. Es sieht ganz anders aus als bei ihren Probeläufen. Die Explosionen reißen die Metallbänder um den Satelliten in Stücke. Trümmer fliegen in alle Richtungen.

Vanessa weiß nicht, was passiert ist. Sie sieht nur das Aufblitzen von Metall, dann hört sie ein Grunzen von Griff, als wäre ihm die Luft aus den Lungen gepresst worden.

Sie dreht sich um und sieht einen tiefen Riss unterhalb des Taillenrings in seinem Anzug. Dem Unterdruck ausgesetzt, wird er innerhalb von Sekunden sterben. Er legt seine Hand auf den Anzug, um das Loch zuzuhalten.

»Alles okay«, sagt er zu ihr. Sie wissen beide, dass seine Hand auf dem Anzug ihn vorerst rettet. Aber seine Stimme ist ein raues, leises Flüstern, als ob ihm die Luft ausginge.

Dann ertönt ein Alarm, den Vanessa zwar kennt, aber nicht einordnen kann. Erst als Steve, Hank und Lydia zu schreien beginnen, versteht sie, dass es eine zweite Explosion gegeben hat.

 

Als der Alarm schrillt, atmet Joan tief durch und versucht, klar zu denken. Dann steht Greg auf, und ihr wird mulmig.

»Flugleitung, hier EECOM. Wir sehen einen negativen dP/dT. Der Druck sinkt rapide.«

Jack: »Wo sind wir?«

Bevor Greg antworten kann, ertönt Hanks Stimme leise, aber scharf durch die Funkverbindung: »Houston, hier Navigator. Wir haben ein Kabinenleck. Wir spüren einen rapiden Druckabfall.«

»Verstanden, Navigator.« Joan muss sich zwingen, ihre Stimme ruhig zu halten. Sie sieht zu Jack.

Jack wendet sich mit hoch konzentrierter Miene zu ihr. »Sag ihnen, dass sie ein Loch haben. Dem Druckabfall nach zu urteilen, könnte es gut einen Zentimeter groß sein. Irgendwo am Heckschott ist die Außenwand beschädigt, höchstwahrscheinlich im Mittel- oder Flugdeck. Sehen sie was?«

Joan übermittelt.

»Negativ, Houston«, sagt Hank. »Wir sehen kein Loch.«

Jack: »Sie sollen alles von den Wänden nehmen, Schränke, Verkleidungen, alles, was sie abnehmen können, um die Haut freizulegen. Sie sollen alles abnehmen!«

»Roger«, erwidert Joan.

Jack fährt fort: »Lass Ford und Griff in der Luftschleuse, aber bring sie so schnell wie möglich auf normalen Luftdruck. Sag Navigator, dass sie Sauerstoff zuführen und Stickstoffsysteme 1 und 2 zur Kabine öffnen müssen, um dem Leck gegenzuhalten, bis wir das Loch gefunden haben!«

Joan informiert die Crew. Klar, prägnant, ruhig. Das ist die NASAAuf so etwas sind wir vorbereitet.

»Roger«, sagt Hank, und die Crew macht sich an die Arbeit. »Schon dabei.«

Greg: »Flugleitung, hier EECOM. Der Druckabfall bleibt. Der Druck sinkt weiter.«

Joan weiß, dass Hank höchstwahrscheinlich derjenige ist, der Sauerstoff und Stickstoff zuführt, während Steve und Lydia, so schnell sie können, alles von den Wänden reißen – die Kabelschichten, die Schlafsäcke. Alles reißen sie herunter, um das Loch zu finden. Mit jeder Sekunde wächst Joans Schock.

Sie sieht Jack an. Aber Jack sieht zu Greg.

»Es ist nicht im hinteren Teil des Flugdecks!«, meldet Steve.

»Ich ziehe die Schränke vom Mitteldeck ab!«, ruft Lydia.

Greg sieht zu Jack hoch und schüttelt den Kopf.

Jack schlägt mit der Hand auf die Konsole und sieht Sean Gutterson an, der für die mechanischen Systeme zuständig ist. »RMU, was hast du? Was übersehen sie? Ich brauche etwas! Wir haben nur Sekunden!«

Alle sind von ihren Plätzen aufgestanden. Joan kann keinen klaren Gedanken fassen.

Sie hat schon Simulationen erlebt, bei denen der Druck rapide abfiel und sich nicht stabilisieren ließ.

Sie waren erst beendet, wenn das Leck gefunden wurde.

Sonst stirbt die Besatzung.

Das ist die NASAAuf so etwas sind wir vorbereitet.

   

Vanessa hat die Luke geschlossen, und die Luftschleuse stellt langsam den normalen Druck her.

Doch als Vanessa zu Griff sieht, bemerkt sie, dass er das Bewusstsein verliert. Sie schiebt ihre Hand unter seine, legt sie auf das Loch in seinem Anzug und drückt auf seinen Unterbauch.

»Griff, Griff«, sagt sie. Keine Antwort. »John Griffin, hörst du mich?«

Als er blinzelt, weiß sie nicht, ob es absichtlich geschieht. »Ich hab es«, sagt sie zu ihm. »Ich hab dich.«

Sie kann nicht sagen, wann genau er ohnmächtig wird. Nur dass seine Hand kurz darauf zur Seite sackt und ihre nun das Einzige ist, was ihn am Leben hält, bis der Kabinendruck in der Luftschleuse wiederhergestellt ist. Sie sucht nach Anzeichen, dass er unter seinem Anzug blutet. Findet aber keine.

Sie kann die aufgeregten Stimmen der anderen Crewmitglieder hören, die versuchen, sich zu koordinieren. Steves Stimme beruhigt sie, aber die von Lydia wird immer schriller.

Ihr wird klar, dass Hank seit mindestens dreißig Sekunden nichts mehr gesagt hat.

Der Moment dehnt sich immer länger aus, und Vanessa bekommt Angst.

Als sie sechs Jahre alt war, sagte ihre Mutter ihr, dass ihr Vater gestorben sei. Vanessa weiß nicht mehr, wie ihre Mutter es formulierte. Sie weiß nur noch, dass ihre Mutter sie zuerst nur anschaute und kein Wort über die Lippen brachte. Es war ein kurzer Moment, nicht länger als eine Sekunde. Aber Vanessa wusste, dass etwas Schlimmes passiert war. Allein wegen des kurzen Moments der Stille, der ihren Worten vorausgegangen war.

An diese Stille denkt Vanessa jetzt.

 

Ray steht auf. »Flugleitung, hier ist der Arzt. John Griffins Herzfrequenz sinkt.«

Joan hat sich bemüht, ihre Atmung zu beruhigen.

»Hank hat das Bewusstsein verloren«, meldet Lydia über die Schleife. Und dann: »Ich glaube, Steve auch.«

Jack wird blass. Er sieht zu Joan. »Bleib bei Danes.«

»Verstanden, Navigator«, sagt Joan über Funk, wobei ihr jedes Wort schwer über die Lippen geht. »Wir hören dich.«

Jack: »Danes soll sich um das Leck kümmern. Aber sie muss auch sicherstellen, dass das N2 ganz oben ist. Ford soll bei Griff in der Luftschleuse bleiben.«

»Roger«, sagt Joan und schaltet sich wieder ein. »Navigator, hier Houston. Danes, du musst so schnell wie möglich das Leck finden. Wir erkennen, dass N2 einströmt, aber wir sehen keinen Anstieg des Kabinendrucks.«

»Ich glaube, ich …« Lydias Stimme bricht ab.

»NavigatorNavigator, hier Houston, hörst du mich?«, fragt Joan.

Nichts.

»Lydia Danes, hörst du mich?«

Keine Antwort. Das kommt Joan jetzt unausweichlich vor, obwohl sie noch vor einer Sekunde gesagt hätte, dass es fast unmöglich sei. Alle drei in der Kabine zu verlieren, konnte man als Gefahr simulieren, aber sie ist nie davon ausgegangen, dass das wirklich passiert.

Joan beugt sich vor. »Navigator, hier Houston, bitte melden.«

Ray: »Flugleitung, hier Missionsarzt. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der der Druck gefallen ist, sind Hagen, Redmond und Danes mit Sicherheit bewusstlos. Aber so lange, wie es schon dauert, glaube ich, dass sie vermutlich tot sind.«

Joan spürt, wie sich die Last dieses Moments in ihrem Stammhirn festsetzt, wie ihr Nacken steif und ihr Kopf schwer wird.

Greg: »Flugleitung, hier EECOM. Der Kabinendruck steigt.«

Jack: »Steigt? Bestätige, dass du ›steigt‹ gesagt hast.«

»Steigt, Sir. Innendruck normalisiert sich.«

»Danes hat das Loch gefunden«, murmelt Jack.

Joan schaltet sich wieder in die Schleife. »Navigator, hier Houston. Könnt ihr bestätigen, dass ihr das Loch gefunden und geflickt habt?«

Ray: »Sie wird nicht antworten.«

»Lydia, melde dich«, sagt Joan wieder.

Nichts.

Nichts.

Nichts.

Und dann die Stimme von Vanessa.

»Houston«, sagt sie. »Ich glaube, ich bin die Einzige.«

Ende der Leseprobe

Auszug aus "Atmosphere" von Taylor Jenkins Reid. Der Roman erscheint am 30.05.2025 im Ullstein Verlag. © 2025 Taylor Jenkins Reid

Nach diesem Auszug kannst du es kaum noch erwarten weiter zu lesen? Dann bestelle den Roman "Atmosphere" jetzt vor, um am Erscheinungstag sofort zurück zu Joan und Vanessa ins Weltall zu können.