Calluspeeling im Test: Fixe Pediküre für babyweiche Füße

Füße sind im Sommer ein großes Thema

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Das Calluspeeling verspricht babyweiche Füße in 15 Minuten - geht das überhaupt? Foto: Istock
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: Sandalen, Flip-Flops oder ganz ohne - ständig müssen wir unsere Füße bei warmen Temperaturen zeigen. Und das fällt vielen Frauen gar nicht so leicht. Rissige, trockene Hornhaut an der Verse oder ungepflegte Zehnägel sind wirklich kein Hingucker.

Wir haben im Hamburger Kosmetikstudio Adam und Eve ein ganz neues Peeling für die Füße ausprobiert. Callus bedeutet eigentlich nur Hornhaut. Calluspeeling hört sich aber natürlich ein wenig schicker und wirkungsvoller an. Nur so viel: Uns wurden babyweiche Füße versprochen. Was wir bekommen haben, lest ihr unten.

So funktioniert die Callusbehandlung

Das Peeling basiert auf Fruchtsäure, die Schwielen und starke Hornhaut innerhalb von 15 Minuten auflösen und so bereit zum Abtragen machen soll. Danach kann die aufgelöste Hornhaut einfach abgetragen werden. Rubbeln und das Abschneiden der Hornhaut werden überflüssig.

Schritt 1

Beim ersten Schritt werden feuchte Tücher, die in Fruchtsäure getränkt sind auf die Füße gelegt. Diese sorgen dafür, dass die Hornhaut gut durchfeuchtet wird. Die Tücher fühlen sich nicht unangenehm an und haben einen leicht kühlenden Effekt.

Schritt 2

Beim zweiten Schritt werden die Füße in Folie eingewickelt, damit die Lösung ihre volle Wirkung entfalten kann. Witzig: Die Fruchtsäure fängt an Bläschen zu bilden. Sie sprudelt ein wenig auf der Haut. Das spürt man und hören kann man es auch. Aber auch das ist nicht unangenehm.

Schritt 3

Beim dritten Schritt wird die Hornhaut einfach abgezogen und hinterher noch ein bisschen abgerubbelt. Zusätzlich wird die Haut noch eingecremt. Und tatsächlich: Es funktioniert! Meine Füße fühlen sich nach der Behandlung ganz zart und weich an.

Zwar hält der Effekt des Calluspeeling nicht unbedingt länger als bei einer herkömmlichen Pediküre. Nach rund fünf Tagen beginnen die Füße bereits wieder härter zu werden. Allerdings fällt langes Einweichen und unangenehmes Abrubbeln weg. Das macht die Pediküre viel angenehmer.

Das Calluspeeling sollte übrigens nicht Zuhause angewendet werden. Auch der Schweizer Hersteller warnt davor. Die Fruchtsäure gehört in die Hände eines Fachmanns. Inzwischen wird dasPeeling nicht nur bei Adam und Eve, sondern in vielen Kosmetikstudios angeboten.

Kostenpunkt: Bei Adam und Eve kostet das Calluspeeling samt Pediküre mit Lack rund 50 Euro. Die Preise variieren allerdings von Studio zu Studio.