Erotische Liebesgeschichte

Camping, Kaffee, Küsse – und sie

Zwischen Zeltplatz, Lagerfeuer und Meer kommen sich Anna und Alma langsam näher.

Camping, Kaffee, Küsse – und sie
Anna ist fasziniert von Almas Leichtigkeit. Und jede ihrer Berührungen hinterlassen ein intensives Prickeln auf ihrer Haut. Foto: FilippoBacci/iStock
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Der Wagen kam ruckelnd zum Stehen, Reifen halb im Sand, halb auf Schotter. Anna schaltete den Motor ab, legte die Stirn an das Lenkrad und atmete tief ein. Der Campingplatz vor ihr war eine lockere Mischung aus Zelten, Bussen, Wäscheleinen und Möwenschreien – alles wirkte unbeschwert, leicht, sommerdurchtränkt. Genau das, was sie sich gewünscht hatte. Und genau das, was ihr so lange gefehlt hatte.

Sie stieg aus, dehnte sich, sah über die Dünen hinweg das Glitzern des Meeres. Und doch: Etwas in ihr war schwer. Zu viele Monate im stickigen Büro. Zu viele Tage, an denen sie den Stift nicht angerührt hatte, obwohl Zeichnen doch mal alles für sie gewesen war. Die Kreativität in ihr war wie ein vertrockneter Fluss.

Umso mehr freute sie sich auf diese Auszeit. Nun alleine... Es hätte ihr erster gemeinsamer Urlaub werden sollen. Sie und Lea, ihre beste Freundin seit dem Studium. Doch dann, zwei Tage vor Abfahrt, ein Anruf, kurz und fahrig: "Es geht nicht, tut mir leid. Ich kann nicht einfach weg gerade…"

Anna war trotzdem gefahren. Mehr aus Trotz, als aus Mut. Aber jetzt, da sie hier war – das Meer so nah, der Himmel so weit – spürte sie zum ersten Mal, dass es richtig war. Sie würde auch alleine eine gute Zeit haben.

Die erste Begegnung

Nur das neue Zelt meinte es nicht so gut mit ihr. Die Plane entfaltete sich wie ein widerspenstiger Drache, das Gestänge fühlte sich an wie ein Puzzle ohne Lösung, und der Wind tat sein Übriges, um aus Annas Versuchen ein komisches Schauspiel zu machen. Sie biss sich auf die Lippe, fluchte leise, als ein Hering davonrollte.

„Ich beobachte dich seit fünf Minuten – und bin zu dem Schluss gekommen, du brauchst dringend Verstärkung.“

Die Stimme war leicht, aber nicht spöttisch. Anna drehte sich um – und vergaß für einen Moment, was sie sagen wollte.

Vor ihr stand eine Frau, vielleicht Anfang dreißig, barfuß im Sand, mit zerzausten Locken und einem Lächeln, das wärmer war als die Sommersonne. In ihrer Hand eine Tasse mit dampfendem Kaffee, in ihren Augen ein helles, verspieltes Funkeln.

„Ich… ja. Ich glaube, ich kämpfe gerade gegen einen übermächtigen Gegner.“

„Dann machen wir’s wie in jedem guten Roman: die Einzelkämpferin bekommt plötzlich unerwartete Hilfe von einer charmanten Fremden.“

„Das wärst dann du?“

„Ganz genau.“ Die Frau reichte ihr die Hand. „Alma.“

„Anna.“

Alma stellte ihren Becher beiseite und kniete sich in den Sand. Ihre Finger glitten über die Zeltplane, schoben, zogen, fixierten. Sie roch nach Sonnencreme und Kaffee. Immer wieder streiften sich ihre Hände, kurz nur, aber oft – und jedes Mal spürte Anna ein Prickeln. Kein Zufall mehr, dachte sie beim dritten Mal.

„Du bist ziemlich gut darin“, murmelte Anna.

„Ich bin oft unterwegs. Man lernt irgendwann, mit störrischem Material umzugehen.“

Ein Blick. Nur kurz. Und wieder dieses Ziehen unter der Haut.

Als das Zelt endlich stand, trat Alma einen Schritt zurück und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.

„Nicht übel. Du hast Potenzial.“

„Ich hatte gute Hilfe.“

„Ich bin da hinten. Grünes Zelt, blaue Hängematte. Falls du noch mehr Zelte bezwingen willst. Oder Kaffee brauchst.“

Anna nickte. Doch bevor sie etwas sagen konnte, zwinkerte Alma ihr zu – und war schon auf dem Weg zurück, barfuß, federnd, als gehörte sie hierher wie die Möwen zum Himmel.

Eine Berührung, die bleibt

Der nächste Morgen war still. Der Wind streichelte das Zelt, Vögel zwitscherten in der Ferne. Anna räkelte sich in ihrem Schlafsack, ein Lächeln auf den Lippen, das von einem Traum geblieben war. Oder von etwas Reellem?

Sie stand auf, zog sich ein leichtes Kleid über und machte sich barfuß auf den Weg zum Bäckerwagen. Der Campingplatz wirkte noch verschlafen, nur vereinzelt klapperten Tassen und Teller.

Sie kaufte zwei Croissants – eines war für später, redete sie sich ein – und einen großen Becher Kaffee, den sie fest in den Händen hielt, als würde er sie wärmen und halten zugleich.

„Du schon wieder.“

Anna drehte sich um. Alma. Zerzaust, verschlafen, barfuß. Und wunderschön. „Ich hab gehofft, der Kaffee ist stark genug, um mich an dich zu erinnern“, sagte sie und grinste.

„Glück gehabt.“ Anna hielt ihr das zweite Croissant hin. „Ich hatte eine Vorahnung.“

Sie setzten sich an eine der Holzbänke, dicht nebeneinander. Die Morgensonne fiel golden auf ihre Schultern, und als Alma sich vorbeugte, um etwas vom Kaffee zu probieren, streifte ihr Arm leicht Annas. Ganz leicht. Doch Anna spürte es bis in die Fingerspitzen.

„Also… was machst du sonst, wenn du nicht gerade Zelte rettest?“ fragte Anna.

Alma lachte leise. „Ich arbeite remote. UX-Design, viel Bildschirm, viele Calls. Aber mit Meer im Hintergrund ist es halb so schlimm.“

„Das klingt… beneidenswert.“

„Und du?“

Anna zögerte. Dann: „Ich hab einen Bürojob. Festanstellung. Meetings. Excel. Seit Jahren. Ich hab das Zeichnen fast ganz aufgegeben. Obwohl… das mal mein Leben war.“

„Warum?“

„Weil ich irgendwann dachte, ich müsste vernünftig sein.“

Alma sah sie an, ernst. „Und? Hat’s geholfen?“

Anna schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich.“

Ein Moment der Stille. Dann, leise: „Ich muss gleich in ein Meeting. Leider. Aber... wie wär’s mit später? Gegen fünf? Du bringst das Meer mit, ich bring Feuer.“

Anna lächelte. „Und ich bring was zu essen.“

„Noch besser.“ Beim Aufstehen berührte Alma ihre Schulter, fast nebenbei – doch Anna blieb der Hauch ihrer Hand wie eine Wärme zurück, die nicht wegging.

Herzklopfen am Lagerfeuer

Anna breitete die Decke auf einer kleinen Düne aus, mit Blick aufs Wasser. Neben ihr: ein Picknickkorb, frisches Brot, Käse, Oliven, Erdbeeren – und ihr Skizzenblock. Sie hatte wieder gezeichnet. Endlich. Die Linien waren zart, tastend, aber lebendig. Wie sie selbst.

Alma kam mit zwei Kissen und einer kleinen Feuerschale. Sie wirkte, als hätte sie den Wind im Haar eingefangen.

„Wow“, sagte sie, als sie sich setzte. „Das sieht super aus.“

„Bedien' dich!“

Alma griff nach einer Olive – und ließ dabei ihre Finger ganz leicht über Annas Hand streichen. Nicht beiläufig. Auch nicht fordernd. Sondern bewusst.

Sie aßen, redeten, lachten. Über Reisen, über das Gefühl, zu sich selbst zurückzufinden. Anna erzählte, dass sie wieder zeichnete. Zeigte Alma zögernd den Block. Auf der ersten Seite: das Meer. Und Alma – lachend, mit Croissant in der Hand.

Alma hielt inne. „Das bin ich.“

„Du hast mich inspiriert. Irgendwie.“

„Du hast mich gesehen.“

Ihre Stimmen wurden leiser, als würde das Licht zwischen ihnen weicher. Das Feuer flackerte, tauchte ihre Gesichter in warmes Gold.

„Ich beneide dich“, sagte Anna leise. „Dein Leben. Deine Freiheit.“

Alma sah sie lange an. „Dann fang an, dich selbst mehr zu beneiden. Du hast gerade etwas wiedergefunden, das viele nie finden.“

Ein Moment. Nur ihr Atem, das Meer, das Knistern des Feuers. Alma rückte näher, streifte mit dem Knie Annas. Anna hielt den Atem an.

„Darf ich dich küssen?“ flüsterte Alma. Anna nickte.

Der Kuss war wie eine Zeichnung: tastend, vorsichtig, dann mutiger. Nicht laut – aber voll Bedeutung. Anna schloss die Augen, schmeckte Haut, Salz, Hoffnung.

Dann zog sie sich kurz zurück und schaute Alma tief in die Augen. „Passiert das gerade wirklich?“ Alma lachte. „Sieht ganz so aus…“ Alma hielt kurz inne und fügte hinzu: „Wenn du das möchtest.“

Statt einer Antwort zog Anna Alma erneut an sich heran und küsste sie. Diesmal war der Kuss leidenschaftlicher. Anna öffnete ihre Lippen und ließ ihre Zunge vorsichtig in Almas Mund gleiten. Der Kuss war berauschend, befreiend und löste etwas in Anna aus, was sie schon lange nicht mehr gespürt hatte.

„Hättest du… ich meine, willst du vielleicht…“, setzte Anna an. „Lass uns in mein Zelt gehen“, beantwortete Alma Annas zögerliche Frage. Anna biss sich vorfreudig, aber auch nervös auf die Unterlippe. Alma lächelte sie liebevoll an.

Sie packten schnell ihre Sachen zusammen und liefen, die Hände miteinander verschränkt, zu Almas Zelt.

Im Zelt der Leidenschaft

Alma kletterte zuerst in das kleine, kuschelige Zelt und zog Anna dann auf sich. „Du bist so schön“, flüsterte Alma.

Anna zog ihr Kleid über den Kopf und saß nun nur noch in Unterwäsche auf Alma. Dann setzten sie ihren Kuss vom Strand fort. Erst sanft, dann immer fordernder. Während sich ihre Zungen berührten, drückte Anna ihre Hüfte stärker gegen Alma und zeigte in kreisenden Bewegungen ihr Verlangen.

Alma öffnete Annas BH, streifte in ihr vom Körper und drehte Anna in einer geschickten Bewegung auf den Rücken, sodass Alma nun über ihr liegen konnte. Vorsichtig erkundeten Almas Lippen Annas Körper. Sie küsste ihre Hals und wanderte langsam herunter zu ihren Brüsten. Anna stöhnte erregt auf.

Dann befreite Alma Anna vom Rest ihrer Klamotten und zog auch ihre eigene Kleidung aus. Ihre Körper waren warm, voller Lust. Ineinander verschlungen küssten sie sich, ertasteten den Körper der jeweils anderen. Alma schob ihre Hand langsam zwischen Annas Beine.

Mit ihren Fingern verwöhnte sie Anna mit sanften Bewegungen. Dann drehte sie sich herum, sodass sie nun mit ihrem Kopf über Annas Beinen war und platzierte ihre Beine über Annas Kopf. „Ist das okay?“, fragte Alma. „Mehr als okay. Ich will dich schmecken“, sagte Anna.

Gleichzeitig begannen die beiden Frauen sich mit ihren Zungen zu verwöhnen. Sie waren sich so nah, so verbunden miteinander. Die Berührungen pausierten nur dann kurz, wenn eine der beiden eine Pause machen musste, um der eigenen Erregung durch ein leises Stöhnen Raum zu verschaffen.

Schließlich erschauerten beide unter den Berührungen und spürten so gemeinsam einen intensiven Höhepunkt. Alma kletterte von Anna herunter und legte sich eng umschlungen neben sie.

„Das war unglaublich“, flüsterte Anna. Alma küsste sie liebevoll auf den Mund.

Später, als Alma schon an Anna gekuschelt schlief und Anna außer Almas Atem und dem leisen Rauschen des Meeres in der Ferne nichts weiter hörte, fühlte sie ein tiefes Gefühl von Freiheit und Erfüllung. Und plötzlich wusste sie, das Leben kann jederzeit eine wundervolle Wendung nehmen.

Hinweis

Diese Geschichte wurde von einer Wunderweib-Redakteurin mit Unterstützung von KI geschrieben.

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