Krebs und Ernährung

Diese 5 Lebensmittel erhöhen das Krebsrisiko

Leider ist es nicht vollständig möglich Krebs vorzubeugen, aber durch die richtige Ernährung kannst du zumindest das Risiko verringern. Diese 5 Lebensmittel erhöhen die Krebs-Gefahr, deshalb solltest du sie nicht im Übermaß verzehren.

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Die Gefahr an Krebs zu erkranken ist in Deutschland riesengroß: Nahezu jeder zweite Bürger ist davon im Laufe seines Lebens betroffen. Bei einigen Krebsarten sind die Experten immer noch ratlos, was Vorbeugemaßnahmen betrifft. Bei einigen Formen gibt es jedoch bereits Möglichkeiten das Risiko an Krebs zu erkranken zu verringern. Laut der WHO ist jede dritte Krebserkrankung auf falsche Ernährung und Bewegungsmangel zurückzuführen. Stiftung Warentest hat die Ergebnisse der WHO zusammengefasst. Dabei kam heraus, dass der Verzehr dieser fünf Lebensmittel das Krebsrisiko deutlich erhöhen kann.

Wurst genau so schädlich wie Rauchen

Vorsicht vor übermäßigem Verzehr von Wurst, Salami und Schinken: Gepökelte, geräucherte und eingesalzene Fleischwaren erhöhen das Krebsrisiko extrem. Studien sehen in Wurst und Co. ebenso große Krebsauslöser wie das Rauchen. Allerdings sterben an den Folgen des Rauchens immer noch 175 mal mehr als durch übermäßigen Wurstverzehr. Trotzdem sind es immer noch 34.000 Todesfälle, die auf erhöhten Konsum von Wurst und Co. zurückzuführen sind. Gepökeltes, geräuchertes und eingesalzenes Fleisch steigert vor allem das Darmkrebsrisiko. Um der Krankheit vorzubeugen, empfielt die WHO täglich nicht mehr als 50 Gramm zu verzehren.

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Rotes Fleisch erhöht das Dickdarmkrebsrisiko

Auch rotes Fleisch solltest du nicht im Übermaß essen. Dazu zählen Lamm, Rind, Schwein und Ziege. Der übermäßige Konsum dieser Fleischsorten soll nicht nur das Dickdarmkrebsrisiko erhöhen. Es wird ebenfalls vermutet, dass sich dadurch die Gefahr an Bauchspeicheldrüsen- und Prostatakrebs zu erkranken vergrößert. Du solltest daher höchstens 500 Gramm rotes Fleisch pro Woche zu dir nehmen.

Zucker fördert indirekt 13 Krebsarten

Zucker ist zwar nicht direkt verantwortlich für Krebserkrankungen, aber indirekt. Schließlich fördert ein koher Konsum an Süßigkeiten Übergewicht und das ist die dritthäufigste Ursache für eine Krebserkrankung. Ein zu hohes Körpergewicht kann für 13 unterschiedliche Krebsformen verantwortlich sein. Daher ist es wichtig, zuckerhaltige Lebensmittel nur in Maßen zu verzehren.

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Jeder Alkoholrausch erhöht das Krebsrisiko

Alkohol ist ein Zellgift und daher ist es nicht verwunderlich, dass übermäßiger Konsum als Auslöser von sieben unterschiedlichen Krebsarten gilt. Der Verzehr von Alkohol haltigen Getränken erhöht das Risiko an Krebs in Mundhöhle, Speise­röhre, Hals, Leber, Darm und Brust. Dabei soll vor allem das Rauschtrinken eine Gefahr darstellen. Es soll schädlicher sein, sich ab und zu stark zu betrinken, als regelmäßig, aber in Maßen zu trinekn. Nur völlige Abstinenz kann allerdings das Risiko erheblich minimieren. Frauen, die nicht auf ihr Glas Wein verzichten wollen, sollten höchstens einen Drink am Tag zu sich nehmen. Männer dürfen höchstens zwei Gläser trinken.

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Milch hat zwei gegenseitige Effekte

Immer wieder scheiden sich die Geister daran, ob Milch gesund oder ungesund ist. Und tatsächlich soll es sogar, was Krebs betrifft, zwei ganz unterschiedliche Effekte haben. Ein Verzehr von 0,2 bis 0,8 Litern soll Dickdarmkrebs und vermutlich sogar Brustkrebs vorbeugen. Bei Männern soll ein erhöhter Kalziumkonsum aus Milch und Milchwaren das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken, erhöhen. Sie sollten daher maximal 1,25 Liter Milch verzehren.

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