Wetter-Update

Dürre statt Regen: Wüstenmonat März macht Namen alle Ehre

Sonne, Sonne und noch mehr Sonne, das ist die Wetter-Prognose für den März! Doch es gibt einen Haken: Der fehlende Regen sorgt für Trockenheit.

Dürre statt Regen: Wüstenmonat März macht Namen alle Ehre
Foto: Getty Images/Edwin Remsberg
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Die Zeiten von Nässe und Stürmen sind vorbei! Stattdessen lacht uns seit Tagen die Sonne ins Gesicht und sorgt für volle Eisdielen und Menschenmengen in den Parks. Aber Vorsicht! Der Frühlingsstimmung zum Trotz prognostizieren Wetter-Experten einen Dürre-März der Extraklasse.

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Die gute Nachricht zuerst: Der März wird sommerlich warm! Bei bis zu 25 Grad ist Schwitzen angesagt - ohne dass wir in den Flieger in Richtung Mallorca steigen müssen.

Doch wo Licht ist, ist bekanntermaßen auch Schatten und der kommt im März mit jeder Menge Trockenheit ums Eck. Regen? Fehlanzeige! "Tag für Tag werden mögliche Niederschläge aus den Wettermodellen weiter nach hinten geschoben", so Diplom-Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net."

Bedeutet: Uns steht ein Dürre-März bevor. Doch es kommt noch schlimmer! "Das könnte möglicherweise auch der Startschuss für einen neuen Dürre-Frühling sein. Auch April und Mai sollen laut langfristigen Wettertrends weniger Niederschlag als üblich bringen", prognostiziert Jung.

Deutschland ist gefangen im Regenloch: DWD warnt vor Waldbrandgefahr

Angesicht des anhaltenden Regenlochs ist mit einer ansteigenden Waldbrandgefahr zu rechnen. Aktuell gilt beinahe deutschlandweit die dritte Stufe des Waldbrandgefahrenindexes vom Deutschen Wetterdienst (DWD), in Nordrhein-Westfalen zum Teil sogar Stufe 4 (Stand: 9. März). Allerdings ist damit zu rechnen, dass sich der Waldbrandgefahrenindex in den nächsten Wochen bei der Trockenheit noch weiter erhöht.

Wettervorhersagen sind nicht einfach nur schlau klingendes Raten. Wie sie entstehen, erfährst du hier im Video!

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