Wetter-Update

Erst schwitzen, dann frieren: Im Mai ist Bibbern angesagt

Aus der Traum vom Start in den Frühsommer! Stattdessen verpasst der Mai dem guten Wetter einen Dämpfer ...

Erst schwitzen, dann frieren: Im Mai ist Bibbern angesagt
Foto: IMAGO / YAY Images
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Der April neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Und doch ist noch immer kein Frühsommer in Sicht. Der Grund: der Kälteeinbruch im Mai.

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Temperaturabsturz! Zum Maiauftakt wird es noch einmal richtig frisch

Dass der April macht, was er will, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch wer hofft, ab Mai in Badeshorts und Bikini im Freibad zu hocken, der wird bitter enttäuscht. Tatsächlich bleiben die Temperaturen zumindest bis Mitte Mai eher unterdurchschnittlich.

"Wenn sich kein Kaltlufttropfen oder Höhentief einschleicht, bleibt es damit überwiegend trocken, aber eben auch für Mai ziemlich kalt", so Meteorologe Patrick Panke gegenüber "wetter.de"

Im Klartext bedeutet das: Gerade in der ersten Mai-Hälfe können der Norden und der Westen Deutschlands froh sein, wenn tagsüber überhaupt zweistellige Werte erreicht werden. Nachts liegen die Temperaturen zwischen zwei und fünf Grad. Ähnlich sieht es im Osten aus. Auch hier dominieren nächtliche Werte von ein bis vier Grad - inklusive Nachtfrost.

Nach den Eisheiligen: Endlich ist der Frühsommer in Sicht!

Erst nach den Eisheiligen (11. bis 15. Mai) dreht der Mai auf und zeigt sich von seiner sonnigen Seite. Tagsüber gehen die Höchstwerte endlich rauf auf mehr als 20 Grad. Bleibt zu hoffen, dass der Juni deutlich wärmer ausfällt und allen Sonnenanbeter*innen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Wettervorhersagen sind nicht einfach nur schlau klingendes Raten. Wie sie entstehen, erfährst du hier im Video!

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Artikelbild und Social Media: IMAGO / YAY Images