Albtraum

Eva-Maria Grein erlebt den Albtraum einer jeden Mutter!

Es ist der Albtraum aller Eltern und es passierte Eva-Maria Grein...

Es ist der Albtraum aller Eltern und es passierte Eva-Maria Grein...
Foto: IMAGO / BRIGANI-ART
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Eva-Maria Grein: „Es gab einen medizinischen Notfall mit meinem Sohn, als er noch ganz klein war“

Es ist der Albtraum aller Eltern: Das Kind wird krank. Noch schlimmer ist es, wenn man in der Notaufnahme steht und wieder nach Hause geschickt wird! Das passierte Eva-Maria Grein von Friedl, die gerade im Film „Inga Lindström – Der Autor und ich“ zu sehen war (läuft in der ZDF-Mediathek). „Es gab einen medizinischen Notfall mit meinem Sohn, als er noch ganz klein war“, erzählt die Schauspielerin in unserem Interview…

Eva-Maria Grein: "Da wurde ich richtig zur Löwenmama"

Was genau ist Ihnen und Ihrem Sohn passiert?

Es begann mit einer relativ harmlosen Krankheit, wo eigentlich jeder sagt: „Mach dich nicht verrückt.“ Aber ich hatte von Anfang an ein komisches Bauchgefühl. Es ist dann bei meinem Sohn auch recht schnell sehr akut geworden und am Ende musste er nachts not operiert werden.

Das klingt nach einem echten Albtraum!

Ja, es war auch noch an einem Feiertag, wie das immer so ist. Vorher hingen wir den ganzen Tag in der Notaufnahme fest. Da es ein sehr ungewöhnliches Krankheitsbild für ein Kind seines Alters war, hat man es unterschätzt und uns gesagt: „So schlimm ist es nicht. Jetzt gehen sie noch mal nach Hause.“ Aber ich habe mich strikt geweigert. Da wurde ich richtig zur Löwenmama.

Was geschah dann?

Am Ende wurde die Oberärztin aus ihrem Feierabend telefonisch zur Beratung hinzugezogen und hat ein MRT angeordnet. Danach sind sie ziemlich schnell gerannt, um die OP vorzubereiten … Das alles war für mich als junge Mutter sehr traumatisch. Mein Sohn war gerade erst 19 Monate alt.

Glücklicherweise haben Sie so hart gekämpft!

Das kann man so sagen, sonst gäbe es heute ganz sicher unangenehme Spätfolgen. Die Ärzte können in meinen Augen aber am aller wenigsten dafür.

Woran hat es gelegen?

Der Arzt war noch im Praktikum und hatte einen 24-Stunden-Dienst. Er hatte Augenringe bis zum Kieferknochen. Wie will man da noch die richtige Entscheidung treffen? Seit ich das erlebt habe, ist mir bewusst, dass das Klinikpersonal aufgrund der Umstände seinem eigenen Anspruch oft gar nicht mehr gerecht werden kann.

Im Video: Kerstin Ott: Wie sie unverhofft Mama wurde!

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