Autobiographie

Frank Thelen packt aus: Sein persönlicher Schmerz!

Startup-Investor Frank Thelen bringt in dieser Woche seine Autobiographie heraus. Ausführlich erklärt er, wie er zu dem geworden ist, was er heute ist und wie eng Schmerz mit Erfolg geknüpft ist.

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Frank Thelen ist Startup-Investor und ist mit „Höhle der Löwen“ zum TV-Star geworden. Schon vorher hat der Geschäftsmann in verschiedene Startups investiert. Doch es lief nicht immer so gut. Eine Jugend als Loser, Erfolge und Niederlagen im Berufsleben und einer der „dümmsten Fehler meines Lebens“ haben den Startup-Investor seine Biographie niederschreiben lassen, die nun zeigt, wie hart das Leben als Geschäftsmann wirklich ist.

Frank Thelens Pleite

Die Schule war für ihn nicht gerade leicht. "Bis zu meinem 14. Lebensjahr hat mich die Schule herzlich wenig interessiert", schreibt Frank Thelen in seiner Autobiographie „Startup-DANN: Hinfallen, aufstehen, die Welt verändern“. Erst als er beginnt zu programmieren, hängt er sich rein. Er macht sein Fachabitur in Verbindung mit einem Informatik-Studium, welches er jedoch abbricht. Denn er weiß, was er will: Firmen gründen. Er durchlebt eine Zeit der Höhen und Tiefen. Er gründet eine Firma, es läuft gut. Doch dann geht er pleite und hat Schulden. Es war einer der "dümmsten Fehler meines Lebens", schreibt Thelen. 

Frank Thelen ist Investor bei 'Die Höhle der Löwen'.
Frank Thelen ist Investor bei 'Die Höhle der Löwen'. Foto: Sebastian Reuter/GettyImages

"Beim Skaten ist jeder der Erste"

Hinfallen, aufstehen, die Welt verändern ist sozusagen sein Mantra, denn als Firmengründer kann es nicht immer gut laufen. Als Jugendlicher fiel er beim Üben eines Skateboard-Tricks hin und schlug sich die Lippe auf. Auf diese Narbe ist Frank Thelen heute stolz: "Ohne das Skateboard wäre ich nicht da, wo ich heute bin. [...] Beim Skaten ist jeder der Erste“, schreibt er und er möchte, dass deutsche Unternehmen es auch werden. „Wir lernen mehr durch Schmerz als durch Glück.“ Deutschland laufe Gefahr, zum „Nokia unter den Staaten“ zu werden. Deshalb investiert er in deutsche Unternehmen. „Die Politik hat noch nicht begriffen, dass wir wirklich jetzt handeln müssen“, schreibt der Investor. Doch dazu muss man, und Frank Thelen spricht aus Erfahrung, erstmal hinfallen, den Schmerz erfahren und dann weiter- und es besser machen.

Frank Thelen: „Start-up-DNA – Hinfallen, aufstehen, die Welt verändern*“, erscheint am 27. August, Murmann Verlag, 22 Euro als gebundenes Buch. * Amazon-Affiliate-Link

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