WOW!

Frittiertes Wasser: Food-Trend für Veganer entsetzt das Netz

Es klingt absurd, aber es funktioniert tatsächlich: Wasser lässt sich frittieren! Im Netz sorgt dieser vegane Food-Trend allerdings für Spott und Häme.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Jeder darf essen, wonach ihm der Sinn steht! Allerdings schießt ein veganer Food-Trend nun wirklich den Vogel ab! Applaus und Vorhang auf für den Snack der Stunde, frittiertes Wasser!

Auch interessant:

Neuer veganer Food-Trend: Frittiertes Wasser als Gourmetsnack

Wenn man an Frittieren denkt, denkt man automatisch an leckere, fetttriefende Pommes. Mittlerweile gibt es eigentlich nichts mehr, was sich nicht mehr in die heiße Fritteuse tunken lässt. Doch nun hat Foodblogger Jonathan Marcus die Kunst des Frittierens wirklich auf ein neues Level gehoben - mit frittiertem Wasser.

Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um unser herkömmliches Wasser, sondern um einen aufwendigen Prozess. Zunächst wird Wasser mit dem Geliermittel Alginat vermischt. Parallel wird eine Kalzium-Wasser-Mischung eingefroren, die wiederum der Alginat-Mischung beigefügt wird. Daraus entsteht Kalziumalginat. Schmilzt der Eiswürfel, entsteht um das Wasser eine Art Haut, die das Wasser "fest" werden lässt.

Danach kann nach Lust und Laune paniert und frittiert werden. Ob es sich dabei wirklich um einen Gourmetsnack handelt, sei mal dahin gestellt.

Aber Vorsicht! Bekanntermaßen können Wasser und Öl nicht sonderlich gut miteinander. Ist die Haut um das Wasser zu dünn und platzt auf, ist das Risiko für herumspritzendes Öl und damit einhergehenden Verbrennungen groß!

Um also Wasser zu frittieren, bedarf es jeder Menge Mut!

Frittiertes Wasser: Fastfood-Trend für Veganer entsetzt das Netz

Im Netz sorgt das frittierte Wasser auf jeden Fall für jede Menge Spott und Häme. "Tja, da kriegt der Begriff „der neue heiße Scheiß“ doch gleich mal `ne neue vegan-doofe Bedeutung", wettert ein Facebook-User. "Wenn Durchfall und Kotze ein Kind zeugen, ergibt das genau die Menschen, die Wasser frittieren", findet ein anderer.

So oder so, bei so viel Absurdität kann man nur mit dem Kopf schütteln.

*Affiliate-Link

Artikelbild und Social Media: Panthermedia/IMAGO & Eitan Bernath/YouTube