Rauchen: So wirkt sich Nikotin auf Allergien aus
Allergiker haben es 2018 besonders schwer: Der Pollenflug zeigt sich in seiner extremsten Form. Doch Zigarettenkonsum kann Heuschnupfen verstärken und sogar zu Asthma führen.
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Allergische Erkrankungen sind genetisch bedingt oder treten aufgrund von Umwelteinflüssen auf. Doch durch das Rauchen können (Kontakt) Allergien (Rötungen, Hautreizungen, Pusteln,...) entstehen, denn in einer Zigarette sind giftige Inhaltsstoffe, Parfümstoffe wie beispielsweise Perubalsam oder Tolubalsam beinhalten, enthalten. Insgesamt schädigen etwa 30 Stoffe den Körper. Noch schlimmer können die Auswirkungen für Menschen sein, die bereits unter einer Allergie leiden und rauchen: So kann sich der Heuschnupfen verschlimmern und sich sogar eine Asthma-Erkrankung werden. Denn die Atemwege werden durch das Nikotin permanent gereizt; außerdem verursacht Rauchen vermehrte Schleimbildung im Nasen- und Rachenraum.

Kinder tragen die Folgen des Rauchens
Ältere Studien belegen, darunter eine aus den Kalifornien und eine weitere aus Würzburg, dass Kinder, deren Mütter und Großmütter während der Schwangerschaft aktiv rauchten, ein höheres Risiko haben an Asthma zu erkranken, als die Kinder von Nichtraucherinnen. Und: Werden Kinder passivem Rauch ausgesetzt, leiden sie ebenfalls häufiger unter Asthma. Forscher sehen eine Schädigung des Immunsystems auf genetischer Basis durch Zigarettenrauch als Auslöser für die Allergien.
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