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Was gesunde Menschen für ihr Immunsystem tun und was sie anders machen

Kennt ihr diese Menschen, die irgendwie nie krank werden? Während man sich selbst von Erkältung zum Magen-Darm-Infekt zur Grippe schleppt? Das sind die Geheimnisse der immer gesunden Menschen!

Was gesunde Menschen für ihr Immunsystem tun und was sie anders machen
Was gesunde Menschen für ihr Immunsystem tun und was sie anders machen Foto: iStock // Sjale
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In der Redaktion gab es in letzter Zeit viele freie Plätze. Zwei Kolleginnen hatten eine Erkältung, die andere einen Magen-Darm-Infekt und die nächste eine Mittelohrentzündung. Das kommt häufiger vor, weil alle paar Monate eine Krankheitswelle ihr Unwesen im (Großraum-) Büro treibt.

Doch da ist noch sie: Diese eine Kollegin, die irgendwie nie krank wird. Sie hat eine Immunabwehr, die kämpft, wie ein Ninja. Kein Virus, kein Bakterium, nichts scheint sie zu erreichen. Nicht einmal im Urlaub wird sie krank!

Wahrscheinlich gibt es sie überall, diese Menschen, die irgendwie nie krank werden. Was machen sie anders? Wir verraten es euch.

7 Geheimnisse, von Menschen, die nie krank werden

1. Iss dich stark

Vitamin C bildet einen Schutzschild von innen: Ideale Lieferanten sind Paprika, Brokkoli oder Johannisbeeren. Auch der Nährstoff Zink, der vor allem in Fleisch, Milch und Käse enthalten ist, stärkt das Immunsystem. Für eine gesunde Abwehr darfst Du bei diesen Lebensmitteln also immer gerne ordentlich zugreifen.

2. Verzichte auf Klimaanlagen und Zugluft

Klimaanlagen sind große Keimschleudern. Aber nicht nur das: Sie trocknen die Schleimhäute aus, wodurch deren Schutzbarriere vor Krankheitserregern geschwächt oder zerstört wird. Viren können dann leichter eindringen, sich in den Schleimhautzellen einnisten und vermehren. Lässt sich der Einsatz der Klimaanlage nicht vermeiden, solltest Du besonders viel trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten und darauf achten, dass die Klimaanlage auf nicht mehr als sechs Grad Celsius unter der Außentemperatur herunterkühlt.

Meide auch unbedingt Zugluft. Wird der erhitzte oder verschwitzte Körper der kalten Luft ausgesetzt, fühlt sich das zwar angenehm an, führt aber zu einer Unterkühlung. Das schwächt die Immunkräfte so sehr, dass sie eindringende Viren nur noch unvollständig oder gar nicht mehr abwehren können.

3. Händewaschen!!!

Da sich an warmen Sommertagen auch die Viren wohlfühlen und schnell vermehren, gilt: Wasch Dir regelmäßig und gründlich die Hände! Verwende vor allem nach Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Strandtag immer Seife und trockne Deine Hände anschließend gut ab. Fass Dir mit den Fingern möglichst nicht in die Augen, denn so gelangen Erreger besonders leicht in den Körper.

Häufig unterschätze Keimschleudern:
Geldscheine: Sie sind idealer Nährboden für Viren. Die Uni Genf entdeckte, dass sie dort bis zu 17 Tage überleben. Nach dem Anfassen erst Hände waschen, bevor man isst oder sich im Gesicht berührt.
Geldautomat: Eingabeknöpfe am besten mit dem Fingerknöchel berühren.
Bus und Bahn: Ob Türöffner oder Haltegriffe, die Viren tummeln sich überall. Handschuhe tragen kann zumindest im Winter helfen. Im Sommer hilft ein Desinfektionsmittel in der Handtasche.

4. Schlaf genug

Die lauen Sommernächte verführen natürlich dazu, ein bisschen länger draußen sitzen zu bleiben. Doch: Wer nachts acht Stunden schläft, wird dreimal seltener krank als Personen, die weniger schlafen.

5. Lass Dich nicht stressen

Stress macht krank, heißt es - und das nicht ohne Grund. Denn gerade Stresshormone können unsere Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen. Vor allem Cortisol gehört zu den größten Feinden des Immunsystems. Schon ein fünfminütiger Wutausbruch beispielsweise hat ungeahnte Folgen: Unsere Abwehrkräfte sind danach bis zu sechs Stunden schachmatt gesetzt. Dabei ist es egal, ob wir Stress als belastend oder herausfordernd empfinden. Mit der Ausschüttung von Cortisol fährt der Körper die Produktion von Abwehrzellen zurück - da er jetzt alle Energie für Flucht oder Kampf benötigt.

Im Gegenzug lässt sich die Abwehr durch gezielte Entspannung oder Sport aber auch stärken. Wer z. B. regelmäßig meditiert, steigert damit nicht nur sein Wohlbefinden, sondern regt auch die Produktion der Immunabwehrzellen an. Gleiches gilt für Yoga: Bereits zwölf Minuten Training täglich erhöhen die Anzahl unserer Antikörper. Wem das zu langweilig ist, geht walken, Rad fahren oder joggen. Oder auch einfach nur Spazieren. Bewegung an der frischen Luft ist ideal, um die Abwehr langfristig zu stärken.

6. Bleib optimistisch

Glückliche Menschen leben länger und gesünder - das belegen aktuelle Studien. Demnach erholen sich Optimisten schneller von Operationen, spüren weniger Schmerzen, haben einen niedrigeren Blutdruck und sind seltener erkältet. Und: Wenn sie sich verletzen, heilen sogar ihre Wunden schneller!

7. Wenn es Dich doch mal erwischt hat: Kuriere Dich wirklich, WIRKLICH aus

Wer im Winter krank wird, kuschelt sich gern in eine Decke ein und lässt dem Körper Zeit, sich zu erholen. Im Sommer dagegen lockt Sonne nach draußen, da wollen die wenigsten zu Hause bleiben. Doch Experten raten: Erholung sollte man gerade bei einer Sommergrippe ernst nehmen - sonst kommt die Krankheit nur immer wieder. Das heißt im Klartext: Keine Arbeit, kein Sport und keine anstrengenden Termine. Ab aufs Sofa oder die schattige Gartenliege - z. B. mit einem guten  Roman.

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