Mutter war rasend vor Wut

USA: Frau schlägt Tochter (†4) mit Gürtel tot, weil sie sich einnässte

In den USA hat eine Frau ihre erst vierjährige Tochter mit einem Gürtel zu Tode geprügelt. Die Mutter rastete aus, weil das Mädchen sich in die Hosen gemacht hatte.

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Jessica W. (31) lebte mit ihrer kleinen Tochter (†4) in Durham in North Carolina. Doch am 25. September 2014 kam es zu einer schrecklichen Familientragödie. Als das Mädchen die Kontrolle über ihre Blase verlor und sich einnässte, rastete Jessica W. aus. Mit einem Gürtel schlug sie ihre eigene Tochter tot. Als etwas später die Sanitäter die Wohnung betraten, sagen sie das Kind leblos auf dem Boden liegen. Sie versuchten alles um die Vierjährige wiederzubeleben, doch es war bereits zu spät.

Jessica W. erklärte damals, dass ihre Tochter beim Spielen aus dem Bett gefallen sei und sich am Kopf verletzt hätte. In einer späteren Aussage behauptete sie allerdings, dass ihr Kind an diesem Tag früher schlafen ging, weil es sich krank gefühlt hatte. Jedoch erschien keine der beiden Geschichten für die Polizei glaubhaft.

Mutter prügelte Tochter tot

Am Montag (18.03.2019) stand Jessica W. daher vor Gericht. "Die Verletzungen, die dieses Kind erlitt, sind schrecklich. Die Person, die sich um sie kümmern und sie beschützen sollte, ist die Person, die diese tödlichen Wunden verursacht hat" meinte der Staatsanwalt in der Verhandlung.

Vor Gericht entschuldigte sich Jessica W. für den Tod ihrer Tochter und gab zu, das Mädchen mit einem Gürtel und ihren Fäusten geschlagen zu haben. Sie war rasend vor Wut, weil sich die Vierjährige eingenässt hatte. Dennoch bestand die 31-Jährige darauf voller Liebe für ihre Tochter zu sein und sagte: „Ich habe einige schlechte Entscheidungen getroffen, die mich das Leben meiner Tochter gekostet haben ... Ich habe meine Tochter so sehr geliebt ... Es gibt keinen Tag, an dem es nicht wehtut."

Mutter bekannte sich des Mordes für schuldig

Jessica W. bekannte sich schuldig einen Mord zweiten Grades begangen zu haben und wurde zu 13 bis 17 Jahren Haft verurteilt. Allerdings rechnete der Richter ihr die Untersuchungshaft von zwei Jahren an. Somit könnte Jessica W. bereits im Jahr 2030 entlassen werden.

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