Verbraucherzentrale empfiehlt: Darum solltest du unbedingt deinen Stromzähler fotografieren
Die Verbraucherzentralen raten Stromkunden, ihren Zählerstand abzufotografieren - und zwar am besten so schnell wie möglich.
In den letzten zehn Jahren sind die Strompreise um ein Drittel gestiegen. Jetzt könnten die Kosten zumindest ein klein wenig sinken: Seit dem 1. Juli gilt die Mehrwertsteuer von 16 statt 19 Prozent. Verbraucherzentralen raten Kunden daher, den Zählerstand schnellstmöglich zu fotografieren.
Stromzähler fotografieren, um Geld zu sparen
Denn mit einem Beweisfoto, das per Mail an den Anbieter geschicht wird, kann der genaue Verbrauch ermittelt und somit auch der reduzierte Steuersatz berechnet werden.
Ansonsten würde der Verbrauch vom Anbieter geschätzt werden - oder die 16 Prozent könnten auf den Gesamtnettobetrag angerechnet werden. Das macht bei einem Stromverbrauch zwischen 2.000 bis 3.000 Kilowattstunden im Jahr laut der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bis zu zwölf Euro weniger am Jahresende.
Anbieter sind nicht immer verpflichtet
Einen Haken gibt es allerdings: Die Energieversorger sind nicht grundsätzlich verpflichtet die Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden weiterzugeben. Wenn jedoch der Vertrag vorsieht, dass Preisänderungen zeitanteilig berechnet werden, muss der Anbieter den Energieverbrauch enstsprechend anpassen.
Verwandte Themen:
- Sparkasse: Sparer haben zu wenig Zinsen bekommen - Diese Kunden sind betroffen!
- Schlechte Neuigkeiten für alle Autofahrer - Hier musst du bald noch mehr zahlen!
- Fiese Betrugsmasche betrifft alle Sparkassen-Kunden - Bitte hier aufpassen!