Verliebte Männer rufen schnell an
Dating-Studie 2011
Drei Tage zappeln lassen? Ist ein Mann wirklich interessiert, meldet er sich schneller.
Eine Studie erklärt uns, wann viele Männer auf Dating-Regeln pfeifen und was es bedeuten kann, wenn sie uns auf Facebook adden wollen.
Fast jede Frau kennt das: Am Wochenende einen netten Typen kennen gelernt, kurz geflirtet , Nummern getauscht und jetzt wird alle paar Minuten aufs Handy gestarrt. Wo bleibt der Anruf oder wenigstens die SMS? Ein Tag, zwei Tage, drei Tage gehen rum und ... nichts passiert! Aber halt, besagt eine ungeschriebene Dating-Regel nicht, dass man sich immer erst am dritten Tag melden soll?
In der Bildergalerie gibt's die Tabus fürs erste Date (10 Bilder).
Laut einer neuen Umfrage von Elitepartner.de ist das Quatsch. Wie die Online-Partnervermittlung jetzt herausgefunden hat, pfeifen die meisten Männer auf solche Regeln, wenn sie wirklich verliebt sind.
Verliebte Männer pfeifen auf Dating-Regeln
Von 2.000 befragten Männern greift ein Drittel sogar noch am selben Abend zum Handy, 44 Prozent am nächsten Tag. Wer sich nach drei Tagen nicht meldet, ist nicht etwa ein Dating-Profi, sondern hat schlicht und einfach kein richtiges Interesse. Denn so spät melden sich nur fünf Prozent der interessierten Männer.
Lässt er nichts von sich hören, sollte frau den Flirt als schönen Abend abhaken. „Singlefrauen sollten ihre Energie lieber konstruktiv in die Zukunft investieren anstatt in Selbstzweifel und Ursachenforschung“, rät Single-Coach Lisa Fischbach von Elitepartner.de. Anders sieht es aus, wenn beide Nummern ausgetauscht haben: Hier melden sich 61 Prozent der Frauen von selbst. Nur 15 Prozent warten dann auf den Anruf des Mannes.
Facebook-Freunde nach dem ersten Date
Taucht übrigens nach dem ersten Date eine Freundschaftsanfrage bei Facebook auf, sind Frauen deutlich kritischer als Männer. Nur ein Viertel würde die Anfrage annehmen. Männer adden hingegen schneller: „Viele attraktive Frauen zu seinen Freunden zählen zu können, wertet das eigene Profil auf“, erklärt Lisa Fischbach. Doch allzu viele Hoffnungen sollte sich frau nicht machen: „Das erzeugt den Eindruck, begehrt zu sein. Mit ernsthaftem Interesse muss das allerdings nichts zu tun haben.“
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