Alarmstufe Rot! Wetterdienst warnt vor extremer Glätte
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glatteis am Montag. In einem Teil Deutschlands wird es besonders rutschig.
Nach einer weiteren klirrend kalten Nacht mit Temperaturen von bis zu Minus 14 Grad, erwartet uns am heutigen Montag (15.2.) Glatteis: Dem Westen nähert sich ein Niederschlagsband, der von Schnee in Regen übergeht.
Glatteis: Warnstufe 3 im Westen
Vor allem zwischen Bremen bis Saarbrücken kann es ungemütlich werden: "Aufgrund der gefrorenen Böden kann sich dann schnell gefährliches Glatteis bilden", kündigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) an und hat die Warnstufe 3 zwischen 5 Uhr und 12 Uhr herausgegeben. Das Band zieht im Tagesverlauf weiter nach Osten, sodass es in der Mitte Deutschlands zwischen 10 und 20 Uhr ebenfalls glatt werden kann. Der Regen geht schließlich in Schnee über: "Im Nordosten und in den zentralen Mittelgebirgen und deren Nordrändern exponiert Schneeverwehungen", so der DWD. Zwischen 1 und 5 Zentimetern, örtlich bis zu zehn Zentimetern, werden erwartet.
Glatteis auch am Dienstag möglich
Außerdem muss am Montag mit Sturmböen auf Helgoland und im Harz oberhalb von 1.000 Metern gerechnet werden und an der Nord- und Ostsee kann es steife Böen geben. Am Dienstag kommt von Westen Niederschlag, der im Osten zu Schnee, ansonsten in Regen übergeht. In diesem Fall herrscht erneut Glatteisgefahr. Der Westen und Nordwesten hat morgen Ruhe: Dort wird kein Regen erwartet.
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