Bayern: Mutter wirft Baby (1) & Kind (8) aus Fenster - Polizei schreitet ein!
Im bayerischen Weiden in der Oberpfalz hat sich ein Drama ereignet - eine Mutter warf zwei ihrer Kinder aus dem Fenster. Die Polizei musste umgehend einschreiten, um ein Baby davor zu retten.
Familiendrama in Weiden in der Oberpfalz: In der Stadt in Bayern warf eine Mutter ihre beiden Kinder (1 & 8 Jahre) aus dem Fenster. Die Polizei war alarmiert und verhinderte noch Schlimmeres.
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Weiden: Mutter wirft Kinder aus Fenster
Plötzlicher Großalarm am Donnerstagnachmittag (29.04.) um 16 Uhr in Weiden! Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr machten sich auf ins Zentrum der bayerischen Stadt, nachdem die Polizei von zwei verletzten Kindern erfuhr. Eine Mutter hatte ersten Erkenntnissen zufolge das Unvorstellbare getan und ein Kind im Alter von 20 Monaten sowie ein 8-jähriges Kind aus dem Fenster ihrer Wohnung im ersten Stock eines Wohnhauses gestoßen. Das berichtet die regionale Tageszeitung "Der neue Tag" in ihrer Online-Ausgabge onetz.de.
Vor Ort dann ein noch größerer Schock: die Frau stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte immer noch am Fenster - mit einem Säugling in den Armen. Um eine noch größere Katastrophe zu verhindern, habe sich die Polizei umgehend Zutritt zur Wohnung verschafft und die Frau vorläufig festgenommen, wie Polizeisprecherin Franziska Meinl im Polizeibericht schrieb. "Die beiden Kinder wurden mit teils mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Säugling auf dem Arm der Mutter wurde ebenfalls sofort ärztlich in einem Krankenhaus versorgt", so Meinl weiter.
Weiden: Mutter im psychischen Ausnahmezustand
Dass so eine große Anzahl an Rettungskräften vor Ort gewesen sei, habe daran gelegen, dass sich die Mutter in einem psychischen Ausnahmezustand befunden habe. Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden hat der Polizei zufolge Ermittlungen aufgenommen und steht dazu im Austausch mit der Staatsanwaltschaft. Weitere Informationen könne es "mit Blick auf das laufende Verfahren" derzeit nicht geben, so die Polizeisprecherin.
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