Mehr als Gerüchte?

"Bridgerton"-Prequel: Wird die Geschichte von Violet und Edmund zur Serie?

Die Fans hoffen auf ein Prequel zur Liebesgeschichte zwischen den Eltern der Bridgertons. Was ist dran an den Gerüchten?

Connie Jenkins-Greig als junge Violet Ledger in Queen Charlotte: Eine Bridgerton Geschichte.
Connie Jenkins-Greig als junge Violet Ledger in "Queen Charlotte: Eine Bridgerton Geschichte". Foto: Nick Wall/Netflix © 2023
Auf Pinterest merken

Bis zur 4. "Bridgerton"-Staffel müssen wir uns noch etwas gedulden. Und wie lässt sich die Zeit besser überbrücken als mit Gossip, auf den selbst Lady Whistledown stolz wäre?

Nachdem wir in "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" mit India Amarteifio und Corey Mylchreest die Vorgeschichte von Queen Charlotte sehen konnten, warten die "Bridgerton"-Fans sehnlichst auf weitere Prequels dieser Art. Ganz oben auf der Liste steht die Liebesgeschichte zwischen den Eltern der Bridgerton-Kinder: Violet und Edmund. Was ist dran an den Gerüchten?

Es gibt bereits eine Buchvorlage zu Violets Geschichte

Ganz an den Haaren herbeigezogen wäre die Idee eines Prequels über Violet und Edmund nicht:

Der neunte Band der "Bridgerton"-Reihe von Julia Quinn "The Bridgertons: Happily Ever After" enthält die Novelle "Violet". In der Kurzgeschichte erfahren die Leser*innen zum einen, wie die junge Violet Ledger ihren zukünftigen Ehemann Edmund Bridgerton kennenlernt, und zum anderen, wie Violets Leben nach Edmunds Tot weiterging. Vor allem die Kennenlerngeschichte der beiden könnte erste Inspirationen für eine Spin-off-Serie bieten.

Darum könnte es in dem "Bridgerton"-Spin-off gehen

In "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" lernten wir bereits mehr über die junge Violet Ledger (Connie Jenkins-Greig) und ihre Familie. Unter anderem erfuhren wir, dass Violets Vater Lord Ledger damals eine Affäre mit der jungen Lady Agatha Danbury hatte. Violet und Agatha kennen sich also schon seit Violets Kindheit.

In dem Prequel sehen wir allerdings nicht genauer, wie Violet in die Gesellschaft eingeführt wurde – geschweige denn, wie sie Edmund kennenlernte und wie ihr berühmtes Liebes-Match zustande kam. In diesem Zuge könnten in einer neuen Serie übrigens auch die Featheringtons integriert werden. Da Violet und Portia vermutlich zur gleichen Zeit auf Bällen um mögliche Verehrer bemüht waren, ist es durchaus denkbar, dass sie sich besser kannten.

Katie Brayben als Vivian Ledger (links), Connie Jenkins-Greig als Young Violet Ledger und Keir Charles als Lord Ledger in Queen Charlotte: Eine Bridgerton Geschichte.
Katie Brayben als Vivian Ledger (links), Connie Jenkins-Greig als junge Violet Ledger und Keir Charles als Lord Ledger in "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte". Foto: Nick Wall/Netflix © 2023

Diese Indizien deuten laut den Fans auf das Violet-Edmund-Prequel hin

Laut den Bridgerton-Fans gibt es bereits mehrere Hinweise, die anscheinend auf das Violet-Edmund-Prequel hindeuten könnten:

  • Tom Verica, der Regisseur und ausführende Produzent des "Bridgerton"-Spin-offs "Queen Charlotte", schrieb neulich unter einem Instagram-Beitrag zu einem Throwback zur 1. "Bridgerton"-Staffel: "Big things coming. Just you wait". Auf dem Foto war er zusammen mit den Featheringtons zu sehen. Und dann kam auch noch hinzu, dass Connie Jenkins-Greig, die die junge Violet Ledger spielte, den Beitrag mit einem Bienen- und Herz-Emoji kommentierte. Daher munkeln die Fans bereits, welche "großen Dinge" in Planung sein könnten.

  • Connie Jenkins-Greig (junge Violet Ledger) postete in ihrer Insta-Story ein Bild mit Katie Brayben (Vivian Ledger) und Keir Charles (Lord Ledger). Unter dem Bild schrieb sie "Katie is back. Together again", was heißt "Katie ist zurück. Wir sind wieder zusammen". Fans denken, dass die Drei für neue Dreharbeiten zusammengekommen sind…

  • Scheinbar folgt die "Bridgerton"-Casting-Agentur dem Schauspieler Jonah Hauer-King ("Arielle, die Meerjungfrau"), der zufälligerweise der absolute Fan-Cast-Favorit für die Rolle des jungen Edmund Bridgerton ist.

  • Außerdem deutete Julia Quinn, die Autorin der "Bridgerton"-Bücher, bereits mehrfach an, dass sie daran interessiert wäre, nicht nur Violet näher kennenzulernen, sondern vor allem auch die Hintergrundgeschichte der Featheringtons weiter auszubauen. Die Geschichte scheint also noch nicht auserzählt.

Welche Schauspieler*innen könnten mitspielen?

In einem möglichen Prequel, könnten rein theoretisch diese Schauspieler*innen aus "Queen-Charlotte" ihre Rollen wieder aufnehmen:

  • Connie Jenkins-Greig als junge Violet Ledger

  • Katie Brayben als Vivian Ledger

  • Keir Charles als Lord Ledger

  • Arsema Thomas als Lady Agatha Danbury

Neu besetzt werden müssten der junge Edmund und die junge Portia. Außerdem käme Edmunds Familie hinzu. Der Fan-Cast für Edmunds Geschwister sieht auf Instagram bspw. so aus:

  • Jonah Hauer-King als Edmund Bridgerton

  • Harris Dickinson als Hugo Bridgerton

  • Tilly Keeper als Billie Bridgerton

  • Brooke Carter als Georgie Bridgerton

Dabei handelt es sich bisher jedoch nur um Gerüchte bzw. Wunschdenken der Fans, da ja noch kein Prequel bestätigt wurde.

Das sagen die Serienmacher*innen zu den Gerüchten

Zu den aktuelleren Theorien äußerten sich die Serienmacher*innen noch nicht weiter. Allerdings teaserte Shonda Rhimes schon im Jahr 2023 die Möglichkeit eines weiteren "Bridgerton"-Prequels an. Gegenüber Hello! sagte sie, dass sie zwar noch keine konkreten Pläne parat hätte, sie aber seitdem sie das Drehbuch zu Queen Charlotte geschrieben hat, sehr an Violets Geschichte interessiert sei. Demnach wäre ein Violet-Edmund-Spin-off nicht ausgeschlossen, ist aber eben auch nicht bestätigt.

Ruth Gemmell als Violet Bridgerton in Queen Charlotte: Eine Bridgerton Geschichte.
Ruth Gemmell als Violet Bridgerton in "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte". Foto: Nick Wall/Netflix © 2023

Im Video erfährst du weitere Infos zur kommenden 4. Staffel von "Bridgerton":

Video Platzhalter
Video: Glutamat