Chauvi-Sprüche: Die fiesesten Zitate der Chauvinisten

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Sigmund Freud, Voltaire und Friedrich Nietzsche: Ihre Chauvi-Sprüche sind nie in Vergessenheit geraten. Foto: Getty Images; Arcady - Fotolia.com
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Das alte Frauenbild

Frauen können nicht Auto fahren, gehören an den Herd und können nicht logisch denken? Alles nur Macho-Sprüche! Dass es solche Sprüche heute noch gibt, haben wir diesen gewissen Herren zu verdanken…

Nietzsche, Voltaire und Co. – Sie waren die einflussreichsten Personen ihrer Zeit. Mit ihren unterschiedlichen Erkenntnissen und Ansichten veränderten sie den Blick auf die Welt. Doch eines hatten sie gemeinsam: Sie waren Chauvinisten.

Als „Chauvinisten“ bezeichnete man ursprünglich nicht nur Männer , sondern allgemein Menschen mit einer extrem nationalistischen Weltanschauung. Das heißt: Menschen, die sich allein aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe anderen überlegen fühlen. Erst die Frauenbewegung in den 70er Jahren prägte den Begriff „Chauvinisten“ für frauenfeindliche Männer.

Zwar leben all diese Männer nicht mehr, doch ihre überheblichen Chauvi-Sprüche sind uns erhalten geblieben. Gegen das ein oder andere Überbleibsel des alten Frauenbildes kämpfen wir sogar heute noch.

Eine kurze Reise in die Vergangenheit: Die 33 fiesesten Chauvi-Sprüche der Dichter und Denker…

1. "Eine Frau, die nachdenkt, ist verloren!"
Joseph Addison, englischer Schriftsteller (1672 – 1719)

2. "Es gibt drei Arten von Frauen: die Schönen, die Intelligenten und die Mehrheit."
Rainer Werner Fassbinder, deutscher Regisseur (1945-1982)

3. "Eine Frau ist etwas für eine Nacht. Und wenn sie schön war, noch für die nächste."
Gottfried Benn, deutscher Lyriker (1886–1956)

4. "Vorsicht vor einem Weibe, welches logisches Denken offenbart! Denn Logik und das Weib sind so heterogen, das es Unnatur ist, wenn sie zusammen auftreten."
Johannes Cotta, deutscher Verleger (1764-1832)

5. "Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das Schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen."
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788–1860)

6. "Schwachheit, dein Name ist Weib!"
William Shakespeare in "Hamlet", englischer Dramatiker (1564–1616)

7. "Frauen sind wie Zigaretten: Zuletzt sammelt sich das ganze Gift im Mundstück."
George Bernard Shaw, irisch-britischer Dramatiker (1856–1950)

8. "Auch Frauen können ein Geheimnis für sich behalten, vorausgesetzt, man erzählt es ihnen nicht."
August Strindberg, schwedischer Schriftsteller (1849-1912)

9. "Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau eigentlich?'"
Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse (1856-1939)

10. "Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden."
Martin Luther, Begründer der Reformation (1483-1546)

11. "Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer."
Maurice Chevalier, französischer Schauspieler (1888-1972)

12. "Wenn Frauen nicht mehr wissen, was sie tun sollen, ziehen sie sich aus, und das ist wahrscheinlich das Beste, was Frauen tun können."
Samuel Beckett, irischer Schriftsteller (1906-1989)

13. "Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer (1225-1275)

14. "Was die gelehrten Frauen betrifft: So brauchen sie ihre Bücher etwa so wie ihre Uhr, nämlich sie zu tragen, damit gesehen werde, damit sie eine haben, ob sie zwar gemeiniglich still steht oder nicht nach der Sonne gestellt ist."
Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724-1804)

15. "Stehen Frauen an der Spitze der Regierung, so ist der Staat in Gefahr, denn sie handeln nicht nach den Anforderungen der Allgemeinheit, sondern nach zufälliger Neigung und Meinung."
Georg Friedrich Wilhelm Hegel, deutscher Philosoph (1770-1831)

16. "Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren."
Charles Bukowski, US-amerikanischer Schriftsteller (1920-1994)

17. "Frauen: Austauschbare Werkzeuge zu einem stets gleichen Vergnügen."
Marcel Proust, französischer Schriftsteller (1871-1922)

18. "Frauen sind für mich wie Elefanten. Ich sehe sie gern an, aber ich würde keinen haben wollen."
W.C. Fields, US-amerikanischer Unterhaltungskünstler (1880-1946)

19. "Was schert mich Weib, was schert mich Kind? [...] Lass sie doch betteln gehen, wenn sie hungrig sind."
Heinrich Heine in "Die Grenadiere", deutscher Dichter (1797–1856)

20. "Mit den Mädchen muss man schlafen, wozu sind sie sonst da!"
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller (1890-1935)

21. "Denke immer daran, dass du als Ehemann dein Leben lang ein Sklave bist."
Menander, griechischer Komödiendichter (342-290 v. Chr)

22. "Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!"
Friedrich Nietzsche in "Also sprach Zarathustra", deutscher Philosoph (1844-1900)

23. "Die Ehe ist heutzutage die einzige wirkliche Form der Leibeigenschaft, die gesetzlich sanktioniert ist."
John Stuart Mill, englischer Philosoph (1806–1873)

24. "Wenn eine Frau sich die Lippen nachzieht, so ist das, wie wenn ein Soldat sein Maschinengewehr putzt."
Bob Hope, US-amerikanischer Komiker (1903-2003)

25. "Der Zweck heiligt die Mittel. Dies muss sich der liebe Gott gedacht haben, als er das Weib erschuf."
Thomas Niederreuther, deutscher Schriftsteller (1909-1990)

26. "Die Frau ist ein menschliches Wesen, das sich anzieht, schwatzt und sich auszieht."
Voltaire, französischer Autor und Aufklärer (1694-1778)

27. "Fürchte den Bock von vorn, das Pferd von hinten und das Weib von allen Seiten."
Anton Tschechow, russischer Schriftsteller (1860-1904)

28. "Das Verhältnis von Mann und Weib ist kein anderes als das von Subjekt und Objekt. Der Mann ist das Etwas, das Weib ist das Nichts."
Otto Weininger, Schüler Schopenhauers (1880–1903)

29. "Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist von Natur aus derartig, dass der Mann über der Frau steht, dass der Mann herrscht und die Frau beherrscht wird."
Aristoteles, griechischer Philosoph (384-322 v. Chr.)

30. "Man soll nur schöne Frauen heiraten. Sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden."
Danny Kaye, amerikanischer Komiker (1913–1987)

31. "Die Frau ist der annehmbarste Naturfehler."
John Milton, englischer Dichter und Denker (1608-1674)

32. "Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sind sie Engel - oder sie leben noch."
Charles Baudelaire, französischer Dichter (1821 - 1867)

33. "Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei."
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (1854-1900)

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