Geheime Fantasien

Erotische Geschichte: Eine etwas andere Sportstunde

Sonja hasst Sport. Bis sie im Fitness-Studio den süßen Lenny trifft, der dem Begriff „Personal Training“ eine ganz neue Bedeutung gibt.

Oh mein Gott! Da ist er. Schnell gehe ich in die Knie und fummele an den Schnürbändern meiner Turnschuhe herum, dabei wandert mein Blick unauffällig nach rechts. Direkt hinter der Glasscheibe befindet sich der Bereich mit den schweren Gewichten, und da stemmt er gerade Hanteln: Lenny, mein neuer Fitness-Trainer.

Es knistert zwischen uns

Er ist durchtrainiert, aber auf eine elegante Weise. Nicht so aufgepumpt wie einige andere dieser Mucki-Berge, die vor lauter Kraft kaum laufen können. Hach, ich könnte ihm stundenlang zuschauen. Seine Bewegungen sind wunderbar flüssig, und es ist deutlich zu erkennen, dass sich hinter seinen Muskeln echte Kraft verbirgt. Er trägt ein verwaschenes graues Sweatshirt und sieht darin verdammt sexy aus! Ehrlich, hätte ich geahnt, dass hier im Sportcenter so attraktive Männer wie Lenny arbeiten, hätte ich mich viel früher angemeldet.

Als hätte er seinen Namen gehört, hebt Lenny in diesem Moment seinen Kopf und sieht mir direkt in die Augen. Ich werde rot, schnappe mir mein Handtuch und meine Wasserflasche und stolpere in Richtung der Laufbänder. Aus den Augenwinkeln kann ich gerade noch sehen, wie Lenny grinst.

Zwischen uns knistert es, seit ich das Fitness-Studio vor genau zwei Wochen zum ersten Mal betreten habe. Und zwar alles andere als gut gelaunt, denn ich hasse Sport. Meine Motivation, mich dort anzumelden, fand ich kurz zuvor in meinem Briefkasten: eine Einladung zur Hochzeit meines Ex-Freunds Timo. Auch wenn ich ihm nicht mehr nachtrauere, möchte ich doch, dass er denkt: „Wieso habe ich diese Traumfrau eigentlich verlassen?“

"Seine Finger fahren spielerisch meinen Rücken entlang"

Jedenfalls stand ich auf einmal vor Lenny, der mich mit seinen blauen Augen anstrahlte und sagte: „Komm, ich führe dich herum.“ Er wies mich auch in die Geräte ein und gab mir Tipps. Ich war blitzverknallt. Und nachdem ich den schlimmsten Muskelkater meines Lebens überwunden hatte, ging ich wieder ins Fitness-Studio. Seitdem eigentlich fast jeden Tag.

Nachdem ich mich warm gelaufen habe, setze ich mich nun an das Gerät zur Stärkung der Rückenmuskulatur. Ich greife nach dem Bügel oberhalb meines Kopfs und beginne zu ziehen. Dreimal, viermal, puh.

Plötzlich spüre ich eine Hand, die sich sanft auf meinen Nacken legt. Lenny! Seine Finger fahren spielerisch meine Wirbelsäule entlang, und es fühlt sich an, als würde er mir viele kleine Stromschläge verpassen. „Du musst gerade sitzen“, sagt Lenny und drückt meinen Rücken durch. „Und etwas langsamer ziehen, keine Hektik.“ Dankbar nicke ich ihm zu. Er bleibt hinter mir stehen, um zu überprüfen, ob ich die Bewegung auch akkurat ausführe. An meiner Haut spüre ich den Stoff seiner Hose. Und, Moment mal, nicht nur das … Kann es etwa sein, dass auch Lenny gerade sehr erregt ist? Ich bin verwirrt. Hat er überhaupt keine Angst, seinen Job als Trainer zu verlieren, wenn er sich so intensiv um seine Kundinnen kümmert?

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"Ich will diesen Mann: Sofort!"

Es ist schon ziemlich spät, als ich meine letzte Übung mache: Tiefe Ausfallschritte für einen knackigen Po, in den Händen halte ich zwei kleine Hanteln. Irgendwann entdecke ich, dass Lenny mich vom Türrahmen aus beobachtet. Wie lange er da wohl schon steht?

Jetzt kommt er auf mich zu, nimmt mir die Hanteln aus der Hand und dreht mich in Richtung Spiegel. „Du bist wunderschön“, flüstert er mir ins Ohr. „Weißt du das eigentlich?“ Er stellt sich dicht hinter mich und beginnt ganz sanft damit, meine Arme zu streicheln. Und zwar so unendlich langsam und erotisch, dass sich meine Glieder unter seinen Händen in Wachs verwandeln. Ich schließe die Augen und stöhne leise.

Lenny streichelt mich weiter, jetzt fahren seine Hände unter mein Top, vorsichtig zieht er meinen Sport-BH hoch, sodass meine Brüste frei liegen. Für einen kurzen Moment denke ich: „Was, wenn jetzt jemand kommt?“, aber irgendwie macht mich dieser Gedanke noch heißer. Ich öffne die Augen und sehe Lenny zu, wie er jetzt meine Nippel massiert. Ich will diesen Mann. Jetzt und sofort.

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Er zieht mir Hose und Slip über den Po

Kurzerhand führt Lenny mich rüber zur Hantelbank. Mit ein paar geübten Griffen zieht er mir Hose und Slip über den Po und entkleidet sich auch. Und dann sehe ich mich selbst in der großen Spiegelwand, wie ich gerade von hinten genommen werde: Lenny packt mich mit beiden Händen an der Hüfte und zieht mich bei jedem Stoß fest an sich. Nach nur ein paar Minuten mit Lenny auf der Hantelbank spüre ich, wie sich mein Höhepunkt langsam nähert.

Für einen kurzen Moment habe ich das Gefühl, ins Unendliche zu fallen, und spüre, wie sich alles in mir zusammenzieht. Lenny fasst das als Herausforderung auf, um mich noch stärker zu nehmen. Vor lauter Lust schreie ich laut auf, und auch Lenny kann sich nicht mehr zurückhalten.

Zwei Tage später stehe ich am Empfangstresen des Fitness-Studios. Ich will eine Trainerstunde buchen, natürlich bei Lenny. Ist zwar nicht ganz billig, aber ich sehe es als eine, nun ja, Investition in meinen Körper. Doch der Typ am Counter schüttelt nur den Kopf: „Sorry, aber hier arbeitet kein Lenny.“ Ich drehe mich um und entdecke Lenny hinter der Glasscheibe bei den Pumpern. „Aber da ist er doch!“, sage ich. Der Mann folgt meinem Blick und erklärt: „Der? Nee, der trainiert hier nur, ein ganz normales Mitglied.“

Dieser Schlawiner, denke ich und muss grinsen. Für diesen Schwindel soll er bezahlen. Und ich habe da auch schon eine Idee...

Autor*in: Jane Gertig

Artikelbild und Social Media: vuk8691/iStock

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