Francis Fulton-Smith: Gefährliches Spiel mit seiner Gesundheit
Wie lange macht sein Körper das noch mit?
Pausbacken hat er. Und ein stattliches Doppelkinn. Francis Fulton-Smith (47) hat ordentlich zugelegt, schätzungsweise rund 20 Kilo. Und das sogar freiwillig.
Denn seit April steht er für die ARD-Verfilmung „Die Spiegel-Affäre“ vor der Kamera und verkörpert die Politikerlegende Franz Josef Strauß (†73). „Ich habe ordentlich Nudeln und Süßes gegessen“, so der Schauspieler.
„Ich will Strauß möglichst authentisch darstellen, es ist nicht irgendein Film.“ Sein Einsatz als Schauspieler ist ja imponierend – aber auch wahnsinnig riskant.
Denn für seine Rolle als schlanker „Jedermann“ ab Oktober in Berlin muss der angefutterte Speck möglichst schnell wieder runter.
Eine Gefahr für die Gesundheit, weiß auch Ernährungsmedizinerin Dr. Ute Dettmer (51) vom „Vitalzentrum Hamburg“. „Eine so schnelle Gewichtszunahme ist für Körper und Kreislauf eine harte Belastungsprobe. Blutfettwerte, Blutzucker und Blutdruck steigen. Besonders für die Leber ist das Übergewicht gefährlich. Im Extremfall kann es zu einem dauerhaften Leberschaden kommen. Eine Crashdiät im Anschluss kann Nierensteine oder Gicht begünstigen.“
Denkt er gar nicht an seine Familie?
Warum nur riskiert Francis Fulton-Smith seine Gesundheit? Und: Wie lange macht sein Körper das noch mit? Denkt er denn nicht an seine Frau Verena (37) und an seine Töchter Joliene (3) und Audrey (9 Monate)? Sie brauchen ihren Papa doch – und zwar gesund! Selbst wenn es die Rolle seines Lebens ist – die eigene Familie sollte immer wichtiger sein, als der Erfolg…