Ganzkörper-Peeling
Wellness-News der Woche
Eigentlich können wir viel selbst machen. Das ist zwar praktisch, aber ein bisschen weniger entspannend.
Und manche Dinge gehen eben auch nicht so einfach mit den eigenen zwei Händen. Zum Beispiel ein Ganzkörper-Peeling. Spätestens ab der Rückenmitte wird es schwierig. Da lohnt es sich, sich doch einmal in die Hände eines Profis zu begeben.
Beim Ganzkörper-Peeling geht es zum einen um die Tiefenreinigung der Haut und zum anderen um eine halbe Stunde Entspannung pur. Das Peeling beginnt mit der Zusammensetzung der Peelingmasse. Zuerst werden Duft und Pflegeöl ausgewählt und die Zutaten dann mit einem feinen Karibiksand gemischt. Von den Zehenzwischenräumen über Schienbein und Waden hin zu den Oberschenkel und Bauch, Rücken, Armen, Händen, Fingern massiert sich die Peeligexpertin den ganzen Körper entlang. Wer sich in so einer Situation fallen lassen kann, findet bei der Behandlung einen perfekten kleinen Kurzurlaub. Alles riecht nach Karibik, die Massagebewegungen lullen noch ein wenig ein und der Blick auf den eigenen mit Sand bedeckten Körper lässt auch den letzten Zweifel verschwinden: Das Ganze fühlt sich an wie aus dem Meer direkt in den Sand geworfen und einmal gewälzt. Wellness-Feinde verkrampfen, wünschen sich in die eigene Badewanne und finden rein gar nichts Entspannendes an dem Prozedere. Das sind meistens die Leute, denen wohlmeinende Kollegen oder Freunde einen Wellness-Gutschein geschenkt haben.
Kosmetikerinnen können ein Lied davon singen: Also, Finger weg von solchen Geschenken. Das bringt gar nichts, wenn der Beschenkte mit Profi-Wellness nichts anfangen kann. Zum Glück sind Peelings nicht an fremde Hände gebunden. Wer lieber selbst Hand anlegt, kann sich problemlos ein eigenes kleines Peeling aus Zucker und Olivenöl mischen und selbst abgestorbene Hautschüppchen abrubbeln. Ob Do-it-Yourself oder Fremdbehandlung: Zum Schluss wird die körnige Masse abgewaschen und zurück bleibt ein pflegender Ölfilm auf einer tiefengereinigten Haut.