Erotische Liebesgeschichte

Heiße Gefühle im Schatten der Alpen

Sie hassten sich bereits als Kinder, doch diese eine Begegnung wird alles für immer ändern...

Paar teilt einen intimen Moment vor der untergehenden Sonne in den Bergen.
Foto: olegbreslavtsev / iStock
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Schon als Kinder hatten sie sich gehasst. Oder zumindest hatten sie das immer behauptet. Anna, die Naturburschin mit den offenen Worten und dem lauten Lachen, und David, der kontrollierte Diplomat, der lieber schwieg, als zu viel von sich preiszugeben. Dass sie sich jetzt, Jahre nach Annas Scheidung von Davids bestem Freund, ausgerechnet in einer kleinen Berghütte in den Alpen wiederfanden, war ein seltsamer Zufall – oder vielleicht Schicksal.

Das unerwartete Wiedersehen

Anna stapfte mit schweren Wanderschuhen durch den matschigen Waldweg, als sie plötzlich vor der Hütte stehen blieb. Aus dem Schornstein stieg Rauch auf. Sie runzelte die Stirn. „Na super“, murmelte sie, „hoffentlich ist das kein Jäger mit schlechter Laune.“

Sie öffnete die knarrende Tür – und erstarrte. Am Tisch saß David, akkurat wie immer, mit einem Buch in der Hand und einer Tasse Tee vor sich. Er blickte auf, und sein Gesicht erstarrte ebenfalls.

„Du?!“, riefen sie gleichzeitig.

Für einen Moment war es still. Dann schüttelte Anna den Kopf. „Natürlich. Ausgerechnet du. Gibt’s hier denn keinen Empfang, dass du dich in die Wildnis retten musst?“

David klappte sein Buch zu, als würde er einen besonders schwierigen Vertrag beenden. „Ich könnte dich dasselbe fragen. Ich dachte, du bist eher der Typ für Survival-Trips mit Bären und ohne Seife.“

Anna stemmte die Hände in die Hüften. „Und du bist der Typ, der sich vor Angst die Hände desinfiziert, wenn er einen Tannenzapfen anfasst.“

Er zog eine Augenbraue hoch. „Das war EINMAL. Und der Zapfen war voller Harz.“

„Du bist voller Harz!“, konterte sie, und musste selbst über ihre kindische Antwort lachen.

David schüttelte den Kopf, aber seine Mundwinkel zuckten. „Du hast dich kein bisschen verändert. Immer noch laut, immer noch direkt.“

Anna grinste. „Und du bist immer noch ein Stock im Hintern. Sag mal, schläfst du eigentlich im Anzug?“

Er atmete tief durch, als würde er bis zehn zählen. „Nur, wenn ich weiß, dass ich auf Leute wie dich treffen könnte.“

Sie lachten beide, aber es war ein Lachen, das alte Wunden aufriss und gleichzeitig heilte. Für einen Moment standen sie einfach nur da, beide überrascht von der plötzlichen Leichtigkeit, die zwischen ihnen aufkam.

Für einen Moment war alles vergessen

Anna spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Sie hatte sich oft gefragt, wie es wäre, David wiederzusehen – aber nie hätte sie gedacht, dass es so … normal sein könnte. Oder dass sie sich so lebendig fühlen würde. Trotz – oder gerade wegen – ihres Streits.

David hingegen war verwirrt. Er hatte sich immer eingeredet, Anna zu verachten. Aber jetzt, wo sie vor ihm stand, wild und ungezähmt wie eh und je, spürte er ein Kribbeln, das er nicht einordnen konnte. Vielleicht war es Ärger. Vielleicht war es auch etwas anderes – etwas, das er sich nie erlaubt hatte zu fühlen.

Anna ließ ihren Rucksack fallen und trat näher an den Tisch. „Also, wie machen wir das jetzt? Willst du mich rauswerfen, oder teilen wir uns die Hütte? Ich war zuerst hier – also fast.“

David verschränkte die Arme. „Ich habe die Hütte reserviert. Offiziell. Mit Buchungsbestätigung.“

Anna zog eine Augenbraue hoch. „Ich habe einen Schlüssel. Von meinem Onkel. Der ist der Förster hier. Also, wer hat jetzt mehr Recht?“

David öffnete den Mund, schloss ihn wieder. „Du bist unmöglich.“

„Und du bist langweilig!“, konterte sie, schnappte sich seine Teetasse und nahm einen großen Schluck. „Schmeckt wie Spülwasser.“

David zog die Tasse zurück. „Das ist Jasmintee. Aber was weißt du schon über Geschmack? Du isst doch Wurst aus der Dose.“

Anna grinste breit. „Besser als deine Möchtegern-Gourmet-Tütensuppen. Ich hab dich mal beim Grillen gesehen – du hast den Ketchup mit Messer und Gabel gegessen!“

David lachte auf, ehrlich und laut. „Das stimmt nicht!“

Anna zwinkerte. „Doch, und du hast dich dabei fast an deiner eigenen Etikette verschluckt.“

Für einen Moment war alles vergessen – der alte Groll, die verletzten Gefühle. Sie lachten so sehr, dass Anna sich den Bauch halten musste und David Tränen in den Augen hatte.

Und als das Lachen verklang, blieb eine neue, seltsame Nähe zwischen ihnen zurück. Eine, die gefährlich und aufregend war – und die alles verändern könnte.

„Ich will dich“

Der Tag war lang gewesen. Sie hatten gemeinsam einen steilen Pfad erklommen, sich gestritten, gelacht, geschwiegen. Als der Abend kam, saßen sie vor dem knisternden Kamin, der Regen trommelte gegen die Fensterscheiben.

Anna zog die Beine an und sah David an. „Du warst schon immer ein verdammter Feigling“, sagte sie plötzlich, ihre Stimme rau. „Nie sagst du, was du wirklich willst.“

David zuckte zusammen, aber er wich ihrem Blick nicht aus. „Und du bist immer noch zu laut“, konterte er leise, „zu direkt. Du weißt nicht, wann du besser schweigen solltest.“

Ein Moment Stille. Dann lachten sie beide, ein wenig zu laut, ein wenig zu lang. Die alte Spannung zwischen ihnen war wieder da – und diesmal war sie anders. Elektrisch. Knisternd.

Anna stand auf, trat vor ihn, ihre Augen funkelten im Schein des Feuers. „Sag mir, was du willst, David. Nur einmal.“

Er stand langsam auf, sein Herz pochte wild. „Ich will dich“, sagte er – leise, aber so klar wie nie zuvor.

Sie lächelte, trat noch näher. „Dann nimm mich.“

Er zog sie an sich, zögerlich erst, dann mit wachsender Sicherheit. Ihre Lippen trafen sich, fordernd, hungrig. Anna schmeckte nach Regen und Abenteuer, nach Freiheit und Wildheit. Ihre Hände glitten unter sein Hemd, fanden seine warme Haut, erkundeten ihn neugierig, ungeduldig.

David ließ sich fallen, gab die Kontrolle auf, die er so lange verteidigt hatte. Seine Finger fuhren durch Annas Haare, zogen sie näher. Ihr Körper presste sich an seinen, ihre Hitze brannte durch den Stoff ihrer Kleidung.

„Du bist so anders, als ich dachte“, flüsterte er gegen ihren Hals.

Sie lachte leise, biss ihm spielerisch ins Ohr. „Du hast keine Ahnung.“

Ihre Kleider fielen achtlos zu Boden, Schicht für Schicht, bis nichts mehr zwischen ihnen war als Haut und Verlangen. Anna schob ihn aufs weiche Fell vor dem Kamin, setzte sich auf ihn, sah ihm tief in die Augen. Ihre Bewegungen waren wild, fordernd, voller Leben. David ließ sich führen, gab sich ihr hin, spürte, wie sein letzter Widerstand schmolz.

Anna erkundete jeden Zentimeter seines Körpers mit den Händen, dem Mund der Zunge. Als sie ihn an seiner intimsten Stelle verwöhnte, war er sich sicher, dass er den Verstand verlieren würde. „Stop!“ Sie sah ihn verwundert an. „Warte, ich will nicht, dass es gleich vorzeitig vorbei ist…“ Sie grinste und setzte sich auf ihn: „Gib mal ein bisschen Kontrolle ab…“, murmelte sie in seinen Mund und nahm ihn in sich auf.

Er wollte nach ihrer Hüfte greifen, doch Anna nahm seine Hände und verschränkte sie mit ihren. Sie sahen sich in die Augen, während sie ihn ritt und ihre Körper fanden einen Rhythmus, der nur ihnen gehörte.

Anna führte Davids Hände zu ihren Brüsten und schließlich zu der Stelle, an der ihre Körper miteinander verschmolzen. Als er begann sie sanft und vorsichtig mit den Fingern zu liebkosen, stöhnte sie laut auf, warf den Kopf in den Nacken und hielt mit ihren Bewegungen inne. Sie wollte das Gefühl von ihm in ihr und seiner Finger auf ihrer empfindlichen Haut ganz ungestört genießen – bis er es nicht mehr aushielt.

Als er ihre Körper herumdrehte lachte sie hemmungslos. Jede Berührung, jeder Kuss war ein Versprechen, ein Bekenntnis. Als sie gemeinsam kamen, war es wie ein Gewitter, das sich endlich entlud – wild, kraftvoll, befreiend.

„Oder wir versuchen es mal mit lieben“

Noch lange lagen sie danach nebeneinander, die Finger ineinander verschlungen. Draußen hatte der Regen aufgehört, und die Sterne funkelten über den Gipfeln der Alpen.

Anna drehte sich zu ihm, ihr Blick sanft, aber immer noch herausfordernd. „Vielleicht sollten wir uns öfter hassen.“

David lächelte und zog sie an sich. „Oder wir versuchen es mal mit lieben.“

Hinweis

Diese Geschichte wurde von einer Wunderweib-Redakteurin mit Unterstützung von KI geschrieben.

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