Ikea-Backofen bei Stiftung Warentest schlecht abgeschnitten
Stiftung Warentest hat Backöfen ins Visier genommen. Mit dabei: der Backofen der Möbelkette Ikea. Er landete auf dem letzten Platz.
Stiftung Warentest hat 13 elektrische Einbaubacköfen getestet. Der preisliche Rahmen begann bei 240 Euro - der teuerste Backofen kostete rund 1.000 Euro. Die gute Nachricht: Kein Ofen ist durchgefallen. Stattdessen verteilte Stiftung Warentest die Noten sehr gut, gut, befriedigend und ausreichend.
Die schlechte Nachricht: Der Backofen von Ikea landete mit der Note 3,5 auf einem hinteren Platz. Dabei greifen viele Deutsche nicht nur bei der Schlaf- und Wohnzimmereinrichtung zu Ikea-Möbeln, sondern auch bei Küchen - inklusive Backofen.
Warum schnitt Ikea so schlecht ab?
Stiftung Warentest untersuchte die Backöfen u.a. nach folgenden Kriterien:
Wie schnell heizt er? Wie gleichmäßig heizt er? Wie einfach lässt er sich montieren? Wie gut ist die Ausstattung? Wie leicht (oder schwer) lassen sie sich reinigen (Seiten- und Rückwände, Backbleche)? Wie heiß werden die Türen beim Backen? Wie viel Strom verbrauchen sie? Wie gut lässt sich der Backofen bedienen? Und wie sicher ist er?
Für den Test wurden die Backöfen installiert - und dann wurde gebacken (z.B. Muffins und Biskuittorten als Standardrezepte) und geputzt. Mal wurde mit einem Backblech gebacken, mal mit zwei. Mal wurde die Ober- und Unterhitze getestet, mal die Heißluft.
An dem Ikea-Backofen hatten die Warentester folgendes auszusetzen:
- schwieriger Einbau: für die Montage der Bodenleiste muss man die Backofentür erst ab-, dann wieder anschrauben
- für das Anschließen des Netzsteckers braucht man professionelle Hilfe (Elektriker)
- Ikea-Backofen kann die Temperatur nicht konstant halten
Und wer schnitt mit "sehr gut" ab? Die großen bekannten Marken: Siemens und Neff. Auch die Backöfen von Bosch und Miele überzeugten die Tester.
Wenn IKEA, dann bitte diese Produkte hier - die 11 besten IKEA-Produkte:
(ww7)