Invisibobble-Haargummis im Test - unsere Erfahrungen

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Die "Invisibobble"-Spiralbänder (3er-Pack, ca. 5 Euro) knicken das Haar nicht und leiern weniger aus. Foto: PR
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Überall blitzen Haargummis in Spiralkabelform hervor

Was vermeidet Spliss, ziept nicht und hinterlässt auch keinen Knick im Haar nach dem Zopftragen? Ein kleiner Held namens "Invisibobble". Soweit das Versprechen. Wir haben die bunten Kringel getestet - hier sind unsere Erfahrungen.

"Was trägst du denn da in den Haaren? Telefonschnüre?", fragen Freunde sobald sie unser neues Versuchsobjekt sehen. Wir können über solche Sätze getrost hinweg hören, und testen Invisibobbles in der Praxis auf Elastizität, Halt und mögliche Knick-Spuren.

Ihr Vorteil gegenüber herkömmlichen Haargummis: Es gibt kein Metallstück, das durch seine scharfen Kanten Spliss und Haarbruch verursachen kann. Klar, es gibt auch "normale" Haarbänder ohne Metall, doch auch sie haben Nahtstellen, an denen sich Haare verfangen und beim Lösen des Zopfes mit ausgerissen werden können. Invisibobbles sind verschweißt und somit maximal glatt. Das Ergebnis: Kein Zerren, kein Reißen. Punkt für den Newcomer.

Auch der nervige Knick, den das Zopfgummi im Haar hinterlässt, wird mit dem Haarring in Spiralkabelform minimiert. Der Trick: Das Invisibobble dellt die Strähnen nicht punktuell ein, sondern verteilt den Druck im Haar und lässt so gut wie keine Delle zurück. Und wenn es mal schnell gehen soll und die Haare direkt nach dem Waschen hochgebunden werden, hinterlässt der Haar-Kringel auch hier keine Abdrücke.

Die Kunststoff-Spirale leiert nicht aus wie ein normaler Haargummi. Doch auch wenn sich das Haarband nach jedem Tragen wieder etwas zusammenzieht, auf seinen Ausgangsdurchmesser von ca. 3,5 cm kommt das Invisibobble nicht mehr zurück. Es sei denn, wir übergießen es mit heißem Wasser! Innerhalb weniger Sekunden zieht sich das ausgeleierte Haarband wieder zusammen.

Welche Frisur sich mit Invisibobbles am besten tragen lässt? Lockere Nackenknoten, der Klassiker Pferdeschwanz oder "Messy Buns". Zum Sport super! Doch lassen sich auch Hochsteckfrisuren mit den Spiralhaargummis kreieren? Passende Tutorial-Videos gibt's auf YouTube .

Erfunden wurden Invisibobbles von Sophie Trelles-Tvede (Foto) und Felix Haffa. Sie wollten ein Haargummi entwickeln, das keinen Abdruck im Haar hinterlässt. Mission geglückt! Wir benutzen unsere Invisibobbles auf jeden Fall weiterhin.

Keine Lust auf einen Zopf? Auch als Schmuckstück haben sich Invisibobbles schon etabliert, wie der Instagram-Account des Haar-Labels zeigt: