Mehr Leidenschaft im Bett

Machen Sie Sex doch mal wie ein Mann!

Mehr Spontanität, mehr Solosex, mehr Spielzeug: Kerle nehmen sich, was sie wollen, und kommen ohne Umschweife zur Sache. Das können Sie auch – wenn Sie die sechs wichtigsten Lustgeheimnisse der Männer beherzigen!

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Experimentierfreudige Frauen erwünscht

Direkter, unkomplizierter, experimentierfreudiger: 60 Prozent der Männer wünschen sich eine Partnerin, die im Bett spontaner ist, zügiger rangeht und auch mal den Ton angibt, so eine Studie der Initiative „female affairs“. Und auch die Mehrheit der Frauen würde gerne schärfer zur Sache kommen – wenn nur der Kopf nicht immer dazwischenfunken würde.

„Frauen sind oft viel sinnlicher als Männer, haben aber den schlechteren sexuellen Selbstwert. Sie lassen sich von störenden Gedanken leichter ablenken und trauen sich nicht, ihre Fantasien auszuleben“, sagt der Sexualmediziner Dr. Georg Pfau, der über die kleinen Unterschiede gerade ein Buch geschrieben hat („Männer. Die ganze Wahrheit“, Goldegg). „Männer sind im Bett expansiver und zeigen, was sie wollen.“ Ein guter Grund, von den Herren der Schöpfung zu lernen – und im Bett gesunden Egoismus zu pflegen!

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Volles Licht, aber nie ganz nackt!

  • So liebt ER es

Sein Blick versinkt bei jeder Gelegenheit in Ihrem Dekolleté und im Schlafzimmer bevorzugt er eine Festbeleuchtung? Nehmen Sie’s als Kompliment! Denn Kerle sind evolutionsbedingt leidenschaftliche Optiker.

Schließlich war es in grauer Steinzeit für die Erhaltung der Art überlebenswichtig, eine Gespielin mit vielversprechenden Rundungen, glänzendem Haar und zarter Haut in die Höhle zu schleppen – allesamt Zeichen für Gesundheit, Jugend und Fruchtbarkeit. Hat ein moderner Jäger ein weibliches Prachtexemplar ergattert, will er den Anblick entsprechend ungehindert genießen.

  • Darum kickt es

Männer verlieren beim Anblick einer schönen Frau tatsächlich ein wenig den Verstand! Das männliche Gehirn reagiert wie im Kokainrausch, haben amerikanische Forscher jetzt herausgefunden. Sein kleiner Schwimmring oder das dünn werdende Haupthaar? Sind ihm im Moment der Leidenschaft völlig egal. Frau hingegen fühlt sich nackt beim Akt meistens nicht ganz so wohl. „In meiner Praxis höre ich immer wieder, dass selbst junge, attraktive Frauen an ihrer Weiblichkeit und ihrem Aussehen zweifeln“, so Pfau, „damit blockieren Sie sich nur selbst.“

  • So genießen SIE es

Vergessen Sie Cellulite und Love Handles – konzentrieren Sie sich lieber darauf, sich etwas vom Selbstbewusstsein Ihres Liebsten abzugucken. Holen Sie sich dafür einen Verbündeten ins Bett. Eine britische Umfrage hat ergeben, dass sich Frauen selbstsicherer fühlen, wenn sie beim Sex zumindest ein Kleidungsstück anbehalten (und Männer diese Mini-Verhüllung extra scharf macht).

Das knappe Höschen, das er einfach mit dem Finger zur Seite schiebt, während er in Sie eindringt. Die zarten halterlosen Seidenstrümpfe, an denen er entlangstreicht, während er Sie mit dem Mund verwöhnt. Oder die schwarzen XXL-Stilettos an Ihren Fesseln, an denen er sich festhalten kann, während er über Ihnen außer Kontrolle gerät.

Erotik à la „Eyes Wide Shut“

Gönnen Sie sich beiden ein besonders scharfes Bild und platzieren Sie Spiegel im Schlafzimmer, die Ihre Lustspiele vervielfältigen, als wären Sie mitten in einer aufregenden Sexorgie à la „Eyes Wide Shut“ gelandet.

Extra-Kick: Er bekommt die Augen mit einem Seidenschal verbunden, Sie haben weiterhin die volle Aussicht. Genießen Sie Ihre Rolle als Voyeurin und erzählen Sie ihm, was und wie Sie es gerade machen. Wetten, dass Sie es nie wieder im dunklen Kämmerlein treiben wollen?

Packen Sie die Spielzeugkiste aus!

  • So liebt ER es

Kerle sammeln gerne raffiniertes Werkzeug – und das nicht etwa nur in Garage und Hobbykeller. Schließlich fühlt sich nichts männlicher an, als mit leistungsstarkem Equipment und der neuesten Technik gerüstet die Dinge anzupacken. Über zwei Drittel der Männer hätten Lust auf mehr Spielzeug beim Sex, so eine aktuelle Umfrage.

  • Darum kickt es

Spaß am Spiel. „Männer lieben die sexuelle Jagd und wollen die Partnerin immer wieder aufs Neue erobern und verführen“, sagt Dr. Pfau. Gerade wenn die ersten heißen Nächte einer Beziehung schon ins gedankliche Erinnerungsalbum eingeklebt sind, regt sich bei ihm die Experimentierfreude.

Für neue Stellungen, neue Spielarten – und neues Equipment. Frauen sind mit solchen Vorschlägen in den ersten Monaten einer Beziehung deutlich zurückhaltender. „Einerseits haben sie Angst, in die Schmuddelecke gestellt zu werden. Andererseits fürchten sie, der Partner könnte das falsch verstehen, und glauben, er würde nicht mehr genügen“, so der Experte.

  • So genießen SIE es

Auch wenn sein Vorschlag etwas überraschend kommt, bitte nicht schmollen! Schlafen Sie lieber eine Nacht drüber. Wenn Sie der Gedanke an Sextoys dann doch auch reizt, belohnen Sie seinen Eifer! Ob Sie dafür gemeinsam durch den Edel-Sexshop stöbern oder jeder für sich auf den schönsten Internetseiten ordert, entscheidet das Lustprinzip.

Massagefinger-Trick

Ordern Sie alles, was Sie anmacht: Den Perlen-String à la „Sex and the City“, der bei jeder Bewegung die Klitoris verwöhnt. Oder einen Vibrationsring für seinen Penis, der Sie beim Eindringen beide gleichzeitig stimuliert und so besonders intensive Orgasmen beschert.

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Sie haben einfach keine Ideen? Vielleicht inspiriert Sie der Einkaufstipp von Christine Baumanns. Die bekannte Sexualtherapeutin empfiehlt in ihrem neuen Buch „Massagen für Liebende“ (Mosaik bei Goldmann Verlag) zum Beispiel den „Massagefinger“: „Kleine Vibratoren werden über die Fingerkuppen gestreift und vervielfachen den Effekt zarter Berührungen.“

Genießen Sie die sinnliche Solotour!

  • So liebt ER es

Männer legen gerne herzhaft bei sich Hand an, und das nicht nur in sexuellen Dürreperioden. Die Mehrheit der deutschen Herren – ob nun Single oder in einer Partnerschaft – verwöhnt ihr bestes Stück laut einer neuen Umfrage der Berliner Charité durchschnittlich jeden zweiten Tag. Und das in fast jeder Lebenslage: im Stehen, Sitzen, Liegen, im Bett, unter der Dusche, vor dem PC oder Fernseher. Die Damen sind beim Solosex deutlich zurückhaltender: Sie machen es sich weniger als einmal in der Woche selbst.

  • Darum kickt es

Woody Allen hat Masturbation mal augenzwinkernd als „Sex mit einer Person, die man gern hat“ definiert. Tatsächlich weiß ja auch kein anderer Mensch so genau, wie schnell oder wie intensiv, wie hart oder zart man es will. Beim erotischen Alleingang finden Sie aber noch viel mehr heraus: was Sie anmacht, Ihre Fantasie anstachelt, direkt zum Orgasmus bringt. „Wenn ich Männer in meiner Sprechstunde frage, wie sie am liebsten masturbieren, können sie wie aus der Pistole geschossen Details liefern: welcher Frauentyp sie antörnt, ob sie Bilder oder Filme angucken“, sagt der Experte. „Frauen wissen oft nicht, was sie erregt und wie sie Sex überhaupt wollen.“

  • So genießen SIE es

Was Ihr Liebster kann, können Sie schon lange: Gönnen Sie sich alle paar Tage eine sinnliche halbe Stunde mit sich selbst! Aufregende Zutaten: ein Schaumbad, ein sanfter Schwamm oder der prickelnde Massagestrahl des Duschkopfes. Ein frisch bezogenes Bett, kühle Seidenlaken, ein Glas Wein und ein erotisches Buch. Nehmen Sie alles mit, was Genuss verspricht: Federn, Perlenketten, Massagehandschuh , warmes Bodyöl. Männer lassen beim erotischen Alleingang nicht nur Dampf ab, sie testen auch, was ihnen gefällt, was sich geil anfühlt – und was eben nicht.

Solo-Reiterstellung

Gut also, wenn Sie wissen, dass Sie immer wieder in derselben Stellung zum Höhepunkt kommen (bei den meisten Frauen übrigens auf dem Rücken, im Liegen). Noch besser, wenn Sie herausfinden, was Sie noch heiß(er) macht. Steigern Sie den Kick, indem Sie die Brustwarzen kurz vor dem Höhepunkt zwicken oder kratzen. Setzen Sie sich auf die Knie und lassen Sie den Po auf die Fersen sinken. Clou bei dieser Solo-Reiterstellung: Sie haben alle Ihre Lustpunkte in der Hand, aber der Körper hat mehr Spannung als im Liegen – perfekte Voraussetzung für einen Orgasmus.

Viele Männer holen sich aus Pornos Appetit und Ideen – ein sexy Streifen für Ihre neue Home-Videothek könnte zum Beispiel das „Puzzy Power Manifesto“ sein: Der heiße Mix aus Hardcore-Fantasien und knackigen Akteuren ist speziell auf weibliche Nutzerinnen zugeschnitten. Und wenn Sie sich beim DVD-Abend dann doch einsam fühlen? Ein Satz von Ihnen und Ihr Liebster wird Ihnen garantiert gern Gesellschaft leisten.

Schalten Sie den Turbo ein!

  • So liebt ER es

Schnelle Autos, schnelle Entscheidungen, schneller Sex: Männer wollen selten lange fackeln, sondern lieber gleich zur Sache kommen. „Sie sind biologisch darauf ausgelegt, beim Geschlechtsakt ergebnisorientiert vorzugehen“, erklärt der Experte. Schließlich geht es in der Natur nicht nur um Lust, sondern auch darum, Nachwuchs zu zeugen. Kein Wunder, dass Mann im Bett manchmal so direkt loslegt wie der Stürmer seines Lieblingsvereins.

  • Darum kickt es

Schneller Sex ist für Männer viel mehr, als einfach nur zum Schuss zu kommen. Es ist der Reiz, nichts mehr zu denken, sondern nur noch zu fühlen. Etwas, das Frauen genauso anmacht – wenn nur nicht der Kopf immer dazwischenfunken würde. Alltagskram, Jobstress, Urlaub geistern den Deutschen laut einer GEWIS-Umfrage beim Sex am häufigsten durch den Kopf.

Der kleine Unterschied: Männer vergessen ungeliebte Gedanken einfach wieder, Frauen können sich nicht so leicht von ihren Sorgen abkoppeln. Doch es gibt eine Lösung: Die US-Psychologen Eric Corty und Jeany Guardini von der Penn State University haben herausgefunden, dass ein Quickie mit drei bis sieben Minuten Spielzeit von Männern und Frauen als maximaler sexueller Glücksbringer eingestuft wird. Denn wenn es schnell und heftig zur Sache geht, bleibt einfach keine Zeit, sich mit Alltagsdingen zu befassen – also, worauf warten Sie noch?

  • So genießen SIE es

Fordern Sie Ihren Liebsten auf, ohne Umschweife zur Sache zu kommen. Er soll Ihnen beim Sex in Ihr linkes Ohr (direkter Kanal zur emotionalen Gehirnhälfte!) flüstern, was er gleich alles mit Ihnen anstellen wird. Dirty Talk polt die Gedanken sofort auf Sex. Ihnen fehlen vor Erregung die Worte? Dann werden Sie ruhig anderweitig laut. Genüssliches Seufzen und Stöhnen funkt ans Hirn: „Das tut gut!“ Die Anheizerhormone Serotonin und Adrenalin fluten den Körper und bringen Sie zusätzlich auf Touren.

Sesam öffne dich

Sie sehen ihn an und spüren plötzlich dieses Kribbeln? Jetzt bloß nicht an den empfindlichen Couchbezug oder den hellen Teppich denken! Lassen Sie sich lieber von Ihrem Liebsten zeigen, wie intensiv eine schnelle Nummer sein kann: Sie lehnen lässig an der Wand, er steht direkt vor Ihnen. Der Clou: Wenn er jetzt Ihren Po etwas anhebt und Sie ein Bein um seine Hüfte schlingen, wenn er in Sie eindringt, trifft sein Penis auf Ihren A-Spot.

Der noch relativ unbekannte Lustpunkt ist dafür zuständig, dass die Vagina feucht und geschmeidig wird und sich öffnet. Entdeckt hat die sexy „Sesam öffne dich“-Region der malaysische Arzt Chua Chee Ann – ein Drittel der Testpersonen konnte sich durch gezielte Stimulation über multiple Orgasmen freuen.

Träumen Sie (gemeinsam) fremd!

  • So liebt ER es

Eine schöne Unbekannte steigt in den Aufzug. Souveränes Nicken, sexy Lächeln. Kaum geht die Tür zu, tippt ihr Finger auf den „Stopp“- Knopf, löst dann unverblümt die oberen Knöpfe der Bluse. „Wie kriegen Sie mich hier wieder raus?“, haucht sie, als ihre Hand in seine Hose verschwindet … So beginnen Männerfantasien, denken Sie? Dann überlegen Sie mal, warum!

  • Darum kickt es

Schon beim Gedanken an Sex zündet ein Feuerwerk an Hormonen im Körper. Und das nicht nur wegen des scharfen Films im Kopf, sondern weil in unserer Fantasie mit einem Unbekannten alles rundum perfekt ist. Da keine romantischen Gefühle im Spiel sind, ist das emotionale Verletzungsrisiko gleich null. Als Bonusmaterial gibt es sündige Szenen, die man im wahren Sexleben nie in die Tat umsetzen würde, und herrlich unanständige Konstellationen.

„Von einem Dreier mit zwei Männern träumen oder in Gedanken die Kollegin mit dem aufregenden Dekolleté auf dem Schreibtisch zu verführen, solche Träume gestatten sich leider viele Frauen noch nicht einmal in der Fantasie“, sagt Sexualmediziner Dr. Georg Pfau. Dahinter verbirgt sich die Sorge, was wohl hinter den lüsternen Gedanken steckt und was der Partner sagen würde, wenn er davon wüsste.

  • So genießen SIE es

„Der Kopf ist die größte erogene Zone des Menschen“, sagt Dr. Pfau. Eine heiße Vorstellung im Gedankenkino kann den ganzen Körper elektrisieren und sogar Schmerzen lindern, haben Forscher der Johns Hopkins University in Baltimore herausgefunden. Hirnforscher wissen außerdem, dass Bilder im Kopf immer stärker und schneller wirksam werden, je häufiger wir sie uns in allen Einzelheiten ins Gedächtnis rufen. Nehmen Sie ruhig öfter lüsterne Träume mit ins Bett. Lümmeln Sie sich in Gedanken auf die Bereitschaftsliegen der „Grey’s Anatomy“-Belegschaft und stellen Sie sich vor, wie Sie sich von Dr. McDreamy mal gründlich untersuchen lassen.

Erotisches Kopfkino

Oder spielen Sie in Gedanken eine Szene durch, die Sie schon immer ins Schwitzen gebracht hat: der geheimnisvolle Fremde, der Ihnen unverschämt in die Augen schaut. Der weiß, wie Sie es wollen, und Sie einfach nimmt, ohne Worte, dafür mit vielen Taten (eine der beliebtesten Fantasien ist übrigens, das Kleid runterzureißen). Die beiden Männer, die Sie gleichzeitig mit ihren Händen und ihren Zungen verwöhnen. Überraschen Sie Ihren Partner am Abend mit einer aufregenden Gutenachtgeschichte: Legen Sie sich nebeneinander (Augenkontakt lenkt eher ab!), nehmen Sie sich in den Arm und erzählen Sie sich gegenseitig die heißesten Szenen Ihres Kopfkinos.

Aber bitte nicht eifersüchtig werden, wenn durch den Kopf des Liebsten auch ein paar andere Damen spuken! Der britische Psychologe Brett Kahr hat in einer Studie zu sexuellen Fantasien herausgefunden, dass über 90 Prozent der Männer UND Frauen ab und zu davon träumen, Sex mit jemand anderem als ihrem Partner zu haben.

Über Fantasien reden

Jeder dritte Befragte fantasiert von einem Dreier, immerhin jeder Fünfte von einer lustvollen Orgie. 100-prozentig in die Tat umsetzen wollen diese erotischen Bilder im Kopf die wenigsten. Wer bei den Szenen im Kopfkino genau hinsieht, lernt jedoch seine eigene sexuelle Speisekarte besser kennen.

„Ich rate meinen Paaren immer, über Erotik so zu sprechen wie übers Essen: „Worauf hast du heute richtig Hunger? Was hast du noch nie probiert“, sagt Dr. Pfau. So gehen auch deftige Wünsche leichter über die Lippen. Ragnar Beer vom Online-Projekt „Theratalk“ an der Uni Göppingen hat in einer Studie herausgefunden: 71 Prozent der Männer und 84 Prozent der Frauen könnten ihre sexuellen Fantasien und Träume gleich lustvoll in die Tat umsetzen – wenn der Partner nur davon wüsste.

Eine Nummer härter? Aber gerne!

  • So liebt ER es

Lack und Leder, Fesselspiele und SM-Szenen – davon träumen über 50  Prozent der Männer, ergab eine neue Umfrage zu den sexuellen Vorlieben der Deutschen. „Gerade starke Persönlichkeiten, die im Job sehr selbstbewusst und souverän auftreten müssen und Entscheidungsträger sind, reizt es, beim Sex die Kontrolle abzugeben und sich dominieren zu lassen“, sagt Georg Pfau.

  • Darum kickt es

Härtere Spielarten im Bett sind vor allem ein Kampf um Kontrolle. Es geht um Macht und Unterwerfung, um Dominanz und Hingabe. Ein intimer Kick – nicht nur für Männer! „Desperate Housewives“-Star Eva Longoria und Popstar Rihanna outeten sich kürzlich, auf Fesselspiele mit Seidentüchern zu stehen. Und die deutschen Damen? Träumen zu 92 Prozent von sanften SM-Inszenierungen, so die Umfrage.

  • So genießen SIE es

Ihr Liebster ist im Alltag hart, Sie eher zart? Zeit, im Bett die Rollen zu tauschen und ihn zum wehrlosen Objekt Ihrer Begierde zu machen! Er liegt dafür nackt auf dem Rücken, Arme über dem Kopf verschränkt, die Beine gerade nebeneinander. Fesseln Sie seine Hände und Füße mit anschmiegsamen Stoffbändern wie Krawatten oder Seidentüchern. Ab jetzt darf er Sie nicht mehr anfassen, aber Ihnen als Lustsklave zu Willen sein.

Spielen Sie mit Ihrer Macht

Lassen Sie sich langsam auf seinen Schritt gleiten, reiben Sie sich lustvoll an seinem Penis, ohne dass er eindringen darf. Vielleicht lassen Sie auch ein hauchdünnes Höschen an, durch das er Ihre Vagina stimuliert, aber selbst nicht weiterkommt. Verwöhnen Sie sein bestes Stück mit der Hand oder dem Mund – viele Männer erregt es, dabei auf den Po geschlagen, an den Nippeln gezwickt oder leicht gekratzt zu werden.

Experimentieren Sie mit einem Eiswürfel oder warmen Wachstropfen auf seiner Haut, bis ihm heiß-kalte Schauer über den Körper laufen. Und jetzt genießen Sie Ihre Machtposition: Stehen Sie einfach mittendrin auf und lassen Sie ihn für ein paar Minuten mit seiner Erregung allein. Vielleicht reizen Sie ihn auch, indem Sie es sich in seiner Nähe gemütlich machen und sich selbst streicheln und massieren. Danach tut er garantiert alles, was Sie wollen!

... und das kann er von Ihnen lernen!

Küssen, küssen, küssen

Frauen können es stundenlang, ohne gleich auf Level 2 zu gehen. Auch jeder zweite Mann würde gerne öfter hingebungsvoll knutschen, zeigen Umfragen. Tun Sie’s doch einfach!

Die ganze Nacht …

Er ist der Meister des Geschwindigkeitsrauschs, Sie können dafür bis zum Morgengrauen? Geben Sie öfter das Tempo vor. Sie sitzen oder liegen dafür oben und dirigieren ihn. Zuerst darf er nur mit der Penisspitze eindringen. Beim nächsten Mal kommt er schon ein bisschen tiefer und so weiter. Wetten, dass er diesmal lange kann – und nach einer kurzen Pause um eine Spielverlängerung bettelt?

Stimmung machen

Heiße Rhythmen, kuschelige Kissenlandschaft: Beim Thema sexy Ambiente haben Frauen sinnlichere Ideen. Am liebsten verführen sie ihn mit heißen Dessous . Jede zweite schlüpft vor einem Date in ein besonders aufregendes Teil. Sie wollen auch einmal ein heißes Geschenk auspacken? Dann schenken Sie ihm doch mal knappe Underwear und lassen ihn für sich strippen!

Intensiverer Orgasmus

Multiple Orgasmen sind das Geschenk der Lustgötter an die Frauen. Aber auch er kann intensivere Höhepunkte haben: Kurz vor dem Erguss drücken Sie gegen seinen Damm, bis seine Erregung verebbt ist, dann darf weitergespielt werden. Erst bei der dritten Runde darf er kommen. Diese Verzögerungstaktik beschert ihm einen potenzierten Orgasmus, wie er ihn noch nie erlebt hat.