Statement des Unternehmens

Nach Rassismus-Vorwürfen: Jetzt spricht Rossmann!

 In Deutschland sorgte vor kurzem eine Rossmann-Filiale für Aufsehen, weil sich dort ein rassistischer Vorfall ereignet haben soll. 

Video Platzhalter

Was war passiert? Am vergangenen Dienstag ist die Berlinerin Vanessa H. mit ihrem vier Jahre alten Sohn Idris in einem Rossmann-Geschäft einkaufen. An der Kasse bezahlt die 24-jährige ihre Einkäufe mit ihrer Karte. Dann wird die Afrodeutsche allerdings des Betrugs beschuldigt, wie sie in einem Video, das auf Twitter veröffentlicht wurde, erläutert.

Die Kassiererin fragt Vanessa H. nach ihrer Unterschrift und ihrem Ausweis. Angeblich soll die Mitarbeiterin den Nachnamen der Frau mit ihrer Hautfarbe für unvereinbar gehalten haben.. "Ich musste mir anhören, dass meine Bankkarte nicht meine ist und dass eine Schwarze wie ich sowas nicht besitzen kann", so die junge Frau in dem Clip.

Nach Rassismus-Vorwurf: Rossmann entschuldigt sich

Nachdem eine weitere Mitarbeiterin dazukommt und ihr sagt, dass sie "die Klappe halten" soll, schaltet Vanessa H. die Polizei ein. Die schenken ihr allerdings keinen Glauben und weisen ihr sogar die Schuld zu, erklärt die junge Mutter in dem Video.

Eine Woche nach dem Vorfall hat sich Rossmann nun zu den Rassismus-Vorwürfen geäußert und ein Foto mit dem Satz "Es tut uns leid" bei Facebook veröffentlicht. In dem dazugehörigen Post schreibt das Unternehmen, dass man versucht habe, mit Vanessa H. in Kontakt zu treten, bisher aber keine Antwort erhalten habe. "Das respektieren wir selbstverständlich", heißt es in der Mitteilung.

Das sagt das Unternehmen zu dem Vorfall

Aus Sicht der Angestellten soll sich der Vorfall so abgespielt haben: "Auf Vanessa H.s Girocard fehlte die Unterschrift. In diesem Fall muss jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter vorschriftsmäßig alle Kundinnen und Kunden bitten, den Ausweis zu zeigen.” Das gelte sowohl für weiße als auch für schwarze Deutsche.

"Ohne alle Betroffenen an einen Tisch zu bekommen, lässt sich nicht 100% klären, welche Worte tatsächlich gefallen sind. Unser Ziel bleibt die vollständige Aufklärung. Unsere Einladung an Vanessa H. daran mitzuwirken, besteht unverändert", stellt Rossmann klar. Zudem versprach das Unternehmen, seine Mitarbeiter noch intensiver für das Thema Rassismus zu sensibilisieren.

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