Heftige Kritik

Rücktritt von Jens Spahn gefordert - Er hat die Nase voll!

Nach den Rückschlägen der letzten Wochen wird nun der Rücktritt von Jens Spahn gefordert.

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Der Umgang des Bundesgesundheitsministeriums mit der Corona-Pandemie hat in den vergangenen Wochen für viel Kritik gesorgt. Neben der Teststratgie, die nicht wie geplant umgesetzt werden konnte, sorgt nun der Stopp der Impfungen mit AstraZeneca für Aufsehen.

Kritik an Jens Spahn - FDP-Vize Kubicki fordert Entlassung

Im Mittelpunkt der von vielen als gescheitert angesehenen Corona-Politik steht Gesundheitsminister Jens Spahn. Besonders viel Gegenwind erhält der Politiker von den Grünen und den Liberalen. FDP-Vize Wolfgang Kubicki fordert nun sogar die Entlassung des Ministers.

Fordert Spahns Rücktritt: Wolfang Kubicki.
Fordert Spahns Rücktritt: Wolfang Kubicki.

"Es sind zwar nur noch wenige Monate bis zur Wahl, aber eine Auswechslung Spahns als Gesundheitsminister würde helfen, neues Vertrauen in der Bevölkerung in den Staat zu schaffen", betont der FDP-Politiker gegenüber "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Die Leistungen von Herrn Spahn als Gesundheitsminister kann man nur mit einer Fünf oder Sechs bewerten. Spahn ist seiner Aufgabe nicht gewachsen", so Wolfgang Kubicki weiter. Seine Kritik: Spahn habe zu wenig getan, um die Alten-und Pflegeheime zu schützen und bei der Test- und Impfstrategie versagt.

Auch Grüne üben Kritik an Bundesgesundheitsminister

Und der Liberale geht sogar noch weiter: "Auch Peter Altmaier sollte die Kanzlerin aus seinem Amt als Wirtschaftsminister entlassen." Er habe es nicht geschafft, die Hilfen für Selbstständige in "auch nur annähernd erträglicher Zeit" zu liefern, befindet Kubicki.

Im Gespräch: Rücktritt von Spahn & Merkel gefordert

Kritik an der Bundesregierung gibt es auch von Seiten der Grünen. "Mit dem unkoordinierten und schlecht vermittelten Aussetzen der Impfungen mit Astrazeneca hat Gesundheitsminister Spahn das Vertrauen in die Impfpolitik weiter untergraben", befindet Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt im Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Jetzt müsse ein Plan vorgelegt werden, wie die Impfungen schnell beschleunigt werden können, so Göring-Eckardt weiter.

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