So wird Sex zum prickelnden Erlebnis: Viel Vergnügen
Was macht Sex aufregend? Nein, nicht perfekte Technik, die Schönheit der Beteiligten oder ein Marathon-Ständer. Sondern Risikolust und Unvorhersehbarkeit!
Ganz gleich, ob es sich um Spontansex zu unmöglichen Uhrzeiten, kreative Ortswechsel oder kühne Bewegungsvariationen handelt: Was überrascht, weckt Neugier – die beste Vorbotin der Leidenschaft . Bevor Sie also zu Ihren gut eingespielten Lieblingsstellungen übergehen, legen Sie eine Runde Spielsex ein – ganz ohne an den Orgasmus zu denken, sondern um einfach mal etwas Neues auszuprobieren.
Von Anfang bis Ende anders
Tritt ein, bring Lust herein: Halten Sie ihm Ihre Schamlippen mit den Fingern auseinander, während Sie auf dem Rücken liegen oder vor ihm knien, die Oberschenkel gespreizt, den Kopf auf ein Kissen gelegt. Flüstern Sie „Fick mich, steck ihn rein, ich will dich …“ oder nach was immer Ihnen ist. Oder Sie greifen sich die Erektion und dirigieren ihn hinein. So sexy!
Die 9x10-Lustformel des Tao: Nehmen Sie seinen Penis neunmal nur flach – „vornean“ – mit der Eichel auf, beim zehnten Mal schieben Sie Ihre Vagina bis zum Anschlag über ihn. Dem lassen Sie acht flache, zwei tiefe Stöße folgen. Dann sieben flache, drei tiefe, bis Sie bei neun tiefen und einem flachen angekommen sind und er atemlos vor Lust ist. Variieren Sie das Stoßtempo, begleiten Sie jeden Tiefstoß mit einem Keuchen oder Wort – aber verraten Sie ihm nicht, welcher mathematischen Logik Sie folgen, sonst zählt er mit, statt sich hinzugeben.
Seidenschal und Doggy Style
Der Diamant: Anstatt Ihren Lover auf und ab zu reiten, formen Sie mit Ihrem Becken Bewegungen, die dem Schliff eines Diamanten ähneln: ein Schub nach vorne und zurück, einen nach links und retour, nach hinten, nach rechts. Variieren Sie dabei immer auch die Eindringtiefe – mal nur seine Eichelspitze aufnehmen, dann Ecke für Ecke tiefer niederlassen.
Ein Penis, 1.000 Stossmöglichkeiten: Widerstehen Sie dem Drang, denselben Takt beizubehalten. Sie könnten ihn stattdessen … ganz schnell reingleiten lassen und langsam rausziehen. Nur vorne eintauchen lassen und ihn mit dem PC-Muskel zwicken. Ihn rausziehen, ablecken und wieder reinstecken. Ihn tief aufnehmen und mit der Hüfte wackeln. Ihn zwischen den Schamlippen glitschen, aber nicht hineinlassen. Sie können abwechselnd stillhalten oder sich bewegen, und das in jeder Stellung.
Seidenschal oder Gürtel: Lassen Sie sich eines von beiden von hinten beim Doggy Style um die Hüfte legen, um sich von Ihrem Geliebten an diesem Zügel noch heftiger gegen seine Lenden ziehen zu lassen. Oder bindet er ihn doch gleich um Ihre Brüste?
Die Kunst des Zwischenspiels: Mehr Abwechslung beim Sex heißt nicht, vier Stellungen in zwölf Minuten (so lange dauert ein Liebesakt im Durchschnitt) durchzuziehen – sondern Koitus und Oralverkehr abzuwechseln, um sich hoch und höher zu schaukeln. Reiten Sie ihn bis kurz vor seinen (oder Ihren) Höhepunkt, bauen Sie eine 69 ein oder lassen Sie sich von ihm bis zum Orgasmus lecken, bevor Sie in eine neue Position gleiten.
Stellungen für Spielertypen
Sex im Stehen? Ja bitte! Die Kunst ist, Ihr Becken in einen koituskompatiblen Winkel zu kippen: Tragen Sie hohe Schuhe , stützen Sie sich mit den Schultern gegen die Wand. Mit den Füßen vorrücken, bis Sie schräg lehnen. Wenn Sie den Po anspannen und das Becken vorschieben, kann er leichter eindringen. Sobald er das geschafft hat, hält er sich an Ihrem Po fest und es kann losgehen.
Sex vorm Spiegel Wunderbar. Sex über einem Spiegel: genial. Legen Sie ein schmales Exemplar auf den Boden. Knien Sie sich hintereinander darüber und genießen Sie ganz neue Einblicke. Falls es doch lieber vor einem Spiegel sein soll: Kerzen an und etwas Gaze darüberhängen, sonst kontrollieren Sie nur wieder Ihre Problemzonen.
Croupade moi! Sie liegen auf dem Bauch, Beine geschlossen. Er schmiegt sich auf Sie. Kreuzen Sie die Knöchel Ihrer Fußgelenke, das klemmt seinen Schwanz fester ein. Nun bewegen Sie Ihr Becken vor und zurück und stellen Sie sich vor, wie Ihre Vulva an ihm lutscht. Romantisch heißt diese Spielart „Croupade“, nach einer Reitübung, bei der das Pferd auf der Stelle springt. Bei der „Cuissade“ (Scherenstellung) parkt er ein Bein zwischen Ihren Beinen, das andere außen.
Fünf Hotspots, die seine Lust noch einmal verdoppeln können
1. Seinen Mund, den Sie mit Ihrem Daumen langsam kreisend erobern, während Sie ihn langsam und mit weiten Hüftschwüngen reiten.
2. Die Unterseiten seiner Pobacken, die Sie massieren, spreizen und wieder zusammendrücken.
3. Wenn Sie als Reiterin auf ihm sitzen, mit dem Rücken zu ihm, ziehen Sie an den beiden großen Zehen, wenn er kommt – das verstärkt seinen Orgasmusimpuls .
4. Der Übergang von seinem Nacken in den Hinterkopf – die Druckimpulse setzen sich über sein Rückgrat fort bis zur Schwanzwurzel. Vor allem, wenn Sie noch leicht an seinen Haaren ziehen oder sie hin und her rütteln.
5. Die Kuhle seines Steißbeins, die Sie mit einem feuchten Finger reiben und massieren.