Labubu

Vergiss Labubus! Dieser Anti-Trend aus Japan ist minimalistischer (und günstiger)

Der Labubu-Wahnsinn nimmt kein Ende! Jetzt entwickelt sich ein Anti-Trend.

Pop Mart Verpackungen im Regal
Spielzeughersteller Pop Mart aus China sorgt für lange Schlangen und ausverkaufte Lager. Der Grund? Foto: IMAGO / Xinhua
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Während die einen noch verrückt nach Labubus sind und sich um die kleinen Taschenmonsterchen mit schelmischem Grinsen reißen, entwickelt sich in den sozialen Medien aktuell ein Trend, der deutlich minimalistischer und budgetfreundlicher ist. Wovon die Rede ist? Smiskis! Kleine leuchtende Figuren, die sich lieber verstecken, als im Mittelpunkt zu stehen und genau deshalb aktuell viral gehen.

Was sind Smiskis?

Smiskis stammen ursprünglich aus Japan. Die Idee: Kleine Zimmergeister, die in Ecken leben, Alltagssituationen imitieren und im Dunkeln sanft leuchten. In Japan längst Kult erobern sie nun auch europäische Sammlerherzen, ganz ohne ausverkaufte Regale und absurde Preise.

Smiskis sind etwa handgroß, bestehen aus weichem, lichtspeicherndem Material und beginnen im Dunkeln zu leuchten. Jede Figur zeigt eine andere Alltagspose: beim Yoga, beim Umziehen, beim Nachdenken. Ähnlich wie Labubus werden Smiskis in Blind Boxes verkauft, so sorgt jede Figur für einen kleinen Überraschungsmoment.

Nicht nur für Zuhause: Smiski als Accessoire

Wer die japanischen Trendfigürchen nicht in den eigenen vier Wänden haben will, kann sie auch als Accessoire umfunktionieren. Einige basteln aus Smiskis kleine Schlüsselanhänger. In transparenten Boxen lassen sich die Figuren sogar außen am Rucksack oder am Handy befestigen. Inzwischen kursieren im Netz auch kreative, wenn auch inoffizielle Varianten: etwa als Haarspange oder Kühlschrankmagnet.

Als Wohnaccessoire sind sie zwischen Bücherstapeln im Regal oder auf dem Nachttisch immer ein besonderer Hingucker. Als offizielles Spielzeug für Kinder gelten die japanischen Figürchen nicht.