Großer Schuldenberg!

Weight Watchers: Nach Insolvenz! So geht es jetzt weiter

Schlechte Nachrichten an der Punktesystem-Front! Der Diät-Konzern "Weight Watchers" steckt in Schwierigkeiten.

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Finanz-Diät statt Kalorien-Defizit! Abnehm-Gigant "Weight Watchers" steckt tief in den Schulden. Was die damit verbundene Insolvenz für Kund*innen bedeutet, erfährst du hier in diesem Artikel.

In den Miesen! "Weight Watchers" ist insolvent

Mit etlichen Dollars in der Kreide! "Weight Watchers" beziehungsweise "WW International", wie der Abnehm-Gigant inzwischen heißt, hat am Dienstag (6. Mai 2025) bekannt gegeben, dass der Diät-Konzern durch Abnehmspritzen wie Ozempic und Wegovy, kostenlose Apps und Fitnessarmbänder finanziell unter enormen Druck stehe und mit starken Einbußen zu kämpfen habe.

Im Zuge dessen habe das Unternehmen beim US-amerikanischen Konkursgericht für den Bezirk Delaware Insolvenz in Eigenverantwortung nach Chapter 11 angemeldet und wolle sich nun sanieren, reorganisieren und umstrukturieren. Mithilfe von strategischen Maßnahmen sei man jetzt darum bemüht, die Schulden in Höhe von 1,15 Milliarden US-Dollar (rund 1 Milliarde Euro) zu tilgen und die "finanzielle Ausgangsposition für künftiges Wachstum und Erfolg" zu stärken. Der Konzern hoffe, das Insolvenzverfahren nach ungefähr 45 Tagen oder schneller beenden zu können.

Gut zu wissen: Abnehm-Kund*innen müssen sich nicht um ihren Diät-Erfolg oder gar um ihre Mitgliedschaft sorgen. So werde der Betrieb inklusive des ganzheitlichen Betreuungsmodells, dem ärztlich empfohlenen Abnehmprogramm sowie Workshops fortgesetzt. Gleichzeitig bleiben die WW-Studios geöffnet.

Artikelbild und Social Media: IMAGO / Dreamstime (Themenbild)