Wieder Sturmböen!

Wetter in Deutschland: DWD warnt vor Sturm

Der Deutsche Wetterdienst hat für heute eine Sturmwarnung herausgegeben. Wir sagen dir, wo das Wetter ungemütlich wird.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

In weiten Teilen hat sich die Sturmlage der letzten Wochen zwar beruhight, aber in einigen Regionen Deutschlands ist es immer noch (oder sagen wir besser: schon wieder) so windig, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Sturmwarnung für Montag, den 2. März herausgegeben hat

DWD: Sturmwarnung in diesen Bundesländern

Die Sturmtiefs des Nordatlantik namens "Zehra", "Bianca", "Sabine" oder "Diana" halten uns ganz schön auf Trab. Während es vielerorts wieder ruhiger (und endlich sonniger!) wird, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag vor Sturmböen der Stufe 2 in unter anderem folgenden Gebieten

  • Bayern
  • Kreis und Stadt Bayreuth
  • Deggendorf
  • Freyung-Grafenau
  • Berchtesgadener Land
  • Bad Tölz-Wolfratshausen
  • Garmisch-Partenkirchen
  • Oberallgäu
  • Sachsen
  • Erzgebirgskreis

Wetter: Sturm-Warnungen
Heute ist in Teilen Deutschlands mit Sturmböen zu rechnen. Foto: iStock/HappyManPhotography

Außerdem ist es auf exponierten Berggipfeln und den Alpen stürmisch sowie in Föhntälern. Dort treten Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h auf. "In der Nacht zum Dienstag vor allem auf Gipfeln der westlichen, später der zentralen Mittelgebirge steife bis stürmische Böen zwischen 50 und 75 km/h (Bft 7-8)", schreibt der DWD auf seiner Website.

Dann soll aber erst einmal Schluss sein mit dem Sturm. Mit Neuschnee muss allerdings in den Alpen gerechnet werden. In den nächsten Tagen wird zudem viel Niederschlag erwartet.

Februar 2020: Zu warm, zu nass

Der Januar war laut Messungen schon 5,1 Grad wärmer als der Durchschnitt. Nun steht fest: Der Februar 2020 war mit 5,3 Grad Durchschnittstemperatur der zweitwärmste Februar seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Und zugleich ist er der zweitnasseste gewesen. 

Der nationale Wetterdienst sieht als Grund für die milden Temperaturen die teilweise sehr kräftigen Tiefdruckgebiete, die vom Atlantik über den Norden Europas hinwegzogen. "Nahezu ununterbrochen transportierten sie in einem breiten Strom sehr milde Meeresluft heran", so der DWD in einer Pressemitteilung. "Mitteleuropa brachten sie schwere Stürme, ungewöhnlich viel Regen und immer wieder extrem hohe Temperaturen."

Die könnten auch im Sommer 2020 auf uns zukommen. Laut Wetter.net könnte 2020 "das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1850 werden."

Mehr zum Wetter: